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Pov mexi:

Wieso kann ich denn wieder nicht schlafen? Ich sah zu Alex auf, gut er schlief friedlich, so wie alle in diesem Raum. Ich sah mich um und griff zu meinem Handy. Ich hatte eine Nachricht. Ich entsperrte mein Handy und ging auf WhatsApp. Meine Mutter schrieb mir. Hoffnung stiegen in mir hoch, weshalb ich so schnell wie möglich auf den chat klickte.

~ Chat ~ (m= Mutter i= mexi)

M: Hey Maximilian, ich weiß du kannst nichts dafür, dass sie nicht mehr am Leben ist. Ich weiß du bist mein Sohn und ich liebe dich auch. Ich weiß du bist noch nicht volljährig, weshalb du, sobald du zurück bist in ein Heim kommst. Ich halte das alles nicht mehr aus. Ich möchte dich nicht mehr sehen. Ich weiß das es hart ist aber ich möchte und kann es nicht. Ich hoffe du verstehst es. Liebe dich.

I= was?! Ich merke, wie du mich liebst.

~ Chat Ende ~

Ich musste überlegen was ich schreibe. Ein stechen in meine Brust, welches immer größer wurde. Der Klos in meinem Hals wurde stärker. Wieso? Wieso tat sie mir das an. Meine Nachricht kam nicht an, weshalb ich davon ausging das sie mich blockte. Weder profilbild, noch status war noch da. Wieso tut sie das ihren eigenen Sohn an? Ich legte mein Handy beiseite und stand auf. Ich muss hier raus, ich will einfach weg. Ich zog mir meine Schuhe an und ging raus. Ich wollte allein sein, nachdenken. Ich ging in Richtung Tür und versuchte diese leise zu öffnen und zu schließen. Ich schaffte dies zum Glück und ging raus. Die Tür des hotels war zum Glück auf,deshalb ging ich aus dieser. Ich sah in den dunklen Sternenhimmel. Komisch das es, trotz der ganzen streben dort oben, so dunkel ist. Ich ging immer weiter und traf auf eine Parkbank an einem kleinen See, wo ich mich drauf saß. Ich sah auf den See, welcher den Mond spiegelte. So hell und gleichzeitig dunkel. So stark aber gleichzeitig schwach. Es ist echt schön. Ich bin müde. Ich bin erschöpft. Ich weiß einfach nicht weiter. Ich öffnete mein Mund, ich versuchte erneut zu sprechen, jedoch gelang es mir wieder mal nicht. Ich gab's auf. Ich erinnerte mich dran, dass ich mir mein Buch und mein Stift mit nahm. Ich schrieb dort einiges rein.

~ Buch ~

Jeder der dieses Buch hier findet und sich durch liest, wird es bereuen. Dieses Buch sollte niemand lesen. Niemand möchte soetwas lesen. Niemand darf dieses Buch lesen, nicht solange ich noch lebe.

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Ich kritzelte eine Zeichnung rein. Ein kleiner Junge, welcher seine hand ausstreckte. Dieser Junge war in einem See, er streckte seine Hand zu dem Sternenhimmel, welcher hell schien.

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Hallöchen! Ich meld mich auch mal wieder. Es tut mir echt ziemlich leid. Es gibt so viele Probleme, weshalb kaum was kommt. Ich versuche aktiver zu werden. Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel. Danke für eure Bewertungen, Kommentare und fürs lesen. ♥️

Das gebrochene Versprechen. - #fyfuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt