La Push und mein neues Leben

#10

Ich saß mit Bella also im Arbeitszimmer und nach ein paar Minuten kamen Edward und Carlisle. Als Carlisle mich sah sagte er besorgt:,,Amy was ist denn passiert? Du blutest ja schon wieder. Zeig Mal her." Er sah sich meinen Arm an und sagte:,, Amy ich muss dass leider wieder zusammen nähen. Aber ich glaube dass könnte jetzt mehr weh tun als beim letzten Mal, denn dass ist jetzt am gleichen Arm und fast an der gleichen Stelle wie beim letzten Mal." ,,Carlisle es tut mir leid." ,,Amy dir muss nichts leid tun. Du warst verzweifelt und mehr nicht." Bella und Edward setzten sich zu mir und beruhigten mich. Nach ca zwei Stunden war Carlisle fertig und Verband meinen Arm. Ich weinte ein bisschen weil es mir weh tat alle so zu verletzen, also nahm mich Bella in den Arm und redete ruhig auf mich ein:,,Amy es ist alles okay. Mach dir keine Sorgen. Edward und ich sind immer für dich da, egal was passiert. Wir helfen dir mit allem und du kannst jederzeit zu uns kommen. Mit allem." ,,Danke Bella. Ich habe euch lieb. Ihr seit immer für mich da und ihr versteht mich." Carlisle war fertig mit dem Verband und sagte dann zu mir:
,,Was ist los? Du bist einfach weggelaufen." ,,Ich habe bemerkt dass ihr eigentlich Feinde seid und euch nur wegen mir trefft. Also hätte ich wieder Selbstzweifel und dann kam noch dazu dass ich ja ständig meine Träume im Kopf habe. Aber Edward und Bella haben mit mir geredet und ich weiß jetzt dass ich Mal wieder mich mehr ablenken muss." ,,Amy du kannst jederzeit zu mir oder Esme kommen wenn du reden willst oder was wissen willst. Aber was meinst du für Träume?" ,,Ich träume ständig von einem jungen Mann der mich im Wald angreift, er hat blutrote Augen und dann ist es auf einmal Winter und wir sind alle auf einer riesengroßen Lichtung. Es sind noch ein paar Leute da und die Wölfe auch. Uns gegenüber stehen komische Leute mit roten Augen und schwarzen Umhängen. Und in diesem Moment wache ich dann auf und ja dann kann ich nicht mehr schlafen. Ich weiß nicht was das bedeutet." Alle schauten sich geschockt an weil Alice vor kurzem auch so eine ähnliche Vision hatte. Dann sagte Edward zu mir:,, Amy du hast nicht nur ein Schutzschild, du hast anscheinend auch noch Visionen. Aber als Träume, wenn du sie aber versuchst zu kontrollieren kannst du sie vielleicht auch wie Alice am Tag empfangen." Ich war geschockt sagte dann aber dass ich gerne mehr mit dem ganzen Übernatürlichen zu tun hätte und Bella antwortete:,,Du kannst gerne Mal mit unserer Tochter ein bisschen Zeit verbringen. Sie wird dich bestimmt mögen." ,,Ich würde echt gerne eure Tochter kennen lernen. Können wir vielleicht Mal so etwas wie einen Familientag machen?" Carlisle überlegte kurz und sagte dann:,, Das ist gar keine schlechte Idee, ihr könnt eure Tochter mitbringen und dann können wir vielleicht Mal rausgehen oder so, immerhin schneit es und morgen liegt bestimmt viel Schnee." Vor lauter Euphorie sprang ich auf und sagte überglücklich:,, Können wir es den anderen sagen? Bitte, Bitte, Bitte." Alle nickten und wir gingen runter während Bella mich die ganze Zeit im Arm hielt. Als die anderen uns sahen waren sie überrascht. Wir setzen uns auf das Sofa und während Bella mich immernoch im Arm hielt sagte ich:,,Es tut mir leid dass ich einfach abgehauen bin. Ich war überfordert mit der ganzen Situation und wären Bella und Edward nicht gekommen wüsste ich nicht ob ich dann noch hier sitzen würde." Jacob sah mich traurig an und sagte dann:
,,Amy was ist passiert?" ,,Ich habe mich wieder geschnitten." Esme wurde jetzt traurig und ich ging zu ihr und umarmte sie. Bis ich dann sagte:
,,Esme, es tut mir unendlich leid dass ich euch so sehr zu schaffen mache mit meinen Problemen. Aber ich muss euch noch etwas sagen. Nur euch." Jetzt schaute ich zu den Wölfen und sagte:,, Es tut mir leid dass ich euch den Abend so versaut habe aber... Ich muss mit den Cullens noch etwas besprechen okay?" In diesem Moment kam Sam auf mich zu und sagte:
,,Amy mach dir keine Sorgen wir verstehen dass und wenn du erstmal ein bisschen Abstand von uns brauchst ist das auch okay. Du musst dich nicht verpflichtet fühlen dich bei uns zu melden. Es ist dein Leben und deine Entscheidung." Ich bedankte mich bei ihm und verabschiedete mich von den anderen. Dann waren nur noch wir Cullens da.