Berthold x Reader (AoT) (3/3)

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Als Levi und ich zu ende diskutiert haben war entschieden das ich innerhalb der Mauer bleiben sollte. Sie machten sich auf den weg und während ich gelangweilt in meinem Zimmer saß kamen sie am Abend mit Eren wieder.

Einige Tage später:

Wir hatten heute Frei, das hießt kein Training, weshalb ich mich dazu entschied in die Stadt zu gehen und mich umzuschauen. Ich zog meine normalen Sachen an und verließ das Quartier. Auf dem Weg lief mir Levi über den Weg und fragte wo ich denn hin möchte. Ich antwortete ihm das ich in die Stadt gehe und er meinte ich soll mich heute Abend bei ihm Blicken lassen damit er weiß das alles in Ordnung ist. Nach dieser Begegnung machte ich mich auf den weg und lief kurze Zeit später durch die Stadt. Nachdem ich mich ein wenig umgeschaut hatte hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden.

Als ich an einer Gasse vorbei lief wurde ich am Arm gepackt und in die Gasse gezogen. Ich wurde an die Wand gepresst und roch den Alkoholisierten Atem des Mannes vor mir:"Was macht den so eine Schönheit ganz alleine hier?" Meine Augen hatte ich zu und Tränen sammelten sich in ihnen. Er fing an mich anzufassen und als ich mich versuchte zu währen faste er mich so am Arm das einige der frischen Wunden aufgingen. Seit die Jungs weg sind war das Ritzen wieder schlimmer geworden, daran konnten auch meine anderen Freunde und Levi nichts ändern.

Grade als der betrunkene Mann unter mein T-Shirt greifen wollte wurde er von mir weggezogen. Jemand hatte seine Hand auf meine Schulter gelegt und als ich leicht aufsah sah ich nur zwei Gestallten mit Kapuzen. Der eine war etwas breiter gebaut und hatte den betrunkenen am Kragen gepackt. Der zweite, der seine Hand auf meine Schulter liegen hatte, war ein bisschen größer und schlanker. Er hatte seinen Kopf in Richtung der beiden anderen gedreht. 

Der erste haute dem betrunkenen so eine rein das dieser bewusstlos wurde. Beide Personen drehten sich zu mir. Meine Augen weiteten sich. "Hey alles okay bei dir?", wurde ich gefragt war aber nicht in der Lage zu antworten. Eine Träne lief über meine Wangen:"Was... Was macht ihr hier...? Das ist doch zu gefährlich..." stotterte ich zusammen. Mein Freund antwortete mir:"Wir können dich doch nicht die ganze Zeit alleine lassen."

Ich haute ihm leicht gegen die Schulter:"Was ist wenn... sie euch finden Berthold..." "Das wird nicht passieren. Außerdem sind wir ja gleich wieder weg.", erklärte Reiner an Berthold's stelle. Die nächste Träne lief über meine Wange. Plötzlich umarmte Berthold mich. Ich krallte mich an ihn... Ich wollte ihn nicht mehr loslassen... Es war mir egal das die beiden hier alles zerstören könnten, mir war es egal das sie Titanenwandler sind für mich sind sie meine letzte Familie.

Berthold ließ mich wieder los und legte seine Hände an meine Wangen bevor er mich sanft Küsste. Währenddessen kam auch Reiner zu uns und ich umarmte auch ihn. Als ich mich wieder von ihm löste nahm er plötzlich meinen Arm und erst jetzt merkte ich das der Verband ein bisschen aus dem Ärmel schaute. Der blondhaarige zog vorsichtig den Ärmel hoch und beide schauten sich an während ich den Kopf senkte.

"Warum?", fragte Reiner vorsichtig nach und beide schauten mich fragend an. "Seit ihr weg seid vor einigen Tagen hab ich wieder öfter das Gefühl mich ritzen zu müssen... Die anderen versuchen mir damit zu helfen aber das bringt nichts... Es ist als ob einfach alles zu viel wird... Ich schaffe das nicht alleine... Nicht ohne euch...", danach fing ich an hemmungslos zu weinen. Berthold zog mich wieder ihn seine Arme:"Hey du bist nicht alleine... Wir sind immer bei dir... Wir haben dir damals versprochen dich immer zu Beschützen und das werden wir auch ok? Aber jetzt lass uns erstmal deine offenen Wunden wieder verbinden." Ich nickte.

Ich machte den alten Verband ab und Reiner half mir mit dem neuen. Kurz danach flüsterte er Berthold etwas ins Ohr und dieser sah überlegend zu dem blonden danach wieder zu mir. "Meinst du nicht das ist zu gefährlich?", fragte mein Freund besorgt. Reiner nahm meine Hand, wo ich schon mal versucht habe meine Pulsader aufzuschneiden, und erwiederte:"Aber immer noch besser als wenn sie sich hier selber umbringt weil wir nicht die ganze Zeit bei ihr sein können." Berthold sah besorgt zu mir. "Außerdem beschützen wir sie doch", hing der blonde hinten ran. "Aber du weißt nicht ob wir sie dort immer schützen können...", konterte Berthold. Ich stand einfach verwirrt daneben. 

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