What happens if a lightning hits water? | Zenitsu x Tanjiro FF [Abgeschlossen]

13

P.O.V. TANJIRO

Ich war so glücklich.

„Zenitsu!", ich rannte auf ihn zu, doch stoppte als ich sah das er mit seinem Nichirin-Schwert ausholte um auf mich zu stechen.

Ich wusste es.
Der Geruch war nicht der von Zenitsu, es war der eines Dämonen.

Entweder es ist ein Dämon der die Gestalt anderer Personen annehmen kann, oder er wurde manipuliert und ich tippe eher auf die zweite Variante.

Ich zog ebenfalls mein pechschwarzes Schwert aus der Scheide und wir standen uns in Kampfposition gegenüber.

„Zenitsu, wach auf! Du wurdest manipuliert, richtig?", ich umschloss mein Schwert noch fester.

„Tanjiro... so ein Quatsch! Wieso sollte ich manipuliert sein!? Ihr alle... ihr alle habt euch die ganze Zeit nur über mich lustig gemacht! Du, Inosuke, die Säulen, Kaigaku und Großvater!", brüllte er zornig und ich hatte seine Stimme noch nie so hasserfüllt gehört.

„Ihr werdet jetzt mit eurem Leben heimzahlen, dann wisst ihr wie es ist wenn man sich die ganze Zeit einsam fühlt und nicht stark genug ist! Ich bin jetzt kein Schwächling mehr... ich bin... stärker als ihr alle zusammen, Oyakata mit eingebunden!", fuhr er fort und lachte gehässig.

Ich konnte nicht glauben was ich da gerade sehe.
Zenitsu... so denkt er also..? Nein... er ist immer noch manipuliert!

„Ganz Recht, Meister... du bist der mächtigste Herr des ganzen Landes!" eine weibliche Stimme erklang hinter ihm.

Sie war also die Dämonin die ihn manipuliert hatte!

„Du elende... bring den alten Zenitsu zurück!", schrie ich wütend und lief mit meinem Schwert auf sie zu.

Der Blonde beschützte sie indem er meine Attacke mit seiner Klinge abblockte.

Was zum!?

„Zenitsu aus dem Weg! Ich erledige sie und dann gehen wir Nachhause!"

„Welches Zuhause? Das ist mein Zuhause und jetzt fahr zur Hölle, Tanjiro!", er haute mit schnellen Bewegungen auf mich ein und es war schwer dem auszuweichen, da er verdammt schnell war.

Ich durfte auf keinen Fall auf seine Worte hören, das ist nicht er, das kann er nicht sein!

Seine Attacken wurden immer schneller und er trat mit seinem Knie mit voller Kraft gegen meinen Bauch und holte mit seinem Schwert auf und wollte zustechen.

Ist das jetzt mein Ende? Werde ich hier getötet? Von Zenitsu? Er weiß doch garnicht das ich dasselbe fühlte.
Mit meiner bloßen Hand hielt ich seine Klinge zurück und sie durchbohrte langsam meine Haut.
Es tat höllisch weh, doch ich durfte nicht sterben. Nein!

„Zenitsu! Ich... ich habe dir etwas noch nicht gesagt!"

„Wie jämmerlich... na komm, sprich deine Letzten Worte, Mistkerl!", sprach er mit diabolischem Lächeln.

Innerlich, taten seine Worte mehr weh als seine Klinge, doch ich muss es aushalten.

„Das stimmt alles nicht! Du bist stark, das wusste ich schon immer, du bist etwas besonderes und viel stärker als ich und die anderen, du bist soviel mehr als das Zenitsu!"

Zenitsu schaute mich mit geweiteten Augen an und stoppte.
Für einen Augenblick, war der goldene Schimmer wieder in seinen Augen zu sehen.
Ist er wieder bei sich selbst?

„Tanjiro-

„So ein Quatsch, schau doch wie erbärmlich! Er sagt das nur damit er am Leben bleibt und dich austricksen kann!", redete ihm die Dämonin ein.

„Zenitsu nei-

Er drückte noch fester als vorher zu und die Klinge erreichte fast meinen Kimono.
Das war's, hier werde ich drauf gehen.

„Erste Kralle, zerstückeln und zerfetzen!", schrie eine raue, laute Stimme aus der Nähe.

Inosuke!

Er sprang auf die Frau und zerstückelte ihre Arme und Beine.

„Um die hier kümmere ich mich!", brüllte Inosuke kampflustig.

Dann kümmere ich mich weiterhin um Zenitsu.

Ich werde dich retten, koste es was es wolle.