Levi x Reader

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(T/N)- Tochter Name (wenn ihr nen Sohn wollt müsst ihr das umändern)

Ich stand im Bad und starrte mich im Spiegel an. Ich sollte mich beeilen Levi, mein Freund, wartet auf mich, dachte ich mir und zog mich schnell um bevor ich das Badezimmer verließ. Ich hatte vor einer Weile erfahren das ich schwanger war... Bisher wusste es noch niemand aber langsam wird es Auffällig wegen dem Bauch.

"Alles in Ordnung?", wurde ich plötzlich aus meinen Gedanken gerissen. Ich schaute zu Levi der neben mir herlief und besorgt aussah. Ich nickte nur und schaute wieder nach vorne. Wir waren auf dem Weg zum Essensaal da es Frühstückszeit war.

Nach dem Frühstück

Grade als ich mit Levi des Saal wieder verließ fragte ich ihn ob er mich kurz zu Erwin begleiten würde und es wichtig währe. Er schaute kurz Misstrauisch nickte dann aber. 

Am Büro des Kommandanten angekommen klopfte ich an. Nach dem Typischen Herein betrat ich gefolgt von Levi den Raum. "Ah (D/N), Levi was kann ich für euch tun?", fragte er und lächelte leicht. "Ich habe eine bitte", erwiederte ich. Fragend schaute Erwin zu Levi doch dieser Zuckte nur mit den Schultern. "Die wäre?", fragte er nun nach. "Ich möchte während er nächsten Mission hierbleiben", sprach ich und schaute schüchtern zu Erwin und Levi, der sich zu Erwin an den Schreibtisch gestellt hatte. Beide schauten mich mit großen Augen an.

"Darf ich", fing Erwin an. "Wir", unterbrach Levi ihn. "Wie auch immer... Dürfen WIR auch erfahren warum?", redete Erwin weiter und betonte das 'Wir' besonders während er zu Levi schaute. "Naja... also...", fing ich an rum zu stottern. "Es ist doch nichts schlimmes oder?", fragte der Blondhaarige. Ich schüttelte den Kopf. "Na dann raus damit", meinte Levi nun ungeduldig und besorgt gleichzeitig.

"Ich bin Schwanger!", sprach ich die drei Wörter so schnell das ich sie selber nicht richtig verstand. "Bitte?", fragten beide gleichzeitig nach. "Ich bin Schwanger...", sprach ich diesmal langsamer als vorher nachdem ich nochmal durchgeatmet hatte. Um ehrlich zu sein hatte ich Angst vor der Reaktion der beiden.

Levi's Augen weiteten sich genauso wie Erwin's. So sprachlos hatte ich Levi  noch nie gesehen also war das jetzt gut oder schlecht...? Wir besprachen noch ein wenig wie es weiter gehen würde z.B das ich mit beim Training der Kadetten helfen sollte und auf keine Einsätze mehr durfte...

Am Abend

Levi hatte das Thema Schwangerschaft bis jetzt nicht weiter angesprochen weswegen ich Angst hatte das er das Kind nicht möchte. Jetzt grade stand ich am Fenster von unserem Schlafzimmer und schaute in den mit Sternenbedeckten Himmel. Die Tür ging auf und ich hörte wie Levi auf mich zu kam. Plötzlich Umarmte mich Levi von hinten, legte Vorsichtig seine Hände auf meinen Bauch und seinen Kopf auf meine Schulter. "Wie lange weißt du es schon?", fragte er leise und brach damit die stille. "Ein paar Monate, grade soviel das der Bauch nicht so auffällt." "Warum sagst du uns das erst jetzt?" "Ich hatte Angst vor eurer Reaktion...", flüsterte ich.

Er drehte mich zu sich und Küsste mich Vorsichtig. "Du hättest doch keine Angst haben müssen", lächelte Levi mich an. Ich liebe sein Lächel so doll. "Wir schaffen das. Versprochen!", hing er noch hinten ran. Wir redeten noch eine Weile ehe wir ins Bett gingen.

4 Jahre Später

(T/N) saß auf meinem Schoss beim Frühstück, Levi neben uns. Ich gab der kleinen noch ein Stück von dem Brot in die Hand worauf sie sofort anfing daran rumzuknabbern. Plötzlich stand Levi auf:"Ich muss los, Kadettentraining", gab der kleinen und mir noch einen Kuss auf die Stirn und ging. Ich wurde wieder mehr mit in die Angelegenheiten hier eingebunden und (T/N) hatte ein wenig Spielzeug in unserem Zimmer falls wir mal was wichtiges zu erledigen hatten damit sie nicht stört. Immer wieder gehen wir auf den Trainingsplatz um die Kadetten der 104. Trainingseinheit beim Training zu beobachten und ich glaube die kleine will nicht nur wegen Levi da hin. Die Soldaten sowie Erwin und Hanji  kümmern sich immer mal um die kleine.

Wieder waren wir auf dem Weg zum Trainingsplatz. Kurz bevor wir ankamen nahm ich sie auf den Arm damit sie mir auf dem Platz nicht weg rennt. Als wir ankamen setzten wir uns einfach hin und beobachteten alles bis Levi die Pause ankündigte und zu uns kam. Er gab mir einen Kuss und hob die kleine mit ausgestreckten Armen nach oben. Sie lachte herzlich und er ließ sie anschließend runter. Noch bevor wir reagieren konnten rannte sie los und lief auf Christa zu, ja die beiden Verstehen sich gut. 

Christa und die anderen die da noch standen alberten mit ihr rum und Levi setzte sich neben mich. Er legte einen Arm um mich und sah den Jugendlichen zu wie sie die kleine zum lachen brachten. Lächelnd beobachtete auch ich die Jugendlichen und als ich zu Levi sah bemerkte ich einen leichten Hauch von einem Lächeln.


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