Dix-huit

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Ich schloss die Wohnungstür auf und wurde schon von Kiwi begrüßt. „Na mein Baby hast du mich vermisst?" Sie wedelte mit dem Schwanz und lief ins Wohnzimmer. Mark folgte Kiwi, während ich uns etwas zum Trinken holte.

„Das Date gestern lief nicht so gut," sagte er als ich wieder kam. Habe ich richtig gehört? Date? Innerlich freute ich mich sehr, dass er den Abend gestern so bezeichnete, wie ich es bis zum See auch tat. Doch dann dachte ich wieder an den See, an den Moment, als er anfing über Kyra zu reden. Und da war es wieder, dieser Schmerz in meinem Herzen. Ich musste daran denken, wie wertlos ich mich gestern gefühlt habe. Er hätte jeden anderen Moment, Tag, dafür nutzen können um mit mir über Kyra zu reden. Doch nicht gestern und dazu auch noch so lange. Innerlich seufzte ich auf und blickte zu Mark, der sich mit einer Hand nervös am Hinterkopf kratze und mit der anderen Hand mein kleines Baby kraulte.

Ich konnte seine Traurigkeit in seinen Augen sehen. „Mark es..." „Ich habe zu viel über Kyra geredet. Das hätte ich bei unserem Date nicht machen sollen. Tut mir leid." Ich stellte die Gläser zu ihm auf den Wohnzimmertisch, setzte mich zu ihm auf die Couch und legte einen Arm um ihn. „Schon gut," flüsterte ich und war froh über seine Entschuldigung, doch nun fasste ich auch meinen ganzen Mut zusammen um ihn etwas wichtiges, was mir auf dem Herzen liegt, zu fragen.

„Sag mir bitte eins und sei dabei bitte ehrlich. Hast du noch Gefühle für Kyra?" Mir war, als würde mir ein Klos im Hals stecken. Aber ich wollte Klarheit haben und niemanden, der mit meinen Gefühlen spielt, auch wenn dies sicher nicht absichtlich wäre. „Mir glaubt das zwar niemand, aber ich habe keine Gefühle mehr für Kyra. Das mit ihr war mal." Da hatte er recht, auch ich konnte ihm das nicht wirklich glauben. Wie er gestern über sie sprach, daran zu denken versetzte mir wieder einen Stich. Um mich kurz zu beruhigen lief ich in die Küche. „Lena wo gehst du denn jetzt hin?" fragte er, doch ich lief einfach weiter. Bitte lass ihn einfach im Wohnzimmer sitzen. Falsch gedacht, er folgte mir in die Küche.

„Mark ich..." Ich stoppte, wusste nicht genau was ich eigentlich sagen wollte. Er kam mir näher, legte seine Hände um meine Taille. „Ich liebe Kyra wirklich nicht mehr. Glaub mir das bitte. Ich... ähm... ich liebe dich," flüsterte er und legte seine Lippen sanft auf meine. Wow, in mir breitete sich ein Gefühlsfeuerwerk aus, es kribbelte und fühlte sich einfach nur gut an. „Glaubst du mir Leni?" Ich nickte, zog ihn näher zu mir und küsste ihn wieder. Nun hat er mich gepackt, meine Gefühle ließ ich zu, unterdrückte diese nicht und entspannte mich. Meine Wut war gerade wie weggeweht.

Dieser Kuss wurde leidenschaftlicher und fordernder. Stürmisch drückte er mich gegen die kalten Küchenfliesen, was mich leise zum aufstöhnen brachte. Langsam verlor ich mich, genoss einfach nur noch, zerfloss im Kuss und krallte mich mit meinen Nägeln in seinen Rücken. Er löste sich von mir, verteilte weitere Küsse den Hals entlang und fing leicht an zu saugen, woraufhin ich wieder leise stöhnen musste.

Seine Hände wanderten langsam unter mein Oberteil. Ich stoppte, wollte es nicht hier. „Das Schlafzimmer ist gemütlicher," flüsterte ich. Die Küche war mir zu unbequem. Mark griff nach meiner Hand und zog mich ins Schlafzimmer. Die Tür schloss er hinter sich, drückte mich gegen die Tür und fing an mich wieder zu küssen. Währenddessen wanderten meine Fingerspitzen zu seiner Hose, spielten etwas an dieser, was Mark verrückt machte. Langsam, um ihn zu quälen, öffnete ich seine Hose, spürte sofort, dass in dieser kaum noch Platz war. Vorsichtig berührte ich mit meinen Fingerspitzen seine Beule, strich sanft drüber, was ihn zum stöhnen brachte.

Auch er glitt mit seinen Händen unter mein Oberteil, zog es mir allerdings noch nicht aus. Durch seine zarten Berührungen bekam ich eine leichte Gänsehaut. „Wenn du aufhörst mich zu quälen, dann fange ich erst gar nicht an dich zu quälen." Wäre ein fairer Deal, doch ich wollte nicht, hatte zu sehr gefallen daran gefunden leicht über seine Beule zu streichen. Ich wollte ihn und spürte selbst, wie meine Lust langsam Anstieg. Mein Oberteil sollte er ausziehen, das wollte ich in diesem Moment.

