Kapitel 27

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,, Da war keine Liebe"

Geschockt riss ich mich von ihm los und wendete ihm den Rücken zu. Wie konnte es sein da ich Zayn nicht mehr liebte? Von einer Sekunde auf die andere? War es wegen Louis? Liebe ich ihn?

Eine wärmende Hand legte sich leicht auf meine Schulter und drehte mich um, nur um in das verwirrte Gesicht von Zayn zu gucken.

,, Was ist los?" Die Falten auf seiner Stirn und zwischen seinen Augenbrauen drückten sich immer tiefer in die Haut und verwirrt schüttelte er seinen Kopf. Ich blickte ihm tief in die Augen und nun war der Moment gekommen, den ich nie erwartet hätte. Immer dachte ich würde er es irgendwann tun, weil ich ihm vielleicht zu langweilig bin, doch das nun ich hier stehe und das tue überrascht mich selber.

Ich nahm seine Hände in meine und drückte leicht zu.

,, Zayn" nichts. Er hob nur sein Kinn um mir zu deuten das ich weiter sprechen soll.  ,, Ich glaube das mit uns wird nichts mehr. Es läuft einfach nicht mehr so wie früher. Wir machen kaum noch was zusammen. Es wäre besser wenn wir eine Pause machen. "

Seine Augen weiteten sich  und er schüttelte seinen Kopf. Er stolperte einige Schritte zurück und knallte gegen sein Auto. Dann fing er an zu lachen,  doch als er sah das mein Gesicht ernst blieb verstummte sein Lachen und seine Augen schauten mich flehend an.

,, Aber-"

,,Nein Zayn. Wir können es ja später nochmal versuchen" natürlich war das vollkommener Quatsch. Wenn ich jetzt alles beenden würde, dann wäre alles aus. Alles.

Tränen sammelten sich an seiner Wasserlinie. Das es ihn so traf hätte ich nicht erwartet, doch auch mir war es nicht egal. Nein ganz im Gegenteil. Er War mein Junge. Mein ein und alles. Ich habe ihn mehr geliebt als mich selbst. Und jetzt?  Seit Louis in meine klasse kam hat sich mein ganzes Leben verändert. Er hat mein ganzes Leben auf den kopf gestellt.

Meine Sicht verschwamm und meine Wangen wurden feucht. Tränen vermischten sich mit dem terr der Straße. Leicht vernebelt sah ich Wie Zayn seine Hand hob um nach mir zu greifen doch ich wich gekonnt aus.

,, Nein Zayn. Es ist vorbei"

,, Wi- wie meinst du das?" Seine Stimme klar geschockt und traurig zugleich. Natürlich wusste er wie ich es meinte, nur ich wusste es nicht genau. Wollte ich das wirklich tun? Wollte ich ihn aufgeben?

,, Ich mach Schluss"

-

Zufrieden betrachtete ich mich in meinem Spiegel. Gleich nachdem ich mit Zayn Schluss gemacht habe bin ich zu ihm nachhause hab mir meine Sachen geschnappt und bin wieder nach Hause. Zum Glück war meine Mutter nicht da.

Ich umfasste meine Kurven und strich die restlichen Falten meines Kleides glatt. Dann schnappte ich mir noch eine Kleine Handtasche mit Schlüssel, Handy, Schminktasche und Portmonee.  Ich verließ das Haus und ging schnellen Schrittes die beleuchtete Straße entlang, auf der Suche nach einem Club oder einer Kneipe. 

Heute Nacht werde ich so richtig die Sau raus lassen. Ich werde über Zayn hinweg kommen und morgen kralle ich mir dann Louis.

Nach 5 Minuten sah ich auch schon den ersten club, der durch ein großes leuchtendes Schild leicht auffindbar war.

