Jungkook
"Hier riecht es gut" meinte Taehyung, der noch etwas verschlafen aus seinem Zimmer kam und ich nur schmunzeln konnte. Sein Manager hatte, zumindest mir aufgetragen, heute zu Hause zu bleiben, bis ich in den Club gehen würde. Immerhin arbeitete ich dort und auch wenn Jin das ganze sicher verstehen würde, wollte ich arbeiten. Zudem war mir egal, was über mich gesagt wurde.
Weil ich wusste, dass Taehyung und ich diese Beziehung hier hatten. Das Taehyung meins war und ich keine Angst haben musste, dass er mich verleugnen würde oder so. Im Gegenteil. Er hatte mir ja sogar gesagt, dass er seine Karriere für mich aufgeben würde, wenn er das müsste. Was ich natürlich nicht hoffte, weil ich wusste, dass er seinen Job nicht nur hasste. Auch wenn er ihn auch nicht zu hundert Prozent mochte.
Ich wollte nicht derjenige sein der am Ende Schuld daran war, dass er seine Karriere aufgab. Egal wie sehr ich ihn liebte. Immerhin wäre es anders herum sicherlich ähnlich. Auch wenn ihm mein Job nicht zu 100% gefiel.
"Hoffentlich schmeckt es so, wie es riecht. Ich koche zwar gerne, aber so funktioniert wie es auf dem Rezept stand, hat es nicht" lachte ich leicht amüsiert und keuchte zufrieden, als ich auf einmal zwei starke Arme um meinen Körper spüren konnte und wie Taehyung mich ganz nah an seinen Körper zog.
Ich hätte wirklich niemals gedacht, dass mein Leben so ausgehen würde. Das ich mit einem Kerl eine Beziehung führen würde, damit einverstanden war, dass er mich zu seinem Mate machen würde und auch wenn mir klar war, dass es nicht einfach war mit Taehyung eine Beziehung zu führen, wusste ich, was ich aus hielt. Auch wenn ich diese Frau ganz und garnicht leiden konnte...
Und trotzdem hatte ich mir dieses Leben sicherlich niemals so vorgestellt, als ich damals mit meinem kleinen Auto hier her gefahren war, ohne irgendeinen Plan, mit ein bisschen Geld und bloß meinem Auto, in dem ich wahrscheinlich auch gewohnt hätte, wäre ich Jin und Taehyung nicht begegnet.
"Ich hoffe es ist wirklich in Ordnung für dich, dass ich dich heute alleine lasse. Glaub mir, ich wäre ganz sicher lieber bei meinem Mate zu Hause geblieben, aber da sind ein paar Sachen... Die ich regeln muss, Baby" flüsterte Taehyung leicht verführerisch in mein Ohr, doch ich schmunzelte nur und verteilte das Essen, das ich gekocht hatte auf zwei Tellern, damit wir gleich essen könnten.
"Wenn du das ganze 'geregelt' hast und das mit diesem komischen Mädchen da geregelt ist, sodass sie uns nicht mehr im Weg steht, müssen wir unbedingt mal Jin und Namjoon hier einladen. Ihr habt noch einiges zu bereden und da ich jetzt hier wohnen werde... Brauche ich eine Party. Und leider lass ich dich da auch nichts gegen sagen" grinste ich und spürte seine Hände auf einmal an meiner Taille, sodass er mich zu sich umdrehen und mir somit in die Augen sehen konnte. Was sofort ein angenehmes Kribbeln in meinem Bauch auslöste, was ich unglaublich sehr genoss.
"Dann kann ich dich am Esstisch garnicht provozieren und danach mit dir im Bett landen..." raunte er, direkt gegen meine Lippen, weshalb ich mir nur angetan auf die Lippe biss und dem älteren in die Augen sah. Er war so unglaublich heiß und irgend wie konnte ich auch noch garnicht richtig glauben, dass Taehyung und ich eine Beziehung hatten. Dass wir zusammen waren, dass wir sogar Mates waren. Es wunderte mich immernoch, dass ich einem Alpha erlaubt hatte, mich zu seinem zu machen. Mich zu seinem Mate zu machen, da ich niemals von einem Alpha abhängig sein wollte.