Doch plötzlich hielt er inne, er spürte wie sehr ich es wollte, dass er mir mein Oberteil auszog. „Du hörst nicht Lensche, da muss ich dich wohl oder übel quälen." Eine Hand glitt langsam unter mein Oberteil zu meiner linken Brust. „Wenn du nicht mehr magst, sag einfach Stopp. Ich zwinge..." „Ich will dich," hauchte ich ihm ins Ohr. Kurz bevor er meine linke Brust berührte, stoppte er wieder.

Er küsste mich wieder, leidenschaftlich und hörte mit seinen Berührungen auf. Mich zu quälen hat er bereits geschafft. Leicht biss ich ihm auf seine Unterlippe und machte ihm mit einem längeren Knurren klar, dass er weiter machen sollte.

Kein zweites Mal musste ich es ihm deutlich machen. Mein Oberteil zog er schnell aus, warf es auf den Boden, hob mich hoch und legte mich sanft auf dem Bett ab. Nun blickte ich in seine blau-grauen Augen, wunderschön, in denen ich mich gerade verlor.

Auch er verlor schnell sein Oberteil, welches ich zu meinem auf den Boden warf. Leicht strich ich ihm über seine Brust, runter zum Bauch bis zum Bund seiner Hose. „Hör auf Lena, quäl mich bitte nicht." Ich kicherte leise, sah es nicht ein aufzuhören. Wieder wanderte meine Hand in seine Hose und spürte wie eng es dort war, genau das gefiel mir, enger als noch vor ein paar Minuten.

Mark's Hände wanderten zum Verschluss meines BH's. „Mark, magst du nicht lieber erst meine Hose ausziehen? Es ist so unbequem. Und deine Hose auch, so eng wie das ist." Erst zog er sich seine Hose aus, ich konnte seine Beule deutlicher sehen, wollte gerade mit meiner Hand dorthin fassen, aber Mark hielt mir die Hände fest. „Meine Regeln," sagte er bestimmend. Mit einem Handgriff öffnete er meinen BH und warf auch diesen vom Bett.

„Deine Brüste sind so..." „Klein ich weiß," unterbrach ich ihn und senkte meinen Blick. „Nein, sie sind perfekt, perfekter als das. Lass mir nur machen. Schließ deine Augen." Ein Lächeln breitete sich bei diesen Worten auf meinen Lippen aus. Meine Augen schloss ich, genoss die zarten Berührungen von Mark auf meinem Bauch. Doch ich öffnete diese wieder, als Mark anfing an meiner rechten Brust zu saugen und mit seiner Zunge meine Brustwarze umkreiste.

„Mark!" stöhnte ich. Ich lag unter ihm und genoss alles was er machte. Während er mich verwöhnte, griff ich in die Schublade meines Nachtkästchens und holte ein Kondom heraus. Seine Hand wanderte langsam runter zu meinem Slip, berührte währenddessen meine Haut. Seine warme Hand an meinem Körper zu spüren brachte mir dieses Kribbeln im Bauch. Ich liebe ihn, da war ich mir sicher.

Er küsste mich wieder, seine Hand verweilte an meinem Slip, rutschte dabei aber nicht drunter, was mich wahnsinnig machte und das spürte Mark auch. Plötzlich löste er sich von mir, drückte seine Stirn an meine. „Ich liebe dich Lena," flüsterte er, ich zog ihn zu mir und küsste ihn. Nun rieb er leicht mit seinem Finger über meinen Slip. Ich stöhnte, spürte wie feucht ich unten war.

„Zieh ihn mir bitte aus," bettelte ich, doch er machte weiter. Kurz bevor ich kam stoppte er und zog ihn mir endlich aus. Und plötzlich spürte ich wie ein Finger von ihm langsam in mich eindrang. Diesen bewegte er langsam in mir, was mich wahnsinnig machte. Schließlich nahm er noch einen zweiten dazu und bewegte diese während er nun mit seiner Zunge meine Klitoris verwöhnte. „Mark, bitte ich kann nicht mehr lange," stöhnte ich. Sofort hörte er auf und grinste mich frech an. „Du darfst noch nicht kommen. Alles langsam." Wie denn langsam, wenn er mich schon zweimal fast zum Höhepunkt brachte? Er wusste nun was er tun musste um mich zu quälen, mich wahnsinnig zumachen und daran schien er wohl Gefallen dran gefunden zu haben.

Nun zog ich ihm die Boxershorts aus. „Nimm das," sagte ich und drückte ihm das Kondom in die Hand. „Du bist dir sicher Lena?" Süß, wie er fragt ob ich es wirklich möchte. Ich nickte nur, wollte ihn jetzt und hier haben. Ich wollte ihm so nah wie noch nie sein. Das Kondom zog er sich drüber, positionierte sich und drang langsam und so vorsichtig in mich.

Ich hab mal versucht „so ein Kapitel" zu schreiben. Sollte ich sowas nochmal schreiben oder es lassen? Also würdet ihr sowas gerne nochmal lesen oder eher weniger?
Diesmal würde ich mich sehr über Feedback freuen, da ich sowas noch nie wirklich geschrieben habe (bei meiner anderen Story zwar schon, aber das Kapitel hier habe ich früher geschrieben) 😅

Wie früher Mal Dich (Lenark)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt