Ben Solo(16)

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Ich schloss den Wegfinder an das Navigationssystem des Falken an und blickte kurz zu Rey, die seelenruhig auf dem Copiloten sitz schlief. Ich ließ ich sie vorerst dort schlafen und lehnte mich selber ein wenig zurück. Ich wurde so plötzlich geweckt, dass ich mir den Kopf an der niedrigen decke des Falken stieß. Das Piepen kam aus dem hinteren Teil des Schiffes. Als ich mich auf die suche nach dem Geräusch machte, fand ich Rey im Schmuggler boden sitzen, wie sie an Kabeln rumfummelte und nebenbei einen Porg wegstieß. Sie schien mich nicht zu sehen und zu hören erst recht nicht. Ich stieß sie vorsichtig an und sie drehte sich ruckartig um und riss mich von den Füßen. Wir knallten beide in die Luke und das Piepen hörte ruckartig auf. Ich lag auf ihr und brach in schallendes Gelächter aus, Rey stimmte mit ein. Als wir uns wieder beruhigt hatten, setzten wir uns wieder auf. Wir kamen grade wieder zu Atem als der nächste Alarm losging. Diesmal kam der Alarm eindeutig aus Cockpit. Ich stand auf, kletterte aus der Luke und half Rey die mir folgte. An der quelle des Alarms angekommen schien Rey schon zu wissen worum es ging, denn sie machte sich gleich ans werk, schaltete den Alarm aus, drückte sämtliche Knöpfe und betätgte dann den Schalter der bewirkte das wir aus dem Hyperraum sprangen und das grade noch rechtzeitig. Ein riesiger Planet kam in unser Sichtfeld und ich erkannte ihn wieder. Dies war der Planet aus meiner Vision. Wir suchten uns einen einigermaßen sicheren Platz auf diesem gefährlichen Planeten und verständigten den Widerstand, der zu unseren Koordinaten flog um gegen die Armee der letzten Ordnung zu kämpfen. Wir hatten uns bevor wir losgeflogen sind mit Leia abgesprochen und abgemacht, dass wir den weg zu diesem Planeten finden und der komplette Widerstand gegen die Armee Palpatines kämpfen wird um die 1. Ordnung und die letzte Ordnung ein für alle mal zu vernichten. Wir verharrten noch kurz im Schiff bis ich die mir inzwischen nur allzu bekannte Stimme des flieger asses Poe Dameron hörte. "Ben, Rey wir sind da. Sieht ja ziemlich ungemütlich aus hier". "Dass ist noch garnichts" erwiderte ich. "Warte bis du die Flotte des Imperators siehst". "OK dass sind wirklich viele Schiffe" sagte Poe nachdem er seine Stimme wiedergefunden hatte. "Gut wir haben eine menge zu tun also macht euch besser gleich an die Arbeit" fing Poe an die anderen Schiffe seiner Flotte zu befehligen. Nun stiegen auch ich und Rey aus dem Falken. Als ich meinen Blick nach oben wandte stockte mir der Atem. Nach unserer Ankunft auf Exegoll mussten mindestens nochmal doppelt so viele Schiffe wie davor dazu gekommen sein. Man konnte den Himmel fast nicht mehr sehen vor lauter Sternzerstörern. Rey riss mich aus meiner Schockstarre und zog mich Richtung des Tempels der sich vor uns erstreckte. Ich hatte immernoch keine Ahnung wie der Widerstand gegen solch eine Übermacht ankommen sollte. Rey war schon vorgelaufen als  die Schiffe des Widerstands ankamen. Doch kaum waren sie angekommen fuhren Geschütze aus dem Boden des Planeten und schossen auf die näherkommenden Schiffe des Widerstandes. Das hatte keiner von uns bedacht. Ich hörte wie Poe den befehl für den Rückzug gab. Eigentlich wollten wir die Geschütze durch die Bodentruppen ausschalten aber wenn die Truppen garnicht auf dem Boden kamen konnte dieser Plan nicht aufgehen. "Ben, Rey hört mich einer von euch?" "JA" antworteten wir beide "Ihr müsst ein paar der Geschütze auschalten sonst haben wir keine Chance". "Ich mach dass" antwortete ich sofort. "Ich helf dir" sagte Rey zu mir. "Nein Rey du musst den Imperator finden, dass ist deine Aufgabe". "W-was meinst du mit MEINER Aufgabe?" fragte sie verwirrt. "Du wirst es schon herrausfinden und nun geh ich komme schon zurecht, wenn du hilfe brauchst sag einfach bescheid." Nun hatte sie nichts mehr auszusetzen. "Ok aber bitte pass auf dich auf" sagte sie, kam auf mich zu und küsste mich zum abschied. "Du bitte auch" sagte ich und küsste sie ebenfalss. Dann löste sie sich aus meinem Griff und lief in Richtung Tempel. Ich hatte ein mulmiges Gefühl sie alleine zum Imperator gehen zu lassen aber ich musste auch an den Widerstand denken. Schwerenherzens löste ich den Blick von Rey und zückte mein Lichtschwert. Ich sah das erste Geschütz vor mir und mit zwei gezielten hiebe meines Lichtschwerts war es außer funktion. Dies wiederholte ich einige male bis die meisten Geschütze in meinem Umfeld zerstört waren. Inzwischen sind die Bodentruppen eingetroffen und halfen die Geschütze zu zerstören, leider kamen mit den Bodentruppen auch Klonkrieger die mir den Weg nicht greade erleichterten. Ich wollte loslaufen und einer kleineren Truppe von Widerständlern helfen als mir ein stechender Schmerz durch den Kopf fuhr. REY, ihr musste etwas passiert sein, anders kann ich mir das nicht erklären. Ich rappelte mich wieder auf und spurtete los Richtung Tempel. Auf halben weg schossen die Klone wieder auf mich und mein Lichtschwert wurde mir aus der Hand geschlagen. Ich ignorierte dies völlig uns rannte einfach weiter. Immer wieder rief ich ihren Namen doch nichts geschah. Am Tempel angekommen musste ich vor einem riesigem Loch stoppen.   

The Last Order/ a Reylo ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt