Sommerferien

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Rebeccas Sicht.

Die letzte Schulstunde vor den Ferien war fast vorbei. Ich schaute auf die Uhr. ,,So dan packt schonmal eure Sachen zusammen Kinder." Sagte Miss Duckles. Wir standen auf und packten unsere Sachen zusammen. Als es klingelte verließen wir den Klassenraum. Meine Schwester ging im Schnellschritt vor. ,,Also die Kirche ist voll mit Juden. Und Stan muss diesen Judentest machen." Sagte Eds. ,,Und was wird da genau gemacht?" Fragte Bill. ,,Sie schneiden ihm die Pimmelspitze ab." Ich sah Eddie geschockt an. ,,Was?" Fragte Bill belustigt. ,,Dan bleibt von ihm ja nichts mehr übrig." Sagte Richi. ,,Hey wartet mal Leute." Sagte Stan und kam zu uns. ,,Hey Stan, wie läuft das Bar Mitzwa eigentlich? Ed sagt, die schneiden einen die Spitze vom P-P-Pimmel ab." Sagte Bill. ,,Jungs!" Sagte ich. ,,Ja der Rabbi zieht die Hose runter und ruft in die Menge "Wo ist das Würstchen"" Sagte Richi. Wir lachten. ,,Bei der Bar Mitzwa lese ich aus der Tora, dann halte ich eine Rede und Plötzlich werde ich zum Mann." Sagte Stan. ,,Das kann ich mir mit Lustige Sachen vorstellen." Sagte Richi. ,,Lustigeren meinst du." Korrigierte ihn Stan. Aufeinmal stand da Henry Bowers und seine Gang. Darunter auch mein Bruder Belch und meine Zwillingsschwester Theresa. ,,Oh scheiße." Sagte Richi. Wir gingen an ihnen vorbei. Theresa sah mich fiesgrinsend an. Ich sah noch ne weile zu ihr und drehte mich dan wieder um. ,,Ob die in mein Jahrbuch schreiben würden? Lieber Richi, sorry für den warmen, dampfenden Kackhaufen in deinem Rucksack. Schönen Sommer noch." Sagte Richi. ,,Nein ich denke nicht." Sagte ich. ,,Wie hälst du das nur mit deinen Geschwistern aus?" Fragte Ed. ,,Geht schon. Ja sie nerven mich. Aber was soll man machen?" Fragte ich. ,,Abhauen und sie abstechen?" Fragte Richi. ,,Nein! Theresa und Belch sind meine Geschwister." Sagte ich. Wir kamen unten an den Mülltonnen an und warfen unsere Schulsachen weg. ,,Das beste Gefühl überhaupt." Sagte Stan. ,,Ja." Sagte Ed. ,,Dann solltest du dir zum ersten mal einen runterhollen." Sagte Richi. Ich verdrehte meine Augen. ,,Hey was habt ihr morgen vor?" Fragte Eddie. ,,Ich fang mit dem Training an." Sagte Richi. ,,Wie? Mit welchen Training?" Fragte Eddie. ,,Street Fighter." ,,So willst du deinen Sommer verbringen? In der Spielhalle?" Fragte Eddie. ,,Besser als in deiner Mutter." Richi wollte mit Stan einschlagen doch er nahn seine Hand runter. ,,Wir könnten zum Steinbruch gehen." Schlug Stan vor. ,,Weiß nicht." Sagte ich. ,,Wir wollten doch in die B-B-Barrens." Sagte Bill. ,,Stimmt." Sagte Stan. ,,Ja." Sagte Richi. ,,Betty Ripsoms Mom." Sagte Eddie. Wir sahen zu ihr. ,,Denkt sie wirklich sie würde gleich aus der Schule spazieren?" Fragte Stan. ,,Keine Ahnung. Als hätte sie sich nur ein paar Wochen im Klassenzimmer versteckt." Sagte Eddie. ,,Da verstecke ich mich doch lieber in der Kanalisation." Sagte ich. ,,Denkt ihr sie finden sie?" Fragte Stan. ,,Klar. In 'nem Erdloch. Verwest voller Würmer und Maden, und müffelnd wie die Höschen von Eddies Mom." Sagte Richi. Ich kicherte. ,,Halt die Klappe ist echt so wiederlich." Sagte Ed angewiedert. ,,Sie ist nicht Tod. Sie- Sie wird vermisst." Sagte Bill. ,,Entschuldige Bill. Sie wird vermisst." Sagte Richi. Wir gingen Richtung unserer Fahräder. ,,Die Barrens sind gar nicht mal so schlecht. Wer würde nicht gerne in flüssiger Scheiße planschen?" Fragte Richi. Auf einmal packte Henry Bowers ihn und schubste ihn gegen Stan. Beide vielen um. Patrik nahm Stans Kippa. ,,Nettes Frissbee du Flachwichser." Sagte er. ,,Gibs wieder her!" Sagte Stan. Patrik stand auf und lachte und warf sie in den Schulbuss der gerade abfuhr. ,,Ihr scheißverlierer!" Theresa schubste mich. Ich knallte gegen den fahrenden Bus. Ich konnte gerade noch zurückweichen. Dan sah ich wüttend zu Theresa die weiterging. Belch rülpste Eddie ins Ohr. ,,Du bist so Sch-Sch-Sch-Scheiße Bowers." Sagte Bill. ,,Halt die Klappe Bill. Bowers und seine Gang blieb stehen und sie sahen zu uns. ,,Hast du was g-g-g-gesagt, B-B-B-Billy? Dieses Jahr hattest du Schonfrist wegen deines Bruders. Die ist nun vorbei, Denbrough." Sagte er und kam auf uns zu. Er sah hinter uns. Ich folgte seinen Blick. Da stand sein Vater. Grinsend sah ich wieder zu ihm. ,,Dieser Sommer wird ein Albtraum für dich und deine Schwuchtel-Freunde." Er leckte seine Hand ab und streichte einmal über Bills Gesicht. Dan gingen sie. Theresa sah mich nochmal grinsend an und ging dan mit. Wir sahen ihnen hinterher. ,,Der müsste verschwinden." Sagte Richi. ,,Der steckt warscheinlich sogar dahinter." Sagte Eddie.

ES Kapitel 1 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt