Im Foyer fand sich keine Spur von Mike und Jacob lief aus diesem Grund sofort in die Männertoilette. Er verbrachte dort nur wenige Sekunden, bis er zurück in das Foyer kam.
„Ja, da ist er", verkündete er und rollte mit den Augen. „Was für ein Weichei. Such dir lieber einen mit einem stärkeren Magen. Einen, der über das Gemetzel lacht, von dem die Schwächlinge kotzen."
„Ich werde die Augen offenhalten", erwiderte die Swan.
Das Ploppen des Popcorns war das einzige Geräusch hier. Das Foyer war wie ausgestorben; keine Menschen, die darauf warteten, dass ihr Film begann.
Jacob ließ sich auf der Bank an der Wand nieder und klopfte auf den Platz neben sich. Ellie dagegen lehnte sich neben ihm an die Wand.„Hat sich so angehört, als würde er noch eine ganze Weile da drinbleiben", sagte er und streckt seine Beine von sich.
Bella seufzte und setzte sich dann neben ihn. Sofort legte Jacob seinen Arm um ihre Schultern, was Ellie natürlich nicht entging.
„Jake", sagte Bella protestierend und lehnte sich in die andere Richtung.
Sofort ließ er den Arm wieder sinken und nahm stattdessen ihre Hand in seine. Als Bella sie wegziehen wollte, umschloss er ihr Handgelenk.
„Jetzt wart mal einen Moment, Bella", begann er ruhig. „Ich möchte dich was fragen."
Ellie würde in diesem Moment überall sein, nur hier nicht, aber sie wollte nun auch nicht abhauen, was Jacob wohl Recht wäre, aber sie konnte Bella nicht mit ihm allein lassen.
„Was ist?", fragte Bella ärgerlich.
„Du magst mich doch, oder?"
„Das weißt du doch."
„Lieber als diesen Typ, der sich da drin die Seele aus dem Leib kotzt?", fragte er und deutete zur Toilette.
„Ja", antwortete die Swan und seufzte.
„Lieber als alle anderen Jungs, die du kennst?"
„Und auch lieber als alle Mädchen", antwortete Bella und Ellie grinste.
„Aber das ist alles", stellte er fest.
„Ja", erwiderte Bella flüsternd.
Er grinste sie an. „Das ist schon in Ordnung, weißt du. Solange du mich am liebsten magst. Und mich gutaussehend findest – irgendwie. Ich stelle mich darauf ein, so hartnäckig zu sein, dass es nervt."
„Meine Gefühle werden sich aber nicht ändern", sagte Bella traurig.
Jacobs Miene wurde nachdenklich. „Es ist immer noch der andere, oder?"
Ellie bemerkte, dass Bella zusammenzuckte, und auch sie spannte sich an.
„Du musst nicht darüber reden", sagte er beruhigend.
Bella nickte.
„Aber werd nicht sauer auf mich, wenn ich in deiner Nähe bleibe, ja?" Er strich ihr über den Handrücken. „Ich gebe nämlich nicht so schnell auf. Ich hab jede Menge Zeit."
Bella seufzte auf. „Die solltest du nicht an mich verschwenden."
Für Ellie klang dies gar nicht überzeugend. Es erschien trotzdem so, als würde Bella sich wünschen, dass Jacob ihr seine ganze Zeit schenkte.
„Ich will aber nichts anderes, solange du gern mit mir zusammen bist", erwiderte Jacob.
„Ich kann mir nicht vorstellen, nicht gern mit dir zusammen zu sein."

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Wolves love
Fanfiction163 Jahre war sie schon alt, aber sie sah aus wie zwanzig. Sie mied die Menschen so gut es ging, aber ihr größter Wunsch war es so wie sie zu sein. Ihre größte Angst war es einen Menschen zu verwandeln. Sie war eine Cullen, wurde aber als Elaine Sue...