„Ich habe mein Zuhause verloren.“
Erster Gedanke: Kalte Straßen, kalte Nächte, harte Tage.
„Ich habe mein Zuhause verloren.“
Zweiter Gedanke: Mit einem lauten Klingen fällt der Ring zu Boden.
„Ich habe mein Zuhause verloren.“
Letzter Gedanke: Tränen, Einsamkeit, Leere.
„Zuhause.“
Die Stimme ist leise, gepresst.
Salzige Tränen tropfen auf die leicht geöffneten Lippen.
Kraftlos hängen beide Hände an den Seiten, bewegungslos.
Wie die Augen, die nur schauen. Unfokussiert.
Die Schultern erbeben unter jedem Herzschlag.
Leicht zittern die Knie.
Eine Person in einem leeren Raum.
Weite, Leere, Stille.
Doch ein leises Wispern ist zu vernehmen. Immer wieder. Ohne Pause.
Es erinnert daran, was die Grundlage zum Leben ist.
Der Boden, auf dem man steht.
Eine Person in einem leeren Raum.
Weite, Leere, Stille.
Der Körper fällt.
Es ist kein Boden vorhanden.
Hat dein Raum einen Boden?
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What's your story?
Historia CortaAlles hat seine eigene Geschichte. Manchmal sieht man sie auf den ersten Blick, doch meist bleibt sie verborgen.