Bevor ihr lest:
1. Seid ihr verrückt ?!? 1k Reads!!!
Ich hab keine Ahnung wie ich mich dafür bedanken soll
2. Ich hab Chapter 10 noch einiges hinzugefügt. Es wäre besser, wenn ihr euch das nochmal durchlest weil es noch sehr wichtig wird.
3. Ja ich lebe noch und schreibe endlich weiter.Tris
Ich schlug die Augen auf und warf einen Blick auf mein Handy. Es war 9 Uhr also würden sie in vier Stunden kommen. Meine Füße trugen mich in die Küche, in der Wavvy gerade Frühstück machte. Keine Ahnung, wann er immer aufstand, jedenfalls war er immer schon fertig und munter, als ich aufstand. Wie machte er das bloß? Seufzend nahm ich die Tasse und den Teller, den Wavvy mir reichte und setzte mich.
Ich musste mir eingestehen, dass ich Angst vor dem Tag hatte. Erstens gab es drei neue Leute, die ich kennenlernen musste und zweitens musste ich ihnen meinen Song vorspielen. Was, wenn er ihnen nicht gefällt? Was, wenn sie mich nicht mögen? Wavvy legte eine Hand auf meine und ich sah in instinktiv an. „Tris, alles ist gut. Der Song ist klasse, T, Ardy und vor allem Lu lieben dich und das werden John, Moku und Kim auch. Sie sind die herzlichsten und offensten Menschen, die ich kenne und mal ehrlich, an dir gibt es keinen Grund dich nicht zu mögen." Wie konnte er immer genau die Worte finden, die ich gerade brauchte? Konnte Wavvy Gedankenlesen? Naja, es würde mich nicht wundern, so emphatisch er war. „Danke", murmelte ich und lächelte ihn leicht an. Wavvy strich kurz über meine Wange und begann dann die Küche aufzuräumen. Ich half ihm natürlich und im nu waren wir fertig. Wir gingen ins Bad und putzten Zähne.
Zurück in meinem Zimmer stand ich grübelnd vor dem Kleiderschrank. Eine besonders große Auswahl hatte ich ja nicht. Nach einer Weile entschied ich mich für eine normale Jeans (ohne Löcher) und ein weißes Top. Meine Haare ließ ich offen schminkte mich schließlich. Dieses Mal überlegte ich nicht lange, was mein Make-up anging, da ich von Lu, Ardy und Taddl wusste, dass es egal war, wie ich geschminkt war. Heute klebte ich mir eine kleine, silberne Achtelnote unter das rechte Auge, die eigentlich für Konfetti gedacht war. Zufrieden stand ich von dem Spiegel und ging dann ins Wohnzimmer.
Wavvyboi
Ich hörte wie Tris ins Zimmer kam und blickte von meinem Handy auf. Augenblicklich musste ich lächeln. Sie war einfach so perfekt. Kim, Moku und John würden sie sicher auch sofort in ihr Herz schließen, wenn sie sie kennenlernen, da war ich mir zu 100 Prozent sicher. Tris setzte sich neben mich und ihr Blick wanderte zur Uhr. In einer halben Stunde würden meine Freunde kommen und als Tris das realisierte saß sie stocksteif da. Ich legte ihr eine Hand auf die Schulter und versuchte sie zu beruhigen, aber es half nichts. Nach einer Weile schloss ich einfach meine Arme um sie und zog sie zu mir. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter ab und ihr Atem beruhigte sich langsam. „Sorry, ich bin einfach nervös...", murmelte sie. „Kann ich verstehen, aber du musst nicht nervös sein", gab ich zurück.
Nach einer Weile, in der sie einfach in meinen Armen lag und sich an mich lehnte sagte sie: „Es ist nur so ... so ungewohnt. Ewig lang hatte ich kaum Kontakt zu anderen Menschen und jetzt sind da du und deine Freunde. Ihr sorgt euch um mich und es interessiert euch wie es mir geht ... ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll." Es tat weh das zu hören. Was auch immer in ihrem Leben alles passiert war, sie hatte es nicht verdient. „Und ich weiß nicht wie ich euch, vor allem dir, dafür danken soll", nuschelte sie gegen meinen Hals. „Du dankst uns indem du hier bist und es dir gut geht. Und um dich bei mir zu bedanken reicht dein Lächeln", entgegnete ich woraufhin Tris ihr Gesicht gegen meine Schulter drückte. Süß.
Ich begann einfach irgendeine recht ruhige Melodie zu summen und nach einer kurzen Zeit stieg Tris mit ein. Ihre Stimme war einfach so wunderschön. Für uns beide war die Musik gerade das einzige, dass wir zum Atmen brauchten. Wir redeten über sie miteinander als wäre es unsere eigene Sprache. Nach ein paar Minuten wurden wir lauter, standen auf und begannen zu tanzen. Zusammen. Wir beide waren wie hypnotisiert und unsere Körper bewegten sich im Takt zu der Musik. Der Moment war unbeschreiblich schön, unvergesslich. Uns beide verband etwas, unsere Liebe zur Musik. Sie war für uns beide der einzige Grund zu leben die einzige Konstante, die sich durch es zog. Schließlich wurden wir wieder leiser und umarmten uns wie automatisch.
Mit ein paar letzten Noten ließen wir die Melodie ausklingen und befanden uns weider in der Realität. In diesem Augenblick klingelte es an der Tür. ,,Bereit?", fragte ich. Tris sah mir in die Augen und antwortete ohne die leiseste Spur von Angst: ,,Bereit."
Hier eure Fragen:
(Wenn Tris spricht so, wenn Wavvy spricht so)Frage an beide:
Habt ihr wirklich keine anderen Hobbys als Musik ?*beide lachen* ,,Nein... wieso denn auch?" *sieht Wavvy grinsend an* ,,Also jetzt mal ganz ehrlich: Musik ist mehr für uns als nur ein Hobby." *Wavvy nimmt Blickkontakt mit Tris auf* ,,Musik ist zum einen unser Beruf und zum anderen ist Musik eine Kunst die uns hilft unsere Gefühle auszudrücken" *Wavvy legt ihr eine Hand auf die Schulter* ,,Musik ist eine Sprache, eine Ausdrucksweise. Und ohne Musik hätte ich Tris nie kennengelernt."
Frage an Wavvy:
Basiert ,,Blister" wirklich auf einer zerbrochenen Beziehung und erzählst du uns davon?,,Ähm... Also..." *sieht niedergeschlagen auf den Boden* ,,Ja das stimmt... Ich rede nicht gerne über sie weil ich noch sehr verletzt bin... Ich... Also... Ich will darüber nicht wirklich reden aber... es geht mir besser seit Tris bei mir ist." *lächelt leicht und sieht etwas verträumt an dir Decke* ,,Seit Tris da ist denke ich nicht mehr so oft an sie und ich glaube wir alle haben unsere Dämonen"
Hey Leute,
Es tut mir endlos leid, dass ich so lange nichts geschrieben habe. Bitte gebt mir Feedback zu diesem Kapitel weil ich echt eingerostet bin.
Ihr könnt immer in den Kommentaren Fragen stellen, die ich wie die oben beantworten werde.
Sally
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Warum ich? | Wavvyboi
FanfictionKennst du das? Jeden Tag das Gleiche. Man versucht aus der Masse zu stechen und frei zu sein, aber die Realität zieht einen eh immer wieder runter. Genau das erlebte Tris immer wieder. Sie lebt von Musik - ihrer größten Leidenschaft - was sie aber a...