Kapitel 40.

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Jungkook

Ich wimmerte etwas unwohl aber leise, als ich dieses ekelhafte Kribbeln wieder in meiner unteren Gegend spüren konnte. Welches ich nur auf eine Art lösen konnte. Und da Taehyung gerade friedlich neben mir eingeschlafen war, so wie ich kurz zuvor, musste ich es mir halt einfach nehmen. Aber da Taehyung immernoch hart war, war das auch kein Problem.

Also setzte ich mich breitbeinig über Taehyungs Glied, führte es langsam in mich ein und warf meinen Kopf leise stöhnend in den Nacken, als ich mich auf diesem nieder ließ und bald schon alles von ihm in mir spüren konnte. Und ich versuchte wirklich leise zu sein, leise zu wimmern und zu Stöhnen, da somit dieses ekelhafte kribbeln in meinem Bauch aufhörte und zum anderen fühlte es sich auch unglaublich gut an, ihn in mir zu spüren.

Weshalb mir klar war, dass ich Taehyung am Ende aufwecken würde. Und genau dieser sah mich etwas verwirrt aber trotzdem nicht überrascht an, als er sah, wie ich auf ihm saß und zudem befanden sich meine Lippen direkt vor seinen, da ich mich einfach nicht mehr zurück halten konnte. Ich wollte ihn so gerne küssen... Und ich wollte ihm so gerne sagen, dass ich nur ihn bei mir wollte. Und meine Heat hatte mir bewiesen, dass Taehyung auch kein Mensch war, der mich nur ausnutze wegen dem Sex.

Sonst wäre er nicht so gewesen. Dann hätte er sich nicht zurück gehalten, dann hätte er meinen Zustand ausgenutzt.

"Ich... Brauchte das... Gerade" seufzte ich etwas müde und ließ meinem Kopf dann auch auf seiner Brust ruhen, nachdem ich nach dem vielen Sex den wir hatten, einfach unglaublich müde war. Und trotzdem schmunzelte ich leicht und überaus zufrieden, als ich spürte, wie er sofort seine Arme um meinen Körper schlang.

"Ich weiß, Lovely. Du kannst alles von mir haben, was du möchtest. Auch wenn es mich wundert, dass du mir wirklich vertraust, dich... Bei deiner Heat so anfassen zu dürfen" erklärte mir der ältere, weshalb ich nur schwer schlucken konnte und sofort etwas nachdenklicher wurde. Vielleicht sollte ich es ihm sagen. Eigentlich wollte ich es ihm auch so verdammt gerne sagen, weil ich ihm mehr als nur vertraute. Beziehungsweise wusste ich, dass ich ihm vertrauen konnte aber er wusste nicht, wieso.

Und ich wollte wirklich, dass er es wusste. Weil ich sonst niemals wissen würde, ob er vielleicht auch... Das selbe fühlte wie ich...

"Taehyung ich vertraue dir..." meinte ich und setzte mich ein wenig auf, um tief in die Augen meines Gegenübers zu sehen, der seine Hände an meine Taille gelegt hatte und mich überaus liebevoll und doch auch ein wenig besorgt ansah, was mein Herz nur ich schneller schlagen ließ.

Fuck... Wie sehr ich diesen Mann, der gerade mit mir in seinem Bett lag, wollte.

"Ich vertraue dir so sehr, weil ich mich so verdammt sehr in dich verliebt habe, Taehyung... Und ich weiß, du willst das nicht hören, aber ich habe keine Lust, es vor dir zu verheimlichen. Ich will es nicht vor die geheim halten, weil ich will, dass du mich willst-" doch ich konnte nicht mehr weiter reden, da spürte ich seine Lippen auch schon auf meinen. Er hatte mich noch enger an seinen Körper gezogen und machte auch nicht den Anschein, mich wieder los zu lassen. Während er mich in einen unglaublich schönen, leidenschaftlichen Kuss zog, der mein Herz für einen Moment dazu brachte, stehen zu bleiben.

Denn damit hatte ich ganz sicher nicht gerechnet.

"Oh Jungkook... ich wollte genau das hören. Ich wollte, seitdem du bei mir bist nichts anderes, als dass du wirklich... Ich dachte nicht, dass du es jemals würdest, Jungkook, aber ich wollte es, so so sehr. Ich will dich. Nur dich" hauchte Er gegen meine Lippen und striff diese wieder ein wenig, nachdem er den Kuss gelöst hatte, um diese unglaublich schönen Worte aus seinem Mund kommen zu lassen. Und eigentlich war ich keine wirklich romantische Person oder hatte jemals damit gerechnet, eine Beziehung zu einem Alpha wie Taehyung zu wollen, aber ich wollte genau das.

Ich wollte mir Taehyung. Wahrscheinlich wollte ich das eine ganze Weile schon und wahrscheinlich wollte ich am Anfang auch mehr als nur den Sex. Nur hatte ich es nicht zugegeben, aus mehreren Gründen. Aber meine Heat hatte mir mehr als nur bewusst gemacht, dass da niemand in meinem Leben war und jemals sein würde, für den ich so viel fühlen würde, wie für ihn.

Ich wollte Taehyung wirklich so unglaublich sehr... Und ich konnte garnicht beschreiben wie es sich anfühlte, genau das haben zu können. Weil Taehyung genau das selbe fühlte, wie ich. Auch wenn ich wusste, dass eine Beziehung zu ihm nicht einfach sein würde. Und wir uns darüber noch genauer unterhalten mussten.

"Ich habe diese Beziehung... Versucht ohne Gefühle zu führen, weil ich dich vor meinem Leben schützen wollte... Das will ich immernoch" machte er dann auch schon eine Anspielung auf dieses gewisse Thema, doch ich schmunzelte nur liebevoll gegen seine Lippen, legte seine Hände an seine Wange und versuchte, den Augenkontakt noch intensiver werden zu lassen.

"Lass... Mich entscheiden, was ich aus halte und was nicht... Jetzt, lass mich dich küssen." meinte ich sanft, denn ich wusste, dass ich viel aushielt. Ich kam aus einem Stadteil, in dem ich mich eigentlich selbst groß gezogen hatte, ich hatte mich immer um mich selbst gekümmert und ich wusste gut, was ich aushielt und was nicht. Und das hier wollte ich, mehr als alles andere weshalb Taehyung mich ganz sicher nicht einfach los werden würde.

"Oh nichts lieber als das, Lovely" hauchte er, direkt gegen meine Lippen und ließ mich sofort scharf die Luft einziehen, als er tatsächlich ganz leicht in mich stieß, als er seine Lippen auf meine gelegt hatte.

Taehyung wollte mich genau so sehr, wie ich ihn wollte...

~

Oh yes and that's what we Start the Lesenacht with ;)

Bunny Boy // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt