Der Tag verging recht schnell, ich arbeite den versäumten Stoff mit halber Anwesenheit nach viel zu sehr brummte mein Kopf vor Schmerzen aber auch vor Gedanken an Jako. Es war seltsam und verrückt das ich einen fast Fremden in mein Bett geholt habe und wir uns schon so nahe standen, doch irgendwas ließ mich ihm vertrauen und zwar sehr. Das letzte mal so schnell nach so kurzer Zeit habe ich nur.. Nein eigentlich noch garkeinem vertraut. Okay genug dachte ich und schmiss mich nach meiner Abendroutine ins Bett wobei ich starke Schmerzen in meinen Beinen fühlte. Morgen werde ich einen Arzt Termin machen. Ganz sicher. Gesagt getan, nach dem Frühstück fand ich mich selbst in der Küche am Telefon wieder wärend ich mit einer Arzthelferin einen Termin vereinbarte. Morgen 9.30 Uhr. Auch wenn ich mich etwas davor fürchtete Straßenbahn zu fahren wusste ich das es Zeit war einen Artzt aufzusuchen. Wärend dessen fiel mir etwas auf, ein Handy welches hinter eine der Boxen auf meiner Küchentheke gerutscht war. Es musste Jakos sein. Der Gedanke daran wie er es verzweifelt suchte entlockte mir ein kichern. Aber jetzt musste ich erstmal einkaufen. Zum Glück war zwei Straßen weiter ein Supermarkt und die Strecke zu humpeln war nicht leicht aber machbar. Nachdem ich meine Einkäufe zusammen hatte und bereits fest entschlossen war trotz der Schmerzen los zu laufen hörte ich eine Stimme hinter mir; 'Na junge Dame Hilfe gefällig?'. Als ich mich umdrehte sah ich Max, beziehungsweise Frodo, Felix und der junge Mann welchen Jako von meiner Tür entführte: Florian. Nach kurzem Protest meinerseits befanden wir uns schon auf dem Nachhauseweg. Felix trug die Longboards von Max und Florian, Max meine Einkäufe und Florian.. Mich. Gut okay nicht so ganz ich stütze zwischen Felix und Florian. Als wir an der Haustür des Hauses in dem sich die Wg befand ankamen verabschiedeten sich die 3, immerhin werde ich die Einkäufe schon alleine hoch bekommen. Zu meiner Überraschung jedoch wurde ich bereits erwartet. Vor meiner Haustür stand Jako lässig an die Wand gelehnt, auch wenn seine Körpersprache alles andere als lässig war. Er spielte unruhig mit seinen Fingern und sein Fuß wippt auf und ab. Ich bemerkte das erstmal wie schön er doch war. Ich bin kein Fan von Männern welche ihre Haare lang tragen aber bei ihm sah es gut aus. Unter seinem Braunen Augen sah ich Dunkle, geschwollene Augenschatten welche in mir unbegründete Schuldgefühle auslösten. Doch in genau diese Momente kreuzten sich unsere Blicke.
DU LIEST GERADE
Strange Things are happening (Fewjar FF)
Fiksi PenggemarNisa, Kunststudentin in Berlin und ein Schicksal welches das Leben der jungen Studentin mit zwei, drei Künstlern verbindet. Ansichtssache...