Black crystals and Howling warriors| stray kids × BTS × Oc's

Der Biss des Teufels

Julia p.o.v

Als ich nachhause komme suche ich mir einige Kleider heraus und fange an meine haare wieder etwas zu richten. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen das ich auf ein Date gehen würde, aber leider weiss ich es ja besser. Die anderen sahen es vielleicht nicht aber ich wusste das der Vampir der vor mir stand sehr gefährlich ist. Ein letztes mal sehe ich mich im Spiegel an und sehe an mir hinunter. Ja ich sehe gut aus.

langsam mache ich mich auf den Weg zum Caffee in dem ich mich mit Jeon Jungkook treffen wollte. Auf dem Weg sehe ich mich um und pfeife eine leise, düstere Melodie. Niemand hier kennt die Geschichte dieses Ortes. Nur die ur Familien wissen es, und ich gehöre zu einer der Ur Familie. "Da bist du ja", sagt Jungkook und grinst mich an. Ich rolle die Augen und sehe mich um. "Wir sind noch nicht am Cafe", murmle ich und sehe zu ihm auf. Er grinst und zieht mich hinter sich her. Hinter diesem grinsen verbirgt sich ein eiskalter Killer.....

In einer kleinen Gasse hält er an und drückt mich gegen die dreckige, kalte Wand. Ich keuche und versuche mich auf einen ausweg zu konzentrieren. "Ich muss dir leider die erinnerungen nehmen, aber keine angst mein schönes Mate. Ich werde dir nicht all zu weh tun. Ich versuche sanft zu sein", sagt er und nun sehe ich seine langen Reisszähne. "Bleib weg!", knurre ich und versuche ihn von mir zu schieben. Er lacht und reisst mein Bein in die höhe. Ich spüre wie mein Rock nach oben rutscht und er mit seinen Lippen meinem Oberschenkel näher kommt. 

"Fass mich nicht an",  zische ich und fange an mich zu winden. Jungkook sieht mir direkt in die Augen und aufeinmal kann ich mich nicht mehr bewegen. "So gefällst du mir sogar noch besser", murrt er und leckt über meine Wange, wobei ich seine scharfen Zähne auf meiner Haut spüre. Er knurrt zufrieden und kommt mit seinem Gesicht wieder meinem Oberschenkel näher. Bevor ich etwas sagen kann spüre ich einen stechenden schmerz in meinem Oberschenkel und ein lautloser Schrei löst sich aus meiner kehle. Seine Zähne graben sich tiefer in meine Haut und dann fängt er an mein Blut zu saugen.

Seine Hand wandert zu meiner Wange und streicht darüber. Nach einer weile zieht er seine Zähne aus meiner Haut und grinst mich an. "Du meine schöne, wirst dich nicht mehr daran erinnern das ich ein Killer bin oder was ich alles getan habe, und du bist ein braves Mädchen und machst was ich von dir will", haucht er und ich kann nicht anders als mit ja zu antworten. Ich beisse mir auf die Lippe und tobe innerlich. Ich hasse es das er seine Kräfte mir gegenüber benutzt. "Ich bin also dein Mate huh?", frage ich und sehe ihn an. 

Er zischt und nimmt mein Kinn in die Hand. "Hab ich dir erlaubt zu reden?", fragt er und grinst mich böse an. Ich recke das Kinn vor und schliesse kurz die Augen. "Nein aber es ist mir auch sowas von egal! Ich gehe jetzt und du......ich habe einfach kein gutes gefühl bei dir", zische ich und zwänge mich an ihm vorbei. Bevor er mich zu packen bekommt reisse ich ein Portal auf und verschwinde darin.  Ich spüre und höre seine Wut und als ich mich umdrehe sehe ich seine schwarzen Augen. 

Zuhause höre ich ein leises wimmern gefolgt von einem ebenso leisen "Shhhh alles okey". Alarmiert renne ich nach oben und bemerke das es aus dem Zimmer meiner besten Freundin kommt. Seufzend gehe ich weiter in die richtung in der mein Zimmer liegt. Ich schliesse die Tür hinter mir ab und ziehe mich um. Nur in einem meiner riesigen Hoddies klettere ich in mein grosses Bett und rolle mich unter der Decke zusammen. Ich hoffe für Aljshia das sie keine scheisse baut aber ich werde ihr auch nicht vorschreiben was sie zu tun hat.  Seufzend sehe ich aus dem Fenster und bemerke wie das Licht der Nacht sich nach und nach verändert. 

Es wird immer schwärzer, und je schwärzer es wird, desto müder werde ich. Mein Kopf versucht irgendeine Verbindung zwischen Jungkoooks namen und einem vergangenen ereigniss, zu erzeugen wass ich aber nicht greifen kann. Müde sehe ich mich in meinem Zimmer um und beschliesse dann einen Radio an zumachen. Die ersten töne sind nur raauschen das mir schon beinahe in den Ohren weh tut aber danach finde ich einen Sender der gute Musik spielt. Mit einem zufriedenen Nicken gehe ich wieder auf mein bett zu als mir aber einfällt das ich vergessen habe mir die Zähne zu putzen.

Gerändert gehe ich in mein Bad und lasse das Licht an. Die Marmornen fliesen glänzen unter dem Künstlichen Licht und ich muss mich wie so oft, wieder einmal daran gewöhnen dass, das Licht hier drinn viel heller ist als das im Rest unseres Hauses. Meine Schwester die früher hier gewohnt hatte, wollte immer ein helleres Licht haben damit sie jede imperfektion ihres Makeups sah.  Wie man sich denken kann war sie ziemlich egozentrisch. Sie war die von uns die mehr mit Aljshia zu tun hatte weil die beiden ähnliche intressen hatten. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich Aljshia früher nicht wirklich gemocht. 

Dennoch bin ich dankbar das sie nicht aufgegeben hat und sich immer zu mir gesellt hat wenn es mal ruhig wurde.  Mit den Gedanken an meine Eltern, Geschwister und meine beste Freundin glitt ich dann langsam richtung Traumland.