Dein Liebeslied?

7. KAPITEL ~Einsamkeit~

POV [Denki]

Seine Familie war perfekt! Sie waren nett und offen, lieben sich steht's.
Ich wünschte meine Familie wäre so.
Zu Letzt habe ich meine Eltern gesehen da bin ich glaube in die 8 Klasse gekommen.
Danach kamen nur ab und zu ein paar Nachrichten oder kurze Telefonate.
Bei Eltern oder Lehrer Gesprächen schickte der Lehrer meist nur eine E-Mail an sie.
Geburtstag, Weihnachten oder andere Feiertage waren Blödsinn meinten meine Eltern weshalb ich dort nie was bekamm.
Auch die Zahnfee hatte mich nie besucht.
Ich musste mit dem ganzen Quatsch aufhören als ich geboren wurde.
Meine Eltern hatte mich bestraft sobald ich davon geredet habe und haben immer wieder gesagt das das nicht echt ist und nur für andere Leute zum Geld machen da ist!
Als Kind war ich immer still wenn andere von sowas geschwärmt haben, ich wollte ihn ihre Kindheit nicht zerstören.
Als ich klein war hatte ich eine Baby sitterin die auf mich aufgepasst hat wenn meine Eltern nicht da waren!
Sie war die erste die mir jemals was geschenkt hatte, natürlich haben meine Eltern sie danach sofort gefeuert.
Seit dem habe ich sie mir wieder gesehen.

Als ich Teenager war hatte ich ganz schön viel scheiße angestellt um die Aufmerksamkeit meiner Eltern zu bekommen. Doch nach einigen Nächten im Knast war mir klar ich bin ihnen egal!
Danach traf ich viele falsche Entscheidungen und traf mich mit den falschen Leuten.
Am Ende des Abgrunds kam dann Mina, Kiri, Sero, Baku, Jirou und Deku.
Sie fragten mich ob ich in ihre Band will und tada!
Ich lebe noch!
Sie sind meine Familie geworden!
Sie kennen zwar nicht alles aus meiner Vergangenheit aber das ist auch besser so.

"JO!" Schrie jemand und ich drehte mich um. "Oh Hey Kiri hab dich garnicht mitbekommen!" Grinste ich ihn an.
"Von wegen er schreit schon sein 5 Minuten!" Sagte Sero.
"Wo rüber denkst du denn bitte nach?" Fragte Kiri mich und legte mir sein Arm um.
"Sag ist es der Lila haarige?" Fragte Mina nun.
Ich lief kanll rot an!
"OMG!" Quikste sie nun.
"Oha seit ihr gestern nicht zusammen gegangen?" Fragte Kiri und ich nickte was Mina zum lauter quiksen brachte.
Nun hüpfte sie um uns herum und kicherte und quikste so was wie eine Mischung aus unseren Namen oder 'denki liebt shinsou'
Mann ist das peinlich.

Im Saal angekommen setzten wir uns wie immer zusammen.
Bakugou war auch schon da so wie immer.
Er kam meistens extra früh um Deku noch zu seinem Saal zubringen.
Verliebte halt.
Ich mochte die beiden, sie hatten sich mir gegen über als erstes geoutet von unserer Freundes Gruppe.
Aber ich hab da ja sowieso nichts dagegen schließlich hatte ich mich vor ihnen als Bi geoutet.
Klar ist es ein anderes ding wenn man dann auch gleich zusammen ist aber glaubten sie wirklich wir würden was dagegen sagen?

"Um was geht's?" Fragte Bakugou
"Denki ist in den Lila haarigen verliebt und hatte gestern mit ihm ein Date!" Sagte Sero und packte seine Sachen aus.
"Oh wirklich?" Hackte Bakugou nochmal nach.
"Mann ja und danach hab ich auch noch beim ihm und seiner Familie geschlafen!" Platzte es mir so raus.
Als ich merkte was ich gerade gesagt habe hielt ich mir rash die Hand vor den Mund!
Mina fing wieder Mal an zu quiksen und hüpfte freudig durch den Raum.
"Wow! Du gehst aber rasch rann!" Lachte Bakugou.
"Oho!" Grinste Kiri Verständnis voll.
Ich vertraute diesem Lächeln aber nicht.
"Mina sei still!" Befahl unser Professor und wir setzten uns alle da die Lesung begann.
Die anderen tuschelten noch über mich und Shinsou.
Auch meine Gedanken lagen nur bei ihm.
Bei seinem Lächeln, seinem langsamen atmen wenn er schläft, diese Wärme die sein Zuhause umgibt.

