La Push und mein neues Leben

#19

Dann gingen wir nach einer Weile nach drinnen und ich setzte mich auf das Sofa. Alle anderen stellten sich um mich herum und Alice zog mich freudig vom Sofa. ,,Amy du brauchst jetzt keine Pause. Du wirst jetzt zum menschlichen Vampir." Bevor ich was sagen konnte sagte sie zu mir:,,Versuche dich ganz langsam auf den Stuhl da drüben zu setzen okay?" ,,Okay" Ich konzentriere mich und setzte langsam einen Fuß vor den anderen. Ich hatte ein normal menschliches Tempo als ich mich setze und zu Bella sagte:,,Ist das gut so? War das bei dir auch so schwierig?" ,,Ja war es aber du bist ein Naturtalent. Das war perfekt." ,,Danke." Alice kam zu mir und sagte:,,Bewege deine Schultern damit es aussieht als wenn du atmest. Irgendwann wird diese Bewegung dann so normal dass du es fast immer machst." Ich tat was sie sagte, als Rosalie dann sagte:,,Vergiss nicht zwischendurch zu blinzeln." Auch das tat ich und als ich das perfekt beherrschte sagte Bella wieder:,,Und sitz nicht so gerade, wenn du das alles beherrschst bist du perfekt." Ich tat was sie sagte und war überglücklich dass ich es auf Anhieb geschafft habe. Dann kam Edward zu mir und sagte:
,,Jetzt kannst du fast alles bis auf das kämpfen und um zu kämpfen musst du lernen deine Fähigkeiten zu kontrollieren. Das lernen wir jetzt. Aber nicht allein. Jasper, Bella und Alice kommen mit. Der Rest bleibt bei Renesmee." Wir gingen zu fünft raus und Jasper sagte:,, Konzentriere dich darauf dich zu schützen. Denk nur an dich, egal was passiert. Jetzt versuchst du dich voll und ganz auf Alice zu konzentrieren. Nur auf sie und dich. Und Edward funktioniert es?" ,,Ja sie hat es geschafft, ich kann Alice' Gedanken nicht mehr lesen." ,,Okay. Dann versuche dich jetzt auf Alice und mich zu konzentrieren. Nur auf uns und dich. Edward?" ,,Ja Sie kann es ohne Probleme. Ich kann von niemandem von euch mehr die Gedanken lesen." Jetzt war ich es die redete und sagte:,,Nehmt es mir nicht übel aber ihr sagt die ganze Zeit dass ich mega besonders bin, doch das nützt mir nichts wenn ich es nicht einsetzen kann. Ich habe keine Lust mehr." Ich wollte mich gerade umdrehen als Jasper sagte:,,Amy wir können ja Jacob her holen. Dann bist du motivierter und wir können herausfinden ob du noch mehr Fähigkeiten hast. Er würde uns eine große Hilfe sein dabei dir zu helfen." ,,Okay aber Bella holt ihn. Wenn einer von euch ihn fragt wird er nicht kommen." Alle nickten und dann fuhr Bella los um Jake zu holen. In der Zeit gingen wir rein und Renesmee kam zu mir:,,Und Amy kannst du deine Fähigkeiten jetzt kontrollieren?" ,,Noch nicht alle. Aber ich werde besser und Jacob kommt jetzt auch um mit mir zu üben." ,,Oh toll kann ich euch zusehen?" ,,Ja wir können ja alle nach draußen gehen." ,,Jaaaaa." Als wir nach draußen gingen kam gerade Bella mit Jacob. Renesmee rannte sofort zu ihm und umarmte ihn. Dann ging ich zu den beiden und nahm sie in den Arm. Bis Jacob dann sagte:
,, Weswegen bin ich jetzt eigentlich hier? Bella sagte nur es geht um dich." ,,Ich soll lernen meine Fähigkeiten zu kontrollieren und ich soll das kämpfen lernen. Hilfst du mir?" ,,Aber natürlich mein kleiner Vampir." Ich gab ihm einen Kuss und wir gingen wieder zu Jasper. Als er uns sah sagte er:,,Danke dass du gekommen bist. Sie ist echt unmotiviert. Behalte deine Gedanken unter Kontrolle, es geht jetzt darum ob Edward sie liest oder Amy dich schützt." Er nickte und Jasper wandte sich wieder an mich:,,Also Amy, denke nur an dich und Jacob. An nichts anderes. Edward funktioniert es?" ,,Ja ich kann seine Gedanken nicht mehr lesen." ,,Okay dann denke jetzt an nichts außer an dich, Jacob, Alice und mich. Denke nur an uns vier. Edward?" ,,Ja sie kann es perfekt. Ich kann von keinem von euch mehr die Gedanken lesen." ,,Okay. Dann hast du dein Schutzschild jetzt im Griff." ,,Danke dass ihr die Idee hattet dass Jake herkommt." Dann wandte sich wieder Bella an mich und sagte:,,Amy du kannst noch mehr. Du bist schneller als jeder andere Vampir den wir kennen." Jetzt lachte Jacob und sagte zu mir:,, Engelchen bist du auch schneller als ich?" ,,Aber natürlich, Wölfchen." Jetzt lachten wir alle und Jacob ging um sich zu verwandeln. Als er zurück kam machten wir uns bereit und veranstalteten ein Wettrennen. Ich gewann und als Jacob wieder verschwand musste ich lachen. Als er zurück kam küsste er mich und sagte:,,Du bist wirklich schneller als jeder andere auf der Welt." ,,Danke, bleibst du heute Nacht bei Renesmee und mir?" ,,Aber klar, wenn ihr das so wollt sage ich doch nicht nein."  Dann kamen auch schon die anderen wieder und sagten, da es schon ziemlich spät war:,,Amy ich glaube wir machen für heute erstmal Schluss. Wir machen morgen weiter und trainieren deine Visionen." ,,Danke Jasper." Wir gingen rein und ich ging mit Renesmee und Jake nach oben. Ich legte mich in mein Bett und fragte Renesmee wo sie heute schlafen wollte, darauf antwortete sie nur:,,Ich schlafe heute in meinem Bett. Ich habe ewig schon nicht mehr schlecht geträumt und außerdem ist es ja im selben Zimmer." ,,Okay. Schlaf gut." ,,Danke" Dann ging sie in ihr Bett und schlief. Jacob legte sich zu mir und nach einer halben Stunde schlief auch er. Alles war okay, bis ich auf einmal sah wie wir alle auf einer Lichtung stehen und uns gegenüber sind ein paar Vampire mit roten Augen und schwarzen Outfits. Ich sah wie der eine mich angreifen wollte doch als Carlisle mich schützen wollte tötete der Vampir ihn und es kam zum Kampf. Irgendwann sah ich ein Blondes Mädchen zu mir kommen und sie wollte gerade auf mich zugesprungen kommen und mich umbringen als Jacob vor mich sprang und sie umbrachte. Aber bevor er zu mir kommen konnte kam der Bruder des Mädchens und schlug seine Faust durch Jacobs Rücken. Als er sie wieder herauszog sah ich was er in der Hand hatte. Jacobs Herz. Ich schrie und sah wie das Leben aus Jakes Augen wich. Dann schreckte ich hoch und sah mich in meinem Zimmer um. Ich war so geschockt dass ich schrie und aus dem Fenster sprang. Jacob und Renesmee rannten runter zu den anderen und erzählten ihnen alles. Jacob rannte raus und suchte mich. Ich war Währenddessen an der Klippe und schrie mir immer wieder die Seele aus dem Leib. Bis ich irgendwann Schritte hinter mir hörte und mich umdrehte. Da waren Sam und das Rudel. Sie sahen mich besorgt an und ich wussten keinen Ausweg mehr. Also sprang ich und wollte im Wasser auf meinen Tod warten auch wenn ich schmerzlich verdursten würde. Auf einmal packten mich von hinten zwei starke Arme und zogen mich aus dem Wasser. Es war Paul.