Ich betrat den raum und sofort kroch mir die stickige Luft in den Kopf. Ich quetschte mich durch die verschwitzten Körper vor zur bar. Schweiß und Alkohol lag in der Luft, in der Sitzecke waren einige am rummachen, auf der Tanzfläche pressten sich die Körper gegeneinander und in der Toilette wurden die Drogen ausgetauscht, was ich stark vermutete.

An der Bar bestellte ich mir ein kleines Glas wodka, welches ich auf ex austrank.

Nach 5 weiteren Gläsern spürte ich den Alkohol in meinem Rachen brennen und mein Kopf nebelte sich zu. Etwas ungeduldig schaute ich zu wie mein sechstes Glas gemacht wurde, als sich jemand an meinen Rücken drückte. Ich runzelte meine Stirn drehte mich dennoch nicht um.

Ich spürte seinen Atem ganz nah an meinem Ohr. Ich bekam eine Gänsehaut und versuchte ihn so gut wie es ging zu ignorieren.

Ich legte meinen Kopf in den Nacken und schüttete mir den wodka in meinem Mund. Es gab mir ein gutes Gefühl mal nicht an die Schule und den ganzen Stress zu denken sondern einfach mal ich selbst zu sein und ein bisschen Spaß zu haben.

,, Hey nicht so schnell" lachte er ihn mein Ohr,  wobei er mein Ohrläppchen leicht berührte. Nun wollte ich auch wissen wer er war und drehte mich zu ihm um. Ich musste meine Beine öffnen da er so nah an mir stand. Nun kam er noch näher so das er zwischen meinen Beinen stand. Ich scannte seinen Körper ab und musste feststellen das er ziemlich gut aussah. Seine braunen locken waren ziemlich zerzaust,  was ziemlich heiß aussah.

Er lächelte mich an und zeigte mir seine süßen Grübchen. Dann hielt er mir seine Hand hin.

,, Harry" ich hob meine Augenbraue und schüttelte, überrascht wegen seiner Geste, seine Hand.

,, Eleanor"er kam immer näher so dass ich seinen warmen Atem in meinem Gesicht spüren konnte. Harry legte seine Hände auf meine Oberschenkel  und fuhr immer weiter nach oben.

,,Also Eleanor,  was macht so eine Schönheit wie du an einem Donnerstag in einem Club und dazu auch noch alleine?" Kurz vor meinem Schritt hielt er an. Mit seinem Daumen fuhr er kleine Kreise auf meinen nackten Oberschenkeln.

,, Ich bin nicht alleine" sagte ich selbstsicher. Er hob etwas belustigend seine Augenbrauen und schaute mich interessiert an. Ich schaute mich um und mein Blick blieb an einem jungen in meinem Alter hängen, der in der Sitzecke mit einem Drink in der Hand saß und uns beobachtete.

,, Ach nein? Wer ist denn der Glückliche?" Mit dem Finger zeigte ich auf den Jungen der mich sofort etwas verstört ansah.

,, Der da" harry fing an zu lachen und musterte den Jungen. Plötzlich hob er mich an den Hüften hoch und setzte mich auf die Bar, so das wir nun auf einer Augenhöhe waren. Mein Kopf fing an zu dröhnen und der Alkohol zeigte seine Wirkung.

Wir waren uns nun ganz nah und ich legte meine Arme um seinen Hals und zog ihn noch näher an mich ran.

Ich sah ihn plötzlich zweifach und dreifach und mir wurde ganz schwindlig. Der einzige Halt den ich hatte war seine Stirn die sich gegen meine lehnte.

,, Lass uns etwas Spaß haben"

A/N Hallo meine Liebsten ❤
Diesmal kam das Kapitel etwas schneller. Hatte zu viel Langeweile. Achso und den letzten Satz, den hat Harry gesagt.

Eigentlich sollten die beiden sich ja anders das erste mal begegnen, aber jetzt ist es so geworden und irgendwie freu Ich mich gerade das harry jetzt da ist

Schönes Wochenende noch ;)

Susan

EleanorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt