Anime x Reader (Oc) one shots

Dabi x Reader (MHA)

Dieser Oneshot ist aus einem Rp zwischen mir um 2 Freunden inspiriert. Ich muss dazu sagen das ich nicht wirklich weiß wie Dabi so tickt, hab leider nie wirklich soweit geschaut das er vorkam, aber ich hoffe es passt halber wegs. Viel Spaß! 

Sicht: Erzähler

Keuchend lag das junge Mädchen auf dem kalten Steinboden einer kleinen ungemütlichen Zelle. Shigaraki beobachtete währenddessen jede noch so kleine Bewegung des Mädchens und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. "Es ist doch ganz einfach. Du musst dich uns nur anschließen und alles hat ein Ende!", leicht verengten sich seine Augen doch das grinsen blieb in seinem Gesicht hängen. Er wollte sie unbedingt auf seiner Seite. Sie hatte so ziemlich die selbe Quirk wie Dabi doch benutzte sie diese nicht, doch auch das würde er bei ihr erzwingen wenn sie sich ihm endlich anschloss. 

"Shigaraki?", Dabi trat durch die Tür und sah ihn an ohne vorerst groß auf die Zelle zu achten. "Bin beschäftigt", antwortete der blauhaarige Stumpf und wandte seinen Blick nicht von dem Mädchen ab. (D/N) hoffte einfach das er gehen würde, sie einfach in ruhe ließ. Erneut verkrampfte sie sich und umklammerte ihren schmerzenden Bauch. So hatte er sie erst Gestern mit seiner Quirk etwas zugerichtet, so hatte er ihr Heute eine Art Gift ins Essen gemischt und sie gezwungen es zu essen.

"Toga sucht dich", sprach der Schwarzhaarige unbeirrt weiter. "Ich sagte doch ich bin beschäftigt!", ruckartig drehte er sich zu Dabi und zeigte auf (D/N). Nun blickte Dabi das erste mal hinter Shigaraki. Minimal zogen sich seine Augenbrauen zusammen:"Ich sagte doch ich kümmere mich darum", den Ärger unterdrückte er gekonnt in seiner Stimme. "Tze dann tu es gefälligst schnell!", damit verließ der blauhaarige angesäuert den Raum mit der Zelle. Kurz sah der Villain Shigaraki nach ehe er in den Raum trat und die Tür hinter sich schloss. 

Den Schlüssel zur Zelle zog er aus einer Schublade eines alten Schreibtisches hervor, warum der da stand fragte der Schwarzhaarige sich schon immer aber eine Antwort gab es darauf nie. Er schloss nach kurzem Zögern die Zelle auf und trat auf das Mädchen zu während er sie musterte. Seit einigen Tagen war sie bereits hier und er selber musste sagen er wollte nicht das ihr das hier passierte. Langsam hockte er sich neben sie während (D/N) erschrocken versuchte abstand zwischen sie und ihn zu bekommen. 

Schnell setzte sie sich auf und rutschte ein Stück weg ehe sie sich erneut, von dem Gift, zusammenkrampfte und das Gesicht schmerzerfüllt verzog. Erneut näherte er sich ihr und hockte sich wieder neben sie. Sanft stützte er sie:"Entspann dich. Sonst wird es nur schlimmer." Verwirrt sah sie zu ihm auf und wurde im nächsten Moment erneut von einer Schmerzwelle überrollt. Kurzerhand entschloss sich die U.A Schülerin dazu ihm zu Vertrauen und zu tun was er sagte, viel zu verlieren hatte sie ohnehin nicht. 

Vorsichtig lehnte sie sich nach hinten und versuchte sich so gut es ging zu entspannen. "Na komm", langsam griff er unter ihren Rücken und ihre Beine und hob sie hoch. Sein Herz klopfte etwas unregelmäßiger in seiner Brust während er sie über den Flur in Richtung seines Zimmers trug. Schon seit er sie gesehen hat hatte er eine gewisse Schwäche für sie. Das war bei einem Angriff der Villains auf die U.A. Er hatte sie gesehen und so gerne er wollte er konnte sie einfach nicht Angreifen. Er hat mitbekommen das sie ihre Quirk nicht verwendete weil sie ihren Bruder im Kindesalter damit getötet hatten.

Mit dem Ellbogen öffnete er die Tür zu seinem Zimmer und legte das Mädchen in seinen Armen sanft auf dem Bett ab. Dabi stützte sich mit den Händen auf sein Bett und sah in ihr blasses Gesicht:"Ich bin sofort wieder da. Ich hole nur eben das Gegengift." Damit verschwand er auch sofort. Keine Sekunde länger wollte (D/N) hier bleiben, auch wenn sie in gewissem Maße neugierig auf Dabi war. Langsam versuchte sie aufzustehen doch blieb sie nur knapp 5 Sekunden stehen ehe sie wieder zu Boden sackte. Sie war einfach zu schwach und die Schmerzen des Giftes zu stark.