Itachi x reader (Naruto)

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Wunsch von: xXshadowmoonlightXx

Mit zitternden Beinen eilte ich durch das Akatsuki Versteck. Noch immer hatte ich den Sabbernden Blick von Hidan vor meinem Inneren Augen. Eiskalt lief es meinen Rücken herunter als ich daran dachte wie er mich anfasste und... Ich kam an einer Tür an und klopfte. Nach dem Herein von Pain öffnete ich die Tür seines Büros. Konan und Pain sahen mich an:"Tschuldigung... Konan können wir kurz reden?" Sie sah mich besorgt an und nickte. Sie entschuldigte sich bei Pain und folgte mir auf den Gang. "Was ist los?", fragte sie ganz wie ich es von meiner großen Schwester gewohnt war. "Hidan... Er..", ich schluchzte einmal. Stumm nahm sie mich in den Arm. "Ich hole ein paar Sachen aus deinem Zimmer und du gehst bei mir im Bad duschen ja?" Ich nickte kurz. Mein Zimmer war direkt neben dem von Hidan und da sie wusste was ich ihr sagen wollte wusste sie auch das ich logischerweise nicht in mein Zimmer wollte. Sie brachte mich in ihr Zimmer, drückte mir ein Handtuch in die Hand und verschwand dann mit einem aufmunternden lächeln.

Im Bad schmiss ich meine Klamotten einfach achtlos auf den Boden und drehte in der Dusche das Wasser auf. Ich schloss die Augen und lies das Wasser einfach über meinen Körper laufen. Als es kurze Zeit später klopfte drehte ich das Wasser ab und stieg aus der Dusche. Abgetrocknet öffnete ich die Tür ein Stück und nahm mir die Sachen vom Tisch neben der Tür. Schnell zog ich mir Unterwäsche, das schwarze Shirt und die dunkelblaue Hose an dann trat ich aus dem Bad. Konan stand vom Bett auf und umarmte mich noch einmal:"Er wird seine Strafe dafür noch bekommen.. Bleibst du erstmal hier?" Ich seufzte leise und nickte kurz. Sie löste sich von mir:"Ich muss wieder zu Pain.." Wieder nickte ich und ließ mich in ihren Sessel fallen. Sie blickte mich noch einmal an und verließ dann das Zimmer. 

Wenig später klopfte es plötzlich an der Tür. Mit großen Augen sah ich zur Tür, schnappte mir ein Kunai und ging zur Tür. Minimal öffnete ich die Tür und atmete erleichtert aus als ich Itachi, meinen besten Freund, vor dieser stehen sah. Ich öffnete die Tür ganz und legte das Kunai auf den kleinen Schrank hinter der Tür. Itachi lehnte am Türrahmen und musterte mich. "Alles okay?", seine Stimme hatte genau den selben ruhigen Klang wie immer. Ich nickte:"Passt schon.. Konan hat es dir erzählt oder?" Er nickte leicht. Ich war froh eine Schwester wie Konan zu haben, egal um was es geht sie hält die Klappe und bei dingen wo ich im stillen meinen besten Freund brauche steht er plötzlich da und meint sie hätte im erzählt was los ist. 

Ich trat einen Schritt beiseite damit er ins Zimmer konnte und schloss hinter ihm die Tür. "Was genau hat sie dir erzählt?", ich sah ihn fragend an. "Es hat gereicht als sie Hidan erwähnte und dazu das du hier bist. Jeder weiß wie Hidan dich ständig.. belästigt..", erklärte er und plötzlich hatte ich das Gefühl das seine Stimmlage sich doch etwas geändert hatte, etwas in Richtung... Wut? Oder hatte ich mir das doch nur eingebildet?

Ich setzte mich auf das Bett und ließ mich nach hinten fallen. Nur einige Sekunden nachdem ich lag senkte sich die Matte neben mir. Ich spürte seinen Blick auf mir aber alles andere als unangenehm. Bei Hidan war das so ein ekelhafter Sabbernder Blick, Itachis Blick ist eher sanft. Ich öffnete meine Augen und sah ihn an, ein leichtes schmunzeln legte sich auf seine Lippen. Ruckartig setzte ich mich auf:"Hast du grade geschmunzelt?!" Jap auch wenn ich seine beste Freundin bin kommt das lächeln sehr selten vor. Ich piekte ihm in die Wange worauf er leicht lachen musste. Meine Augen weiteten sich:"Du solltest öfter Lachen" Ich musste automatisch mit lächeln. Er sah mir in die Augen:"Du guckst auch ständig ziemlich grimmig" "Hey!", empört stellte ich mich vor ihn und verschränkte die Arme vor meinem Körper.

Auch er stand auf und sah mir immernoch in die Augen. Stumm standen wir voreinander, ich wusste nicht wie lange aber es war mir auch egal. Sein Kopf kam meinem langsam näher und während ich die Augen schloss trafen seine Lippen sanft auf meine. Angenehm kribbelte es in meinem Bauch, ich spürte wie er seine Hände vorsichtig an meine Hüften legte und näher an sich zog. Ebenso vorsichtig legte ich meine Hände um seinen Nacken. Nach kurzer Zeit lösten wir uns und sahen uns an. "Ich hab jetzt alles erwartet aber nicht das", brachte ich leise hervor ohne meinen Blick von ihm zu nehmen. "Schlimm?", er lächelte sanft. "Alles andere als schlimm", ich zog ihn wieder zu mir runter und legte meine Lippen auf seine. "Ich liebe dich so sehr.. Erst dachte ich das wäre Freundschaftlich aber jetzt weiß ich das das mehr ist als nur Freundschaft", seine Stirn berührte meine leicht ehe er sich ganz löste. "Ich liebe dich auch", erwiederte er und stupste mir mit zwei Fingern gegen die Stirn.


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