Taehyung
Leicht schmunzelte ich, als ich merkte, dass Jungkook in der Tür zum Badezimmer stand und sich leicht auf die Lippe biss, während ich in unserem Bett lag und zuvor noch etwas in einem Buch gelesen hatte.
Und es war so unglaublich schön, Jungkook so glücklich zu sehen. Auch wenn es bei uns definitiv nicht langsam zugegagen war, hatte ich keine andere Wahl mit Jimin gehabt. Natürlich hatte ich es auch gewollt, aber da seine Eltern ihn verlassen hatten und er bei Jungkooks Mutter gewohnt hatte, hatte ich ihn adoptieren müssen. Zudem würde Jungkook ein perfekter Vater und Freund für den kleinen sein, der gerade seelenruhig in einem noch etwas unfertigen Kinderzimmer schlief, da ich es unbemerkt hatte machen müssen, damit Jungkook nichts mit bekam.
Und jetzt wo er hier war, war auch ich unglaublich glücklich. Da ich eigentlich nichts mehr gewollt hatte, als eine Familie mit meinem Mate. Mit der Person, die mir am meisten bedeutete. Nämlich Jungkook. Und Jungkook liebte diesen Jungen, was ich sofort hatte sehen können.
"Weißt du... Dein Geschenk an mich war wirklich viel schöner, als ich es mir jemals hätte vorstellen können... Aber jetzt... Will ich meinen Nachtisch... Meins" meinte Jungkook, überaus verführerisch und biss sich dabei weiterhin auf die Lippe und kam auf das Bett zu, weshalb ich nur dreckig grinste und das Buch zur Seite legte, um Jungkook ansehen zu können.
"Ich habe... Sogar noch eine kleine Überraschung... Unter meinen Klamotten." raunte er, weshalb ich nurnoch zufriedener und dreckiger grinste, als er dann auch auf mich zu kam. Und auch wenn wir ziemlich oft Sex hatten und sich daran, obwohl Jimin jetzt bei uns wohnte und wir ihn adoptiert hatten, sich nichts ändern würde. Immerhin waren wir einfach unglaublich verrückt für einander und wir beide liebten unseren Sex.
Außerdem könnten wir Jimin sicher auch mal einen Tag zu Jin geben, damit mein Bruder auf ihn aufpassen würde und wir einen ganzen Tag nur für uns hätten. Ich war mir ziemlich sicher, dass Jin ihn gerne mal bei sich hätte. Zudem würde Jimin jetzt dann auch zur Schule gehen und da Jungkook nur Abends arbeitete, hätten wir den ganzen Morgen und Mittag nur für uns. Auch wenn ich jetzt schon wusste, dass ich die Zeit mit dem kleinen genau so sehr genießen würde. Er war Jungkook wichtig. Sehr sogar.
Zudem konnte man den kleinen ja nur lieben.
"Ach ja? Ich dachte... Heute ist dein Geburtstag... Und doch überraschst du mich" raunte ich leicht verführerisch, als Jungkook auf das Bett krabbelte und ich somit auch nach seiner Taille greifen konnte, um ihn fest zu halten. "Oh... Das wird es auch. Aber heute ist tatsächlich mein Geburtstag was heißt... Dass du mein Geschenk sein wirst, heute nacht. Was wiederum heißt... Dass das ganze heute etwas anders laufen wird. Wollte ich... Schon lange mal machen. Bis jetzt hast nur du mich an dein Bett gefesselt... Dieses Mal bin ich dran" meinte er erregt und biss sich nach seinen Worten auf seine Unterlippe, doch auch ich grinste nur dreckig und konnte es jetzt schon kaum erwarten.
Es wäre ja langweilig, wenn wir im Bett nichts ausprobieren würden. Auch wenn ich jetzt schon wusste, dass der jüngere es nicht lange aushalten würde, ohne von mir angefasst zu werden. Immerhin bettelte er meistens ja sogar darum. Nur war natürlich die Vorstellung... Auch ziemlich heiß. Dass er mal... Die Kontrolle haben wollte. Zumindest teilweise.
"Mhh na dann... Ich kann es kaum erwarten..." hauchte ich gegen die Lippen meines Mates, der leicht keuchte, als ich meine Finger etwas fester in seine Taille drückte, um ihn näher an mich heran ziehen zu können, während sich seinen Lippen direkt vor meinen befanden.
"Nicht... Nicht anfassen... Sonst will ich am Ende doch viel zu sehr, dass du mich fertig machst... Dass du mich besinnungslos vögelt... Heute nacht will ich... Deinen Schwanz reiten, so lange, bis wir beide nicht mehr können" raunte er dieses Mal gegen meine Lippen und griff nach meinen Händen, um sie neben meinem Kopf in die Matratze zu drücken. Und auch wenn ich den Spieß hier ganz einfach umdrehen hätte können, tat ich es nicht. Ich wollte es tatsächlich auch garnicht.
Eigentlich wusste ich ja auch, dass Jungkook nicht lange damit auskommen würde, nicht von mir angefasst zu werden.
"Alles was du willst, Baby" meinte ich also nur, mit einem dreckigen grinsen auf den Lippen und lehnte mich aber dennoch zu genau diesen vor, um ihn küssen zu können. Es war von Anfang an ein wilder und stürmischer Kuss, wahrscheinlich hatte er ja auch schon den ganzen Tag darauf gewartet. Auf das hier. Worüber ich mich definitiv nicht beschweren konnte. Denn der Sex mit Jungkook war göttlich.
Ich hatte vor ihm sowieso noch nicht unbedingt viel Sex gehabt. Und keinen wirklich bedeutsamen Sex, nur hatte auch ich meine Bedürfnisse und hatte sie an den Personen gestillt. Nur war nichts so gut, wie das, was ich mit ihm hatte. Er war ja aber auch mein Mate... Und das hier war perfekt.
Wie er mein Leben verändert hatte, war perfekt.
"Oh fuck Tae... Wie sehr ich dich will" keuchte Jungkook, nachdem er den Kuss einen kurzen Moment gelöst hatte, sich auch nicht mehr darauf konzentrierte, meine Hände in die Matratze zu drücken, weshalb ich sie wieder an seine Taille legen und ihn näher an mich heran ziehen konnte. Beziehungsweise war ich mit meiner Hand in seine Hose gewandert, um nach der Überraschung zu suchen, die ich auch sofort spüren konnte. Und etwas daran zog, an der unglaublich heißen Reizwäsche, die er unter seiner Jogginghose trug.
"Tae... Ich hab gesagt... Nicht anfassen" keuchte Jungkook, jetzt schon in seiner Erregung versunken, weshalb er garnicht mit bekam, anders als ich, dass die Türklinke zu unserem Zimmer herunter gedrückt wurde. Weshalb das erste woran ich dachte war, die Decke über uns zu werfen, was Jungkook nur unzufrieden Stöhnen ließ.
"Shhh, sei still Lovely" hauchte ich nur gegen seine Lippen und deutete mit einer Kopfbewegung zur Tür, in der nur kurz darauf Jimin stand, sich weiterhin an der Türklinke fest hielt und mit seinen großen, unglaublich süßen Rehaugen zu uns sah.
~
Süßer, kleiner Störenfried
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Bunny Boy // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
أدب الهواة𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘 hatte sein ganzes Leben nur eins gewollt. Nämlich die Stadt, in der er zuvor gelebt hat zu verlassen, um in einer anderen, großen Stadt ein besseres und tolleres Leben führen zu können. Was als Omega nicht unglaublich einfach ist, m...