Zack × OC/Reader Weil Ich Dich Liebe FF

Kapitel 5.

Plötzlich wachte ich auf. Es war kalt und dunkel. Ich war wieder in diesem Gebeude. Also hat mich Zack doch nicht umgebracht? Ich sah mich um, ich lag auf einem Sofa,daneben ein niedriger Tisch auf dem eine leergetrunkene Cola Flasche, und eine halb leergegessene Chipstüte
lag. *Eh jaguut,das Zimmer war in einem sehr chaotischen Zustand.*
Auf dem Boden lagen leere Flaschen und Konservendosen dazu noch Chipstüten und jede Menge anderen Müll. Da bemerkte ich, das meine Wunde an der Schulter einen Verband hatte. Das müsste Zack gewesen sein, aber...wieso hat er das getan?Ich war doch eigentlich nur sein Opfer...und er sollte mich doch töten, nicht? Ich verstand es nicht.Komisch, das ein Mörder einen verarztete. Ich versuchte mich aufzurichten,doch mich durchfuhr ein stechender Schmerz im Bauch.Ich sah hin und merkte, dass mein ganzer Oberkörper bandagiert und Blutig war. Ich entschied mich wieder hinzulegen. Naja ich glaubte es täte mir besser wenn ich liegen bleiben würde,ein bisschen Schlaf würde mir auch nicht schaden. Deshalb tat ich das auch.

Es war wieder ein Traum von meiner Familie. Ich war mit meinem Vater neben einem See mit einem Sakurabaum. Drumherum eine wiese mit lauter weißen Blumen. Der Duft der Blumen erinnerte mich an mein zuhause. Es ist so schmerzhaft. Mein lachen hört sich so glücklich an. So glücklich... mir fehlt dieses Gefühl.
Ich...bin so leer. Mein Vater lächelt.
Es ist wie ein lang ersehnter Wunsch nach dem falschen Glück meiner Kindheit. Das Glück an was mich meine Mutter glauben ließ, um mich gesund zu erziehen. Und das alles war nur ein Traum,nur eine Lüge.
Nun war es Zeit erwachsen zu werden um in die Realität zu blicken.
Der Gesichtsausdruck meines Vaters änderte sich. Sein blick wurde durchdringend und kalt. Dann schrumpften seine Pupilen und er bekam ein psycho grinsen. Er schubste mich ins Wasser. Ich versuchte mich festzuhalten aber ich griff ins Leere. Ich hörte einen lauten platsch und mich umgab plötzlich eine nasse und durchdringliche Kälte.
Ich versuchte zu schreien aber ich bekam keine Luft. Es war ein schreckliches Gefühl. Ich spürte wie mich langsam die Kraft verließ.
Meine Augenlider schlossen sich langsam und das letzte was ich sah war mein Bruder,der zu mir getaucht ist und mir die Hand ausstreckte.

Dieser Traum hatte auch was mit meinem Alltag zu tun. So wie jeder Albtraum. Von Tag zu Tag in der Stadt wo ich studierte wurde ich von Gedanken gejagt und litt unter Depressionen. Meine Kindheit und Jugend war ja wie bekannt nicht die beste...vielleicht sieht man es mir nicht an aber ich bin eigentlich ein Optimist. Ich sehe nicht nur auf die schlechten Nachrichten in meinem Leben ganz im Gegenteil, aber es ist nicht immer so. Niemand ist perfekt.
Somit habe ich auch manchmal paar breakdowns(so nenne ich das).
So wie zu dem Zeitpunkt...

Ich wachte schweißgebadet und schwer atmend auf. Ich zittere am ganzen Körper vorallem war das an meinen Händen zu sehen. Mein Gesicht war nass von Tränen.
Erst etwas später bemerkte ich, dass ich in dem Zimmer nicht alleine war.
Ich spürte eine Wärme an der Stirn und sah auf. Es war Zack's Hand.
Danach nahm er sie wieder runter und rief etwas genervt:" Hey blondes Ding, sie hat Fieber. Mach was."

"Übrigens ist es deine Schuld das es ihr schlecht geht. Es kann sein, das sie eine Blutvergiftung hat.", gab das Mädchen vorwurfsvoll zurück.

"Huh?!Ja woher sollte ich wissen,dass ihr ein kleiner Kratzer so viel ausmacht. ",versuchte sich Zack zu verteidigen.

"Kleiner Kratzer also...hast du nicht gemeint du hasst lügen? Du hast ihr eine ziemlich tiefe Wunde verpasst.
Und wie sollen wir jz hier rauskommen? Sie ist verletzt, heißt dass sie es alleine nicht schafft zu laufen.", erklärte das Mädchen.

"Dann schleppen wir sie halt.", meinte Zack .

"Wenn schon, dan musst du sie tragen. Du hast schließlich für ihren Zustand gesorgt.", sagte das Mädchen immer noch mit einem Unterton.

"Huh...meine Güte,wenn das sein muss.", stöhnte Zack.

"Ja, es muss sein.", bestätigte sie.

"Mh, was zum*hust* ist mit mir los?", fragte ich als ich meine Augen öffnete.