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Er fragte mich nach ein paar Sekunden:,, Amy, wo wohnst du? Wer ist diese neue Familie von der du die ganze Zeit geredet hast? Ich habe dich nirgends gefunden und gemeldet hast du dich auch nicht." ,, Jacob, Ich wohne jetzt bei den Cullens. Carlisle und Esme haben mich adoptiert, sie sind jetzt meine Familie. Ich habe mich nicht gemeldet weil ich nicht mehr wusste was noch passieren sollte, Ich war so glücklich weil ich mit dir zusammen gekommen bin aber ich war auch am Boden zerstört weil du mich angelogen hast. Ich wollte nichts mehr mit euch zutun haben und bin zu den Cullens, wo mir Esme angeboten hat mir alles zu erklären und die anderen haben mir dann alles über sich und über euch erzählt. Sie haben alle meine Fragen beantwortet und ich habe ihn alles über mich erzählt. Dann als ich erwähnte dass ich keine Familie mehr hätte haben sie Kurzerhand entschieden mich zu adoptieren und jetzt heiße ich offiziell Amy Cullen. Ich weiß nicht wie es mit uns weitergehen soll, ich liebe dich noch immer und du bist auf mich geprägt aber ich weiß nicht was du gerade willst und wenn du dich entschieden hast kannst du sehr, sehr gerne zu mir kommen denn bei den Cullens bist du jetzt herzlich willkommen." Mit diesen Worten ging ich zu meinem Motorrad und fuhr zurück zu den Cullens. Dort angekommen sagte ich schnell zu Carlisle und Esme die in der Küche standen:,, Hi ähm es kann sein dass heute noch irgendjemand vom Rudel herkommt. Ich habe mich nämlich mit ihnen ausgesprochen und habe gesagt dass ich mich freuen würde wenn mich jemand mal besucht. Also wenn es okay ist." Darauf antwortete Esme nur dass es okay sei und sie dann halt mehr als sonst zu Essen machen würde. Ich ging nach oben und legte mich auf mein Bett. Nach ca 2 Stunden
hörte ich ein Klingeln und kurz darauf Esme die mich rief. Ich ging runter und sah Jacob. Er begrüßte mich und sagte dann:
,,Amy, können wir bitte reden?" ,,Jacob, Ja wir können reden. Sogar sehr gerne aber können wir vorher bitte was Essen. Ich habe Hunger." ,, Ähm okay." Wir gingen in die Küche und Esme gab mir meinen Teller. Jake hatte keinen Hunger. Ich setzte mich und zu meiner Verwunderung setzte sich Jacob an das andere Ende des Tisches. Ich war enttäuscht als er nicht mal mit mir redete. Mir war der Appetit vergangenen und ich hatte immerhin ein bisschen gegessen. Ich schob meinen noch immer fast vollen Teller zu Esme und sagte:,, Tut mir leid Esme aber mir ist der Appetit vergangenen. Es liegt nicht an dem Essen, das ist wirklich sehr lecker aber mir ist jetzt gerade nicht nach essen zumute." ,, Alles okay. Wenn du später noch was willst sag einfach Bescheid." Ich lächelte ihr zu und ging dann mit Jacob nach oben. Ich legte mich auf das Bett und als er die Tür schloss blieb er einfach an der Tür stehen. Niemand sagte etwas. Bis ich irgendwann das Wort ergriff und sagte:,,Jacob, was ist los? Bin ich zu anstrengend dass du schon einen Abstand zu mir hälst? Oder kannst du mich nicht mehr ertragen? Immerhin hast du beim Essen dich ans andere Ende des Tisches gesetzt und nicht einmal mit mir geredet. Das verletzt mich. Ich dachte du liebst mich auch noch, immerhin waren wir bis vor einer kurzen Weile noch zusammen. Wie soll es denn jetzt weitergehen?" ,,Amy, ich liebe dich doch auch, aber ich weiß nicht was in dir vorgeht. Ich habe Angst in deiner Nähe zu sein. Ich habe Angst das ich was falsches machen könnte oder was falsches sage und du dann wieder abhaust und ich dich verliere. Ich habe gedacht du wärst tot oder dir wäre was passiert als ich dich nirgends gefunden habe und du dich nicht gemeldet hast." ,, Ich war sauer auf euch und vor allem auf Dich. Verstehst du das nicht? Und jetzt habe ich mich gefreut dass du hier bist und dann muss ich auch noch darauf verzichten dich in meiner Nähe zu haben, weil du einfach keine Lust hast das ich bei dir bin. Merkst du eigentlich dass du mir gerade mega wehtut?" ,, Amy ich will dich nicht verletzen aber ich will auch nicht dass du denkst dass ich mich dir aufzwingen will. Ich will doch einfach nur dass wir wieder so wie vorher leben können. Dass du mit mir über alles reden kannst, ich dich küssen kann ohne Angst zu haben dass ich was falsches mache und ich will dich einfach nur im Arm halten und trösten wenn es dir schlecht geht, aber das geht nicht. Denn du bist immer noch sauer." ,, Ich bin nicht sauer, nur enttäuscht und das wird sich auch nicht ändern wenn du die ganze Zeit meiner Nähe ausweichst. Und außerdem werde ich ganz bestimmt nicht so wie vorher immer angerannt kommen, ihr müsst auch mal mich besuchen und auf mich zukommen. Ich werde euch bestimmt nicht hinterherlaufen." ,, Amy kannst du mir bitte verzeihen? Ich will wieder in deiner Nähe sein, ich vermisse deine Küsse und Umarmungen und ich vermisse die fröhliche, unbeschwerte Amy."
,,Jacob komm jetzt her und setze dich jetzt zu mir auf dieses Bett. Los!" Er zögerte kurz, kam dann aber doch und setzte sich zu mir auf das Bett. Ich stand auf und setzte mich auf seinen Schoß. ,,Jacob, ich liebe dich und ich möchte dass es wie vorher ist. Wenn du aber ständig dir Sorgen machst dann geht dass nicht." Jetzt war ich ihm so nahe mit meinem Gesicht dem seinen dass unsere Lippen nur noch wenige Zentimeter trennten. ,,Also Jake bist du bereit mit mir eine halbwegs normale Beziehung zu führen oder muss ich mir jemanden anderes suchen?" Auf diese Frage küsste er mich nur lange und leidenschaftlich bis er sagte:,, Amy das wollte ich von Anfang an. Also ist jetzt alles wie vorher?" ,, Ja." Antwortete ich nur überglücklich sodass er mich wieder küsste. Irgendwann sagte ich dann:,,Ihr seit hier jetzt übrigens immer herzlich willkommen und am häufigsten will ich dich hier sehen okay?" ,, Ja Engelchen." Ich war jetzt überglücklich denn mein Leben war perfekt.

La Push und mein neues LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt