Help me, please...

7.

Emmas Sicht

Paula ging nach oben, um mir warme Klamotten zu holen. Jetzt stand ich hier mitten in einer fremden Küche und wusste nicht, was ich machen soll. Ich hatte Angst mich einfach auf einen Stuhl zu setzen und entschied mich einfach stehen zu bleiben. Anscheinend ist das für Paula auch in Ordnung. Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir und wirbelte herum. Der Mann von draußen stand direkt vor mir und sagte: “Hey, wer bist du denn? Ich bin Phil (Ph), Paulas Freund. Hat Paula dich mit rein genommen? Setz dich doch, du brauchst nicht zu stehen.“
Ich schaute Phil erschrocken an und ging schnell ein paar Schritte rückwärts. Plötzlich stieß ich gegen den Küchentisch und hörte nur ein Glas klirren. Mist, auf dem Tisch stand ein Glas mit Wasser und ich hatte es umgeschissen. Ich schaute auf das Glas und dann auf Phil. Er schaute mich überrascht an, aber lächelte immer noch freundlich.
Ph: Hey pass auf, nicht so stürmisch.
       Ich tue dir nichts.
Aber ich bekam gar nicht mehr richtig mit was er sagte. Erinnerungen kamen hoch und ich hörte nur, wie mein Vater mich anschrie und immer näher kam. Ich wich zurück bis es nicht mehr ging und ließ mich an der Küchenzeile auf den Boden sinken. Ich hielt meine Hände über den Kopf und zitterte immer mehr. Ich hörte nicht, dass Phil mich versuchte zu beruhigen, aber ich sah, dass er immer näher kam. Ich drängte mich immer weiter in die Ecke, aber es brachte nichts. Plötzlich blieb er stehen und drehte sich um.