Kapitel 32: Gleis 9¾

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Es war so weit. Noch am Tag zuvor hatte Severus trübsinnig auf seinen fast vollen Koffer gestarrt. Heute wollte er erst gar nicht aufstehen. Am Abend hatte er es noch geschafft, die unangenehmen Gedanken zu verdrängen, doch bevor er wirklich seine Augen aufschlagen konnte, überrumpelten sie ihn. Wie sollte er überhaupt nach Spinner's End kommen? Und wie zurück nach Hogwarts? Wie sollte er die Zeit überhaupt überleben? Jeder andere hätte sich über den letzten Satz kaputt gelacht, denn er hätte nicht verstanden, wie ernst diese Frage wirklich gemeint war. Ein leises Maunzen lenkte seine Aufmerksamkeit auf das hier und jetzt. „Gekommen, um dich zu verabschieden?“, fragte Severus lächelnd und Enigma schmiegt sich an ihn. Ihr gleichmäßiges Schnurren beruhigte ihn langsam. „Wie schaffst du das immer?“, murmelte er leise und lächelte das Tier an, welches sich zufrieden auf seinem Schoß einkringelte. „Vielleicht hätte ich dich doch Wunder nennen sollen“, lachte Severus und Enigma sah ihn leicht schmollend an, was ihn noch mehr zum Lachen brachte.

Während er die letzten Sachen einpackte, wollte sie es ihm nicht ganz so leicht machen und setzte sich absichtlich für eine Zeit lang auf seine Schulter. Irgendwann gab Enigma es auf, ihn davon abzuhalten und blieb auf seinem Bett liegen. Als er endgültig fertig war, war es auch schon Zeit für das Frühstück. Bis auf die meisten Gryffindors, sahen alle Schüler ganz normal aus. Die Löwen mussten die ganze Nacht gefeiert haben, wie es aussah. Lily gehörte nicht dazu, denn sie war relativ müde gewesen. Doch auch sie wirkte mehr nachdenklich als glücklich und Severus wusste auch warum. Für eine Zeit lang hatte er überlegt, ihr anzuvertrauen, was wirklich bei ihm Zuhause geschah, doch sie schien schon genug eigene Probleme zu haben. Severus probierte möglichst unbemerkt, Essen in alle Taschen, die er hatte, gleiten zu lassen und füllte dazu noch einen Beutel, den er unter seinem Umhang versteckte.

Er schaffte es relativ erfolgreich, die Sachen unbemerkt in seinen Koffer zu schmuggeln, da die meisten Schüler noch aßen, als er die Halle verließ. Nur Lucius war schon im Schlafsaal, doch mehr als einen fragenden Blick warf er ihm nicht zu. Severus war erstaunt, als er bemerkte, dass Enigma noch immer auf seinem Bett saß und Lucius nichts darauf sagte. „Keine Sorge, gegen das Kätzchen habe ich nichts“, schmunzelte dieser, als er Severus verwirrten Blick sah.

Nach einer Weile verließ Lucius den Raum. „Ich wünschte, ich könnte dich einfach mitnehmen“, schmunzelte Severus, als er Enigma weiterkraulte. In etwas weniger als einer halben Stunde müssten sie sich vor den Toren Hogwarts versammeln, um zum Bahnsteig zu gelangen. „Ich werde dich vermissen kleines Rätsel“, murmelte er und nahm sie noch einmal auf den Arm, während sie ihr Köpfchen an seinen schmiegte. Das war das letzte Mal, dass er dieses Schnurren hören würde, bevor er Hogwarts verließ.

Mittlerweile waren alle Schüler vor dem Tor versammelt. Sie machten sich auf den Weg zum Gleis und ehe Lily und Severus sich versahen, saßen sie bereits in einem Zugabteil. Auch Severus war ihre Mine nicht verborgen geblieben. „Lily, es wird alles gut werden“, sagte er und drückte ihre Hand. Sie umarmte ihn. „Danke Sev“, schniefte Lily. Zumindest würde es bei ihr besser werden, als bei ihm selbst, fügte er in Gedanken hinzu, doch dies würde er ihr wahrscheinlich nie erzählen können. Sie unterhielten sich, spielten eine Partie Zauberschach und sprachen über ihre gesamte Zeit in Hogwarts. Doch ab einem bestimmten Zeitpunkt hingen beide ihren Gedanken nach.

Dadurch vergingen die letzten Minuten der Zugfahrt wie in Trance. Erst als das laute Schleifgeräusch ertönte, wurde Severus bewusst, dass sie jetzt da waren und das er ab jetzt auf sich selbst gestellt war. Auch Lily schien noch immer nachdenklich zu sein, doch man sah ihr auch an, dass sie ihre Familie furchtbar vermisst hatte. Es wirkte einfach nicht real, als sie aus dem Zug ausstiegen, ihre Koffer nahmen und auf die Absperrung zurannten. Während sie durch diese Säule hindurchrannten, verließen sie die Welt der Magie. Wenn auch nur für 6 Wochen…

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Dies ist das allerletzte Kapitel von Always Love ~ The Beginning ❤️💚

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie glücklich ich gerade bin😭💞💖. Ich schreibe diese Geschichte jetzt schon seit einem Jahr und vier Monaten (falls ich jetzt gerade nicht einfach zu blöd zum Rechnen bin😂😂😂). Sie ist mir mit der Zeit einfach unglaublich ans Herz gewachsen. Genauso wie ihr❤️💚. Ich habe einfach jedes einzelne Wort dieser Fanfiction durchlebt, aber ohne eure Hilfe und eure Motivation hätte ich das hier nie geschafft💖. Ich wollte mich einfach mal bei euch bedanken💚❤️. Für eure Unterstützung und einfach alles... 💞.
Mit der Zeit ist diese Fanfiction hier für mich mehr als nur eine Geschichte geworden... Sie ist ein Teil von mir❤️💚. Selbst wenn ich mich manchmal furchtbar über Wattpad aufrege, wäre mein Leben nicht mehr das Selbe ohne es. Ich bin einfach unglaublich froh darüber, dass es dieses Programm gibt. Denn ohne es hätte ich weder meine Liebe zum Schreiben gefunden, noch zu so tollen Leuten wie euch💞.
Danke für alles,
eure Taisia2018❤️💚

Und jetzt habe ich noch ein paar Fragen💗 :

Warum genau mögt ihr diese Fanfiction?

Was findet ihr gut und was ist schlecht? / was würdet ihr euch für den zweiten Teil wünschen?

Und warum genau diese Fanfiction? / Was findet ihr macht diese Fanfiction aus?

Ich beende hiermit den ersten Teil von Always Love mit 2,68 K Reads und 664 Votes😭❤️💚.

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