Ich machte mich zu Fuß auf den Weg zu meiner Wohnung, auch wenn ich schon 3 Wochen in Berlin wohnte kannte ich mich kaum aus. Trotzdem waren mir einige Parks ein Begriff, da ich es liebe zu spazieren. Mit diesen Gedanken im Kopf wählte ich einen Umweg durch den farbenfrohen Park.
Ich schloss die Augen und atmete die frische Luft so tief ein, als hätte ich Angst sie nie wieder in meinen Lungen haben zu können.
Plötzlich rutschte der Boden unter mir weg, nein, nicht der Boden sondern das Laub welches durch den vielen Regen sehr feucht war. Ich konnte mich kurz bevor ich den Boden berührte auf meinen Händen abfangen. Als ich die Augen erschrocken Aufriss rannte ein Hund auf mich zu und ehe ich mich versah sprang er fröhlich um und leider auch ab und zu auf mir herum. Ich hörte eine männliche Stimme mehrmals etwas rufen, ihm muss der Hund gehören den dieser ließ zwar nicht von mir ab aber sah in die Richtung aus welcher die Stimme kam. Ich jedoch traute nicht meinen Kopf zudrehen und mir den Mann anzusehen, viel zu peinlich war mir die Situation. Schnell stand ich auf, versuchte best möglich den Schmutz von meinem Mantel zu entfernen und ging mit schnellen Schritten aus dem Park, ignorierte das entschuldige Rufen hinter mir und lief zu meiner Wohnung. Als ich endlich drin war zog ich meinen Mantel und meinen Schal aus, schnappte mir ein Buch aus dem Regal, eine Decke und eine Tasse Kaffee. Nachdem ich die besagten Gegenstände zusammen gesucht hatte warf ich mich auf den Sessel neben dem Bücherregal. Ich versuchte die schlechten Gedanken vom heutigen Tag zu vertreiben und in meinem Buch zu versinken. Erfolgreich.
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Strange Things are happening (Fewjar FF)
FanfictionNisa, Kunststudentin in Berlin und ein Schicksal welches das Leben der jungen Studentin mit zwei, drei Künstlern verbindet. Ansichtssache...