Bunny Boy // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Kapitel 7.

Jungkook

"Du musst damit spielen. Und ich werde dir zeigen, wie..." grinste er nur wieder, doch löste sich langsam von mir, als wir in seinem Appartement angekommen waren, welches noch größer war, als ich dachte. Und alleine waren wir auch nicht. Denn irgend ein Kerl stand in der offenen Küche und lächelte breit, als er wohl Jin erkannte und kam auf uns beide zu, weshalb ich mal annahm, dass es sich bei dem Kerl um Namjoon handelte.

"Na... Wen hast du denn da mit gebracht?" meinte Namjoon amüsiert und sah dann auf mich herab, da ich um einiges kleiner war als er, hatte sich aber sofort Jin geschnappt und zog ihn an seiner Tallie zu sich, sodass sie fast schon wie ein Pärchen vor mir standen. Was auch Sinn machte, da sie verheiratet waren und dennoch war es ein wenig komisch zu sehen, dass Jin eigentlich ein ziemlich normales Leben führte.

Neben dem Club.

"Jeon Jungkook. Ich hab ihn schon so gut wie angestellt..." raunte Jin gegen die Lippen des anderen und musterte mich kurz, ehe er der Person vor ihm einen kurzen Kuss aufdrückte, nur um sich dann aber wieder zu mir zu drehen. "Ach, leitest jetzt du meinen Club?" lachte Namjoon doch Jin schmunzelte nur und während ich, fast schon übermüdet da stand und aufpassen musste, dass ich nicht gleich zusammen klappen würde.

"Sieh in dir doch an? Außerdem kannst du definitiv jemand neuen gebrauchen, nachdem Seokwyon gegangen ist" erklärte Jin seinem Mann, der nur verstehend nickte und mich aufmerksam musterte. "Er scheint müde zu sein. Du solltest ihm sein Zimmer zeigen. Und ihm heute am besten erst einmal nichts mehr... Lehren. Morgen kann er im Club anfangen, zu lernen. Von dem besten Lehrer, den er sich hätte aussuchen können" meinte Namjoon stolz und küsste Jin noch kurz auf die Wange, der mir mit einer Kopfbewegung deutete, ihm hinter her zu gehen, was ich auch tat.

Ich hatte in der ganzen Zeit kein einziges Mal mehr an mein altes Leben gedacht. Denn alleine an meinem ersten Abend hier hatte ich so viel mehr über mich gelernt und heraus gefunden, wer ich war und was ich war... Und ich wollte das hier. Mir gefiel das, was ich momentan hier hatte. Mein altes Leben war so gut wie vergessen.

"Na komm. Du solltest wirklich schlafen. Es sei denn..." schmunzelte er doch ich schüttelte nur amüsiert den Kopf und merkte, wie meine Augenlider immer schwerer wurden und ich bald wohl auf dem Boden kollabieren würde. Weshalb ich unglaublich froh war, als Jin mit mir zu einem Zimmer lief, mir die Tür öffnete und ich mich einfach nur auf das Bett fallen ließ, ohne auch nur dran zu denken, meine Klamotten auszuziehen.

Und ich hörte nurnoch, wie die Tür wieder geschlossen wurde und kurz darauf wusste ich schon überhaupt nichts mehr, sondern schlief einfach wie ein kleines Baby.

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Leise seufzend richtete ich mich ein wenig auf und wimmerte leicht, als ich spürte, wie sehr mir mein Hintern weh tat. Immerhin hatte ich über Stunden in einem Auto gesessen und war bis nach Seoul gefahren. Und meine Klamotten hatte ich auch nicht ausgezogen, weshalb ich immernoch in meinen zu großen Klamotten in dem Bett lag und mich zufrieden ausstreckte.

Denn das Bett war ziemlich groß, was ich gestern garnicht mehr genau betrachtet hatte. Alles was ich wollte, war endlich in ein Bett zu fallen und zu schlafen. Und jetzt war ich wirklich unglaublich ausgeschlafen, weshalb ich mich leise und zufrieden stöhnend in dem Bett hin und her rollte und leise kichern musste als mir wieder in den Sinn kam, was gestern alles passiert ist.

Und wo ich jetzt war.

Aber ich konnte garnicht so viel darüber nachdenken, da hörte ich schon wie es an der Tür klopfte und nur kurze Zeit später Jin eintrat, der mich amüsiert musterte und mich dennoch auch fast etwas liebevoll anlächelte.

"Morgen Schlafmütze. Du willst sicher duschen und neue Klamotten anziehen. Ich habe dir ein paar über den Stuhl im Bad gelegt, wenn du geduscht hast, kannst du dich umziehen" erklärte mir Jin und ich setzte mich nur mit einem glücklichen Grinsen auf und sah mich noch ein wenig in dem Zimmer um, spürte dabei die ganze Zeit Jins Blick auf mir.

"Du hättest nicht so viel für mich tun müssen. Nur weil ich mich dazu entschieden habe, bei euch zu arbeiten" meinte ich aber nur, denn mir war es zwar nicht unangenehm, was er für mich tat, dennoch hätte Jin das ganze nicht tun müssen. Er hätte mir auch einfach irgend wo ein billiges Hotelzimmer suchen können, damit ich ihm das Geld irgend wann wieder zurück zahlen könnte, aber er hatte mich zu sich nach Hause eingeladen.

Aber er schüttelte nur mit dem Kopf und kam auf mich zu, nur um sich direkt vor mich zu stellen und mein Kinn wieder zwischen zwei seiner Finger zu nehmen. Denn ich hatte mich die ganze Zeit weiterhin in dem Zimmer umgesehen, da er aber anscheinend meine Aufmerksamkeit wollte, drehte er meinen Kopf zu sich und ich konnte tief in die verführerisch braunen Augen des älteren sehen.

"Ich habe es aber getan. Und du bist hier auch immer willkommen, Jungkook. Und jetzt geh und Dusch dich, ich kann dich nicht länger in diesen Klamotten ansehen" schmunzelte der ältere und so grinste auch ich ein wenig, setzte mich auf und rutschte vom Bett, stellte mich aber noch vor den älteren und schnappte nach seinem Handgelenk, damit er noch nicht gehen konnte.

"Du hast gestern etwas gesagt, dass aber nicht nur danach klang als würdest Du mir bloß zeigen, wie ich mich richtig bewege und die Typen mit meinem Körper und meinen Blicken anmachen kann. Bei dir klang es... Viel intensiver" hauchte ich am Ende fast, doch Jin hob seinen Blick nur mit einem provozierend dreckigen Grinsen und ließ es sofort aufregend in meinem Bauch kribbeln. Weil ich unbedingt wissen wollte, was er meinte.

"Du bist frech. Und kein einfacher Bottom, der sich jedem Kerl einfach so unterwirft. Du willst, dass man deinen Willen bricht. Das was du willst ist, dass diese Typen dich mit Komplimenten überhäufen, während sie Dinge mit dir anstellen, die du dir nicht einmal ausmalen kannst. Das macht dich gerade so interessant, Jungkook. Damit... Musst du spielen. Und ich würde tatsächlich ziemlich gerne ausprobieren... Wie weit man bei dir gehen kann"

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Hehe jaja eine Person wird das heraus finden ;)