Harrys POV
Grinsend sah ich Lou an. Er war perfekt. Ich konnte kaum aufhören ihn zu küssen! Es war wie eine Sucht. So glücklich wie jetzt war ich lang nicht mehr gewesen. Ich hatte nicht gedacht, dass dies hier jemals passieren würde.
„Lou. Ich will dich. Jetzt.“, hauchte ich leise. Doch noch bevor ich meine Lippen wieder auf Seine pressen konnte, stieß er mich zurück.
Ich sah ihn verwirrt an und versuchte es noch einmal. Wieder die gleiche Reaktion.
Mit großen Augen sah er mich an. „Harry. Das geht nicht.“, sagte er nur seufzend.
Was war los mit ihm? Gerade eben hatte er noch heftig mit mir rumgeknutscht! Mir war der Moment peinlich. Langsam entfernte ich mich einige Schritte von ihm.
„Aber du liebst mich doch!“ rief ich. Ich hörte mich ein bisschen wie ein kleines Kind an, was nicht bekam was es wollte.
„Harry!“ Er hielt mich an meinem Arm fest, sodass ich nicht noch weiter von ihm weichen konnte. „Ich meine, also, nicht so! Ich liebe dich nicht so wie du mich wahrscheinlich liebst.“ Seine Stimme wurde immer schwächer.
Er sah mir direkt in die Augen.
„Du liebst mich, Lou.“, sagte ich, ohne mit der Wimper zu zucken. Wir standen uns gegenüber. Sahen uns in die Augen und sagten für einen Moment kein Wort. Sahen uns einfach an. Ich spürte, dass ich viel getrunken hatte, weil mir etwas schwindelig war. Trotzdem versuchte ich standhaft zu bleiben.
Louis musste ein wenig lächeln und kam einen Schritt auf mich zu. „Und was ist mit Eleanor? Ich liebe sie auch.“ Ich spürte ein leichtes Stechen in meiner Brust. Ich löste mich von ihm.
„Okay.“, sagte ich nur, nachdem ich einen Moment gezögert hatte. Ich wollte gehen, wollte Louis nicht mehr ansehen. Er liebte doch Eleanor.
„Aber Harry! Sie wird nie zwischen uns stehen, ja? Du bist mir wichtiger, du bist das Wichtigste in meinem Leben, Haz. Ich liebe dich auch, nur nicht so. Verstehst du?“
Louis sah mich verzweifelt an.
Ich nickte. „Ja Lou.“, sagte ich leise. „Ich versteh schon.“
Louis POV
Harry ging. Er verließ die Küche und ging Richtung Schlafzimmer. Er war sicherlich einfach nur betrunken und brauchte etwas Schlaf. Traurig sah ich ihm nach. Ich wollte ihn nie verletzen! Das war das Letzte was ich wollte. Aber ich liebte Harry wirklich nicht so wie er mich anscheint liebte. Er war mein bester Freund, aber wollte ich wirklich mehr von ihm? Immerhin hatte er gerade in mir schon so ein leichtes Kribbeln ausgelöst. Aber was war mit Eleanor?
Ich setzte mich an den Platz an dem Harry vorhin noch gesessen hatte und trank den restlichen Wein aus der Flasche. Irgendwie war ich verwirrt. Fühlte ich nicht vielleicht doch etwas mehr für Harry? Mir tat es so leid, dass es ihm jetzt so schlecht ging, wegen mir.
Nach einiger Zeit lief ich auch in unser Schlafzimmer. Vielleicht konnte ich auch ein bisschen Schlaf vertragen. Die Weinflasche hatte ich noch komplett leer getrunken.
Da lag Harry. Eingekuschelt auf seiner Seite des Bettes. Ich hatte das dringende Bedürfnis mich zu ihm zu legen und meine Arme um ihn zu schlingen.
Und genau das tat ich auch. Ich zog mich bis auf meine Boxershorts aus und ließ mich aufs Bett fallen.
„Hey“, murmelte Harry verschlafen. Ich kroch unter seine Decke und schmiegte mich an ihn. Harry lächelte leicht und er kuschelte sich auch etwas mehr an mich.
„Ich liebe dich, Hazza.“, hauchte ich und gab ihm einen Kuss auf seinen Hals. Das schien ihn zu kitzeln und er kicherte leise.
Ich grinste und tat es noch einmal. Harry fing immer mehr an zu lachen.
Bald lag ich halb auf ihm und gab ihm flüchtige Küsse auf seinen Hals. Langsam wanderte ich nach oben zu seinem Gesicht, bis ich endlich wieder seine Lippen küsste.
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to be loved and to be in love (Larry Stylinson)
RomanceLARRY STYLINSON FANFICTION Harry Styles ist in seinen Bandkollegen und besten Freund, Louis Tomlinson, verliebt. Doch es scheint, als gäbe es keine Zukunft für diese Liebe. Immerhin hat Louis eine Freundin! Außerdem würde das Management niemals ein...