Durch ein leichtes Schütteln an meiner Schulter wurde ich geweckt und ich setzte mich auf. Vor mir saß Onkel Dwalin auf meiner Bett kante und war schon komplett angezogen.
,,Kleines, es wird Zeit für mich zu gehen.“ Ich krabbelte zu ihm und schlang meine kleinen Arme um ihn.
,,Ich will nicht das du gehst.“ murmelte ich leise. Er drückte mich sanft aber bestimmt von ihm weg und drückte mir einen leichten kuss auf meine Stirn.
,,Ich werde wieder kommen und dich holen. Ich verspreche es dir.“ Ich nickte nur und unterdrückte meine Tränen.
Er Stand auf und sah nochmal zu mir bevor er das Zimmer verließ. Kurze Zeit später hörte ich auch die Haustüre. Jetzt war er weg und kam vielleicht nie wieder.
Er und Onkel Balin waren die einzigen die noch von meiner Familie übrig waren, was wenn auch sie sterben?!
Ich sprang aus meinem Bett und zog mir eine schwarze Stoffhose und eine Blaue Tunika über ein weißes Hemd an. Danach packte ich noch ein weiteres Hemd und eine Fkasche Wasser in meinen Rucksack.
Ich verließ mein Zimmer und rannte die Treppe runter. Ich zog meine Stiefel an und holte mein kleines Schwert, was Dwalin extra für mich angefertigt hatte. Ich machte es an meinen Schwarzen Gürtel fest und schulterte meinen Rucksack. Ich öffnete die Haustüre und ging hinaus.
Ich sah mich kurz um, um zu sehen ob mein Onkel noch in der Nähe ist. Er war nirgendwo zu sehen also ging ich Richtung Osten, zum Auenland.
Ich sah immer wieder die Fuß Abdrücke von meinem Onkel und folgte ihnen. Ich war so fasziniert von der Umgebung das ich nicht mitbekam das ich die Abdrücke verloren hatte und nun mitten im nirgendwo umherlief.
,,Bei Durins Bart... Wo bin ich überhaupt?“ Murmelte ich und versuchte mich an den Weg zu erinnern, was mir allerdings nicht gelang.
Es dämmert schon fast als ich zwei Stimmen hörte die scheinbar mit einander Stritten. Ich versteckte mich sofort hinter einem Baum und legte eine Hand an mein Schwert.
Doch scheinbar hatten sie mich gehört, die Stimmen verstummen und ich hörte Schritte auf mich zu gehen.
,,Hey! Wer ist da?!“ Rief einer der beiden. Ich wusste das ich, wenn ich an diesem Baum stehen bleiben würde, einen Kampf verlieren würde also stürmte ich hervor und zog mein Schwert.
Ein Blonder junge zog ebenfalls sein Schwert bis er merkte das vor ihm noch ein Zwergling Stand. Wir musterten uns kurz und ich musste verwirrt feststellen das vor mir ebenfalls ein Zwerg steht.
,,Du- Du bist ein Zwergling. Was machst du hier draußen?“ Fragte mich der Blonde Zwerg verwirrt und ließ sein Schwert etwas sinken.
,,Ich will ins Auenland... und hab mich verlaufen.“ murmelt ich und ließ ebenfalls mein Schwert sinken.
,,Was für ein Zufall. Wir wollen auch ins Auenland. Wie heißt du?“ Fragte er und hockte sich hin um auf der gleichen Höhe wie ich zu sein.
,,Arya. Und du?“ Erwiderte ich und packte mein Schwert weg.
,,Mein Name ist Fili. Mein Bruder Kili wartet da vorne am Weg. Willst du mit uns Kommen?“ Fragte er vorsichtig und stand auf. Ich nickte nur zögernd und lief langsam neben ihm her.
,,Hey Kili. Sieh mal was ich gefunden habe.“ Rief er grinsend und der Braun haarige namens Kili sah mich etwas Perplext an. ,,Kili, das ist Arya. Sie will auch ins Auenland aber hat sich verlaufen. Sie kommt mit uns.“ Meinte Fili und Kili lächelte mir zu.
,,Na dann. Was möchte denn so ein Junger Zwergling alleine im Auenland?“ Fragte Kili während ich zwischen den beiden einem weg folgte.
,,Mein Onkel ist zum Auenland gegangen. Und dann hab ich mich hinterher Geschlichen.“ Die beiden sahen sich kurz an bis Fili fragte wie mein Onkel denn Heißt.
,,Mein Onkel heißt Dwalin. Mein anderer Onkel heißt Balin. Sie sind beide im Auenland.“
,,Natürlich! Kili, sie ist die Tochter von Kalin!“ Rief plötzlich Fili. ,,Richtig. Oh Mist, Herr Dwalin wird nicht erfreut sein.“ Erwiederte Kili und sah zu mir runter.
,,Ich weiß... Aber ich kann kämpfen. Also werde ich mit zum Erebor kommen.“
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Home (Der Hobbit ff)
Fiksi PenggemarMein Name ist Arya und ich bin eine Zwergin, genau genommen ein Zwergling. Da meine Eltern beide Tod sind wachse ich bei meinem Onkel Dwalin auf und lerne von ihm das Kämpfen. Als er auf eine Mission geht Folgte ich ihm heimlich und als er mich entd...