Ich hatte ihn nicht wirklich verdient!

In der Pause war alles so wie immer wir saßen in der großen Gruppe da und aßen.
Diesmal redeten die anderen was wir am  bevorstehenden Sommerfest machen könnten.
Natürlich hatten wir am Ende festgelegt das wir als Band spielen und somit Spenden sammeln und die neben bei noch ein Kissing Booth machen.

Nach dem Mittag ging es wieder zu Vorlesungen und lernen.
Als alles vorbei war ging ich endlich heim.
Es war das selbe leere Haus wie früher.
Klar war alles sauber da wir eine Haushaltshilfe hatten aber es war
kalt.
Keine Farbigen Wände, keine Fotos oder Bilder die an den Wänden hängen!
Selbst das Wohnzimmer war so trostlos! Es war ein weißes Leder disgner Sofa.
Niemand darf sich traut setzten das Ding war ganz schön teuer sagt meine Mutter immer.
Wir haben zwar alles ganz schön groß doch kein Leben.
Wenn Mann rein kommt ist es fast wie  bei Ikea und einem Krankenhaus, so ne Mischung.
Mein Zimmer war anderst als alle anderen es hatte Knall gelbe wände, eine war schwarz diese war aber mit Postern übersehen.
Ich hatte auch einige alte Gitarren an der Wand.
Mein Bett war so 1,50 m breit und hatte einige Kissen und Decken drauf.
Mein Schreibtisch war verwüstet und meine Sachen lagen auf dem Boden herum.
Ich hatte sogar ein eigenes Bad was genauso Bunt und schräg war.
Es war wie eine eigene kleine Welt.
Meine Kleine Welt!

So wie immer ging ich zu unseren viel zu großen und trostlosen weißen Küche.
Alles war hier immer so sauber man könnte vom Boden essen!
Ich nahm mir das Essen aus dem Kühlschrank was unsere Putzhilfe mir immer rein stellte und Wärme es in der Mikrowelle auf.
Schon wieder drifteten meine Gedanken zu Shinsou.
Er sitzt gerade bestimmt mit Mic und Aizawa und Eri am Esstisch und unterhält sich über ihren Tag.
Eri würde warscheinlich wieder viel zu begeistert von ihrem Tag reden und keine Kleinigkeit auslassen. Während Mic ihr freudig zu hört streichelt Aizawa eine Katze und Shinsou isst ruhig sein warmes mit liebe zubereitetes essen und genießt die Atmosphäre.

PING!

Ich nahm mein Essen aus der Microwelle und setzte mich an die Küchen Zeile.
Ich weiß noch als Kind hatte ich mir versucht selber ein Geburtstags Kuchen zu backen, so wie in Filmen oder Serien so einen.
Doch er war abscheulich ekelhaft, ich hatte ihn trotzdem runter gezwungen während ich meine Kuscheltiere an den Tisch gesetzt habe und ihnen Hütchen aus Papier gebastelt hatte.
Als meine Eltern später die hütchen fanden zwangen sie mich diese zu verbrennen mit einigen meiner Kuscheltiere.

Egal wir reich meine Familie ist!

Egal wie viel Geld wir haben!

Es gibt Sachen die kann man leider nicht mit Geld Kaufen!

(1078 Wörter)
emelythestrange1 hier ein neues Kapitel für dich^^ (keiner ist gestorben!!)
Ich bin gerade selbst am heulen! Das ist sowas von meine Kindheit bei meiner Mutter°^°
Ich einige gute Ideen wieder mit denen ich die Story weiter schreiben kann erwartet bloß kein Update zu schnell!
Hoffe es gefällt euch und bis bald!!