Aber Taehyung machte mich nicht abhängig von ihm. Er hatte mir von Anfang an meine Freiheit gelassen. Ließ mich im Club tanzen, ließ mich mit Jin befreundet sein, obwohl sie sich immernoch nicht super gut verstanden, nachdem was Taehyung getan hatte, war das auch überaus verständlich. Auch wenn es teilweise süß, teilweise aber auch nervig war, wenn er eifersüchtig wurde. Auf Seokjin natürlich.
Auch wenn er echt heiß aussah, was man nicht leugnen konnte, war er erstens verheiratet, zweitens liebte ich Taehyung. Und ich wollte von Anfang an nur Taehyung. Weshalb mir seine überaus dreckigen Gedanken überaus gefielen.
"So versaut... Gefällt mir" schmunzelte ich also und wollte gerade meine Hand an seine Wange legen, da packte Taehyung sie auf einmal etwas grober und beugte sich noch weiter zu meinen Lippen vor, presste dabei seinen Körper eng an meinen, sodass ich nicht anders konnte als scharf die Luft einzuziehen.
Mir gefiel es viel zu sehr, wenn er so dominant war. Wenn er mich so ansah, wie er es gerade tat. Mit seinen hungrigen, dunklen, funkelnden Alpha Augen. Fuck... Wie sehr mich mein Mate verrückt machte.
"Oh wer war gestern derjenige, der so unbedingt meinen Schwanz in sich wollte und darum gebettelt hat, dass ich dich zu meinem Mate mache. Und wie gut du dich mir hingegeben hast, ich hätte alles mit dir machen können, Baby. Wer von uns ist hier also versauter." raunte er, ziemlich provokant gegen meine Lippen, doch ich konnte nur wieder leicht schmunzeln und biss mir vorsichtig auf meine Unterlippe, da ich natürlich sofort an das zurück dachte, was in der Nacht passiert war.
Und wie gut es gewesen war... Auch wenn es tatsächlich unbequemer war, der Sex in seinem Auto, als ich gedacht hatte. Es war unglaublich romantisch und heiß gewesen.
"Fuck stimmt... Gott wie heiß du bist, Taehyung. Wie könnte ich mich dir nicht einfach so, vollkommen willenlos hingeben?" hauchte ich gegen die Lippen meines Freundes, der meine Hand wieder los gelassen hatte, um sich fest in meine Taille zu krallen, seinen Unterleib eng an meinen zu drücken und seinen Kopf in meiner Halsbeuge abzulegen, um mich einatmen zu können. Auch wenn er wohl nicht viel roch, da ich heute mein Deo genutzt hatte, immerhin würde ich wieder im Club arbeiten und das Deo brauchte etwas, um wirklich die volle Wirkung zu zeigen. Und da ich es die letzten Tage kaum genutzt hatte, da ich die meiste Zeit alleine mit Tae verbrachte, musste ich es jetzt schon auftragen. Weshalb er mich nunmal nicht riechen konnte und etwas unzufrieden gegen meinen Hals raunte.
"Oh Jungkook... Wie gerne ich dich jetzt ficken würde..." Brummte er erregt gegen meinen Hals, weshalb ich nur leise keuchte und meinen Kopf etwas in den Nacken legte, mich aber dieses Mal nicht einfach so fallen ließ. Wenn er etwas wollte, müsste er warten. Ich würde sicher nicht zulassen, dass ich jetzt erregt wurde, er aber nur eine halbe Stunde später weg müsste.
Weshalb ich meine Hände liebevoll an seinen Hals legte und ihn von mir drückte, um ihn mit einem breiten grinsen ansehen zu können.
"Tja... Darauf musst du warten. Wenn du mich heute schon den ganzen Tag alleine lässt, bekommst du meinen Hintern auch erst, wenn du wieder hier, bei mir bist."
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Bunny Boy // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfic𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘 hatte sein ganzes Leben nur eins gewollt. Nämlich die Stadt, in der er zuvor gelebt hat zu verlassen, um in einer anderen, großen Stadt ein besseres und tolleres Leben führen zu können. Was als Omega nicht unglaublich einfach ist, m...