Ben Solo(14)

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Wir standen relativ früh auf, aßen etwas, und gingen dann zum Falken. Wir hatten uns schon gestern von allen verabschiedet und wollten uns so schnell wie möglich auf den Weg machen. Als Rey sich in den Pilotensitz und ich in den daneben gesetzt hatte nickten wir uns kurz zu und sie startete die Triebwerke. Nachdem wir aus der Atmosphäre austraten gab sie die Koordinaten von Takodana ein und wir gingen beide nach hinten. Es ist ein langer Flug. Wir spielten dieses komische Spiel auf dem Tisch, redeten über alles mögliche und schliefen ein wenig. Rey schien die langeweile echt umzubringen, denn sie hatte sich einen Porg geschnappt, ihn Lars genannt und sagt dass es jetzt ihr Porg ist und ihr bester Freund sei. Nachdem ich mir dann die ganze Zeit anhören durfte wie niedlich er doch ist, kamen wir endlich an. Weisst du noch wie wir uns hier das erste mal begegnet sind? fragte ich Rey. "Na klar, für mich ging das nur nicht ganz so gut aus". "Jetzt ist ja alles anders" sagte ich schnell und versuchte schnell vom Thema abzulenken. Rey lachte "ich bin dir nicht mehr böse deswegen, du brauchst nicht abzulenken". Ich atmete erleichtert aus. "Gehen wir lieber los zu Maz Kanata" sagte ich, nahm ihre Hand und liefen Richtung des wiederaufgebauten Tempels. Dort angekommen, stand auch schon eine strahlende Maz vor uns. Ich erkannte sie, da ich mit meinem Vater ein zweimal hier war. "Rey von Jakku und der kleine Ben Solo", bei diesen Worten musste Rey schmunzeln. Ich starrte sie nur ,it einem dunken Blick an und sie versuchte sich das lächeln zu unterdrücken, was nicht sonderlich gut klappte. Wir standen nun vor Maz und begrüßten sie. "Warum seid ihr hier" fragte sie nun als wir uns an einen Tisch in der Ecke gesucht hatten. "Kurz gesagt wir müssen den Imperator finden, ihn töten, mithilfe des Widerstands die Flotte zerstören und somit Gleichgewicht in die Galaxis bringen" . Ich denke ich hatte alles ziemlich auf den Punkt gebracht. "Und wobei  braucht ihr dann meine Hilfe?" fragte Maz etwas verwirrt. "Unser problem ist das wir keine Ahnung haben wo der Planet sein könnte den wir suchen, Ben weiß von einem Planeten namens Exegoll, die Sith waren dort früher oft, wir vermuten das er sich dort befindet. Leider haben wir keine sternenkarte oder ähnliches auftreiben können und da kommst du nun ins spiel". Nachdem Rey ihre Rede beendet hatte blickte Maz nachdenklich in die Ferne. "Ich habe von diesem Planeten schonmal gehört, es ist nicht einfach dorthin zukommen schon garnicht ohne Karte aber es ist möglich. Laut der Legende gibt es 2 Wegfinder die euch den weg nach Exegoll zeigen werden. Ich weiß nur von einem der sich auf Mustafa befindet". Ich sog scharf die Luft ein, ich kannte diesen Planeten, dort wurde mein Großvater zu Darth Vader. Rey schien ebenfalls zu wissen um was für einen Planeten es ging. "Ich werde euch beiden noch die koordinaten geben und dann könnt ihr morgen losfliegen, heute könnt ihr bei mir bleiben, ich muss alles wissen was so passiert ist in letzter Zeit beim Widerstand ". Dann fing Maz an mich und Rey zu Mustern sie drehte an ihrer Brille die ihre überdimensonial großen Augen noch größer erscheinen ließ. "Was wird das" fragte ich verunsichert und blickte zu Rey die ebenso verwirrt aussah wie ich. "Wenn man lang genug lebt sieht man diesselben Augen beiverschiedenen Menschen, zwei seiten derselben Münze. Euch beide verbindet mehr als die Macht. Doch ich denke dass wisst ihr bereits." Schmunzeld setzte Maz sich wieder auf ihren Platz. Wir unterhielten uns noch eine ewigkeit und gingen dann aufs Zimmer. "Denkst du wir haben eine chance gegen Palpatine?" fragte Rey mich, nachdem wir uns ins Bett gelegt hatten. "Ich denke zusammen können wir alles schaffen". Sie lächelte "da hast du recht". Am nächsten Tag  flogen wir wieder schnell weiter. Es war schön Maz mal wieder zusehen, sie konnte mir viel über meinen Vater und seine Abenteuer erzählen. Nach einer halben ewigkeit kamen wir auf Mustafa an. Es sah überhaupt nicht mehr so aus wie es früher einmal war. Damals war dies ein riesen Vulkanplanet, was man jetzt aber noch kaum erkennt. Ich war fasziniert von dem Anblick und schaute mich etwas um. In der Ferne konnte ich eine art Tempel erkennen der schon ziemlich zerfallen und verlassen aussah. Ich wollte mich zu Rey umdrehen, doch sie war spurlos verschwunden. "Rey?" fragte ich in den stillen Wald hinein. Das kann doch nicht war sein fluchte ich leise vor mich hin, kann man dieses Mädchen nicht einmal für ein paar Sekunden alleine lassen?. Ich schloss noch schnell die Luke vom Falken und rannte dann los in den Wald. Als ich einsah das es nichts brachte ziellos im Wald herumzurennen blieb ich stehen und begann mich zu konzentrieren. Langsam ertastete ich mit der Macht den Wald. Ich fühlte die Tiere um mich herrum, die Bäume, die leichte Brise und dass Gleichgewicht zwischen gut und böse. Dann nicht weit von hier spürte ich ein Truppe von diesen komischen Wesen und, was viel wichtiger ist, Rey war unter ihnen. Ich sprach in Gedanken zu ihr und sagte das alles gut wird und ich sie daraus holen werde.

The Last Order/ a Reylo ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt