Pov Elisabeth
Als ich Levi's entsetzten Blick bemerkte, grinste ich nur leicht. Ich wusste was er dachte, war die denn verrückt, sich neben die Verrückteste zu setzten? Aber Hanji erinnerte mich an meine Freundin, die ich sehr gerne hatte. Und, auch ich war leicht verrückt. Als Eren zurück war, ging er mit mir und Levi zur Essensausgabe. Wie in einer Cafeteria, obwohl es keine war. Es gab auch Cafeteria Essen, obwohl man eher Fraß sagen musste. Es sah einfach aus als wäre alles püriert worden. Und der Geschmack.... Ich war froh das mir nichts wieder hochkam.
Aber ganz anderes Thema, mir war etwas aufgefallen. Etwas sehr, sehr Wichtiges. Eren stand offensichtlich auf Levi, und Levi stand auf Eren. Aber beide waren zu feige es dem anderen zu sagen. Ich glaube, ich musste ein Date für sie veranstalten....
Pov Levi
Warum starrte Elisabeth immer abwechselnd mich und Eren an? Ich meine, ich hatte zwar einen Crush auf ihn, aber das konnte sie nicht wissen. Nach dem Essen gingen ich und Elisabeth heim, da ich in keiner AG wahr, und sie noch keine gewählt hatte. Ich bestand darauf, sie nachhause zu bringen, allerdings schlug sie den Weg ein,den ich auch nehmen musste. Als sie auch noch in die selbe Straße einbog, in der ich wohnte, blieb ich stehen. ,,Wo willst du hin?", fragte ich sie, und sie drehte sich erstaunt um. ,,Nachhause, wohin den sonst?", antwortete sie. Da fing ich an zu lachen. ,,Kann es sein dass wir Nachbarn sind? Ich wohne auch in dieser Straße. Nummer 57." Als ich das Grinsen auf ihrem Gesicht sah, wusste ich die Antwort eigentlich schon. ,,Jap, Nummer 58." Warte mal, meine Mum hatte zwar erzählt das wir neue Nachbarn kriegen, aber sie meinte das dort nur eine junge Frau alleine einzieht. Hieß das etwa.... ,,Kann es sein das du alleine hier wohnst?", fragte ich so sanft wie nur möglich. ,,Yes, is ganz cool. Willst du mitkommen?" Jetzt war ich neugierig auf das Mädchen und wie sie lebte. Ich meine, ihren Klamottenstil kannte ich ja schon mal halbwegs. Kaum waren wir vor ihrer Tür angekommen wollte sie aufsperren, als die Tür auch schon von innen aufgerissen wurde und sie in eine Umarmung gezogen wurde. ,,Warum habe ich dir nochmal einen Schlüssel gegeben?", hörte ich sie murmeln. Sie wurde wieder freigegeben und zog mich schnell ins Innere, wo ich erst einmal den Vorraum betrachtete. Er war weiß und braun gehalten, was mir gefiel. Auch fiel mir direkt ein großer, gelb- weißer Blumenstrauß in der Vase neben der Tür auf. Der Mann der meine Mitschülerin eben umarmt hatte musterte nun mich. ,,Wen haben wir denn da~?" ,,Victor, das ist Levi, ein Freund von mir. Und Levi, das ist Victor. Mein, nun ja, Manager." Ich dachte erst ihr Vater, aber dafür war er zu jung. Dann tippte ich auf ihren Freund oder Bruder, aber ich fand ihn für beides zu alt. Aber ihr Manager... Wofür überhaupt? Und wie zum Henker konnte sie sich dieses Haus leisten? Das fragte ich auch direkt, und sie antwortete, dass sie durch ihre Größe immer für älter gehalten wurde. Also konnte sie, mit gefälschten Ausweisen, schon selbstständig arbeiten, meist nachts, wie sie mir erklärte. Als ich fragte als was sie denn arbeitete, überhörte sie es geflissentlich und bot mir stattdessen etwas zu trinken an, was ich gerne annahm. Sie führte mich ins Wohnzimmer und meinte, dass ich mich schon einmal setzen könnte, während sie die Getränke holte. Also setzte ich mich und sie kam nach kurzer Zeit wieder mit einem Glas Coke und einen Glas voller durchsichtiger, leicht sprudelnder Flüssigkeit mit einer Zitronenscheibe und Eiswürfeln darin zurück. Sie gab mir die Cola und nahm selbst einen kleinen Schluck von ihrem Getränk, als dieser Victor rein kam, vollständig angezogen. ,,Also, ich bin dann weg und- Aber Liz! Du sollst doch nicht direkt nach der Schule Alkohol trinken!", rief er sobald er die Gläser entdeckt hatte. Warte. Alkohol? Sie war doch 15? Ich meine, ich war 17, natürlich hatte ich schonmal Bier und Wein getrunken, und einmal ein Glas Whiskey probiert, aber das war das ekeligste das ich je gekostet hatte. ,,Alkohol?", fragte ich auch sofort. ,,Willst du auch einen Schluck?", meinte sie nur. Also kostete ich die Flüssigkeit. Es war mit Mineralwasser und Zitronensaft vermengter Wodka. Ich hasste Wodka! Schon der Geruch. Und jetzt saß hier eine 15jährige gechillt neben mir und trank ihren selbst gemixten Wodka Zitrone. Das Glas war schnell leer, und ich dachte jetzt eigentlich das sie doch gleich umkippen müsste, so schnell schafft das doch kein Mensch ohne das einem das direkt ins Blut geht. Tja, anscheinend konnte sie es, denn sie schwankte weder beim Laufen, als sie sich noch mehr zum Trinken holte, noch lallte sie. Verdammt, das Mädchen war jetzt schon trinkfester als ich und Jean zusammen! Obwohl wir viel aushielten.
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In der Beschreibung habe ich euch gewarnt das so etwas kommt, also bitte, kein Hate. Ich hab das alles noch nie gemacht, also kann ich das vielleicht nicht so gut beschreiben. Und bitte, die Elisabeth in der Story oder auch Eren und Levi sind hier absolut keine Vorbilder. Fangt erst gar nicht mit rauchen oder saufen an. Es ist Zeit und Geldverschwendung.
Viel Spaß beim nächsten Kapitel, vielleicht schreibe ich es sogar noch heute Nacht. Man sieht sich!
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Die Neue, das Badgirl....
Ficção AdolescenteKlappentext: Es klopfte an der Tür. Oh nein. Das musste sie sein. Die Tür ging auf und ein Mädchen mit halblangem, braunem Haar kam herein. Aber am meisten beeindruckte mich ihr Kleidungsstil. Sie war komplett in schwarz gekleidet, mit schwarzen Eng...