⊱ 46 ⊰

752 51 139
                                    

Etwas zu schockiert über das plötzliche Aufeinandertreffen unserer Lippen, küsse ich ihn nicht zurück

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Etwas zu schockiert über das plötzliche Aufeinandertreffen unserer Lippen, küsse ich ihn nicht zurück.

Und genau das verleitet ihn schließlich schnell zu falschen Interpretationen und er entfernt sich ruckartig von mir.

,,Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist. E-Es tut mir Leid", redet er sich schnell heraus und seine Wangen nehmen einen rötlichen Ton an, während er den Blickkontakt vermeidet.

Die Wärme, die seine Lippen auf meinen vor wenigen Augenblicken noch hinterlassen haben, verschwindet langsam und eine ziemlich unangenehme Stille herrscht zwischen uns.

,,H-Heißt das.. du hast dich in mich verliebt?", frage ich ihn perplex und sehe ihn von der Seiten an, wobei ich seine angespannte Körperhaltung nicht übersehe.

,,Wie könnte ich nicht?", zuckt er mit den Schultern, schenkt mir erneut keinen Blick. ,,Aber das ist jetzt auch ega-"

,,Ich wollte dir auch noch etwas sagen, Taehyung", lächel ich leicht und als er die Freude in meiner Stimme heraushört, sieht er mich endlich an.

,,Du warst für mich schon lange mehr als nur mein bester Freund", lächel ich sanft und seine Augen beginnen sich ungläubig zu weiten. ,,Ich habe mich auch in dich verliebt."

Ich lege meine Hand auf seine, mit welcher er sich immer noch im Gras abstützt, übe etwas Druck darauf aus und bringe ihn somit endlich auch zum Strahlen.

Bevor jemand von uns noch etwas sagen kann, lege ich meine Hände an seine Wangen und dieses Mal bin ich diejenige, die ihn sanft küsst.

SKIP

Warme Luft strömt auf meine Hände und lässt meine Haare dabei ebenfalls ein wenig herumwirbeln.

Als meine Hände trocken und von jeglichen Wasserrückständen befreit sind, werfe ich noch einen kurzen Blick in den Spiegel und fahre mir mit den Fingern durch meine langen dunklen Haare.

Bevor ich die Mädchentoilette verlasse, schaue ich auf meine Armbanduhr und lasse durch das Schütteln meines Armes meine Armbänder leicht klappern.

Ein Seufzer entweicht mir als ich bemerke, dass nicht einmal die Hälfte meines Unterrichts um ist und ich ziehe den Ärmel meines Pullovers wieder über mein Handgelenk.

Ich öffne die schwere Tür der Mädchentoilette und gerade als ich hinaus gehen will, fällt mir auf, dass ich meinen Pony gar nicht gerichtet habe, weswegen ich die Tür zufallen lasse und mich erneut vor den großen Spiegel stelle.

» kyōto⁰¹ « | k.th ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt