i think i'm gonna lose my mind

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Louis POV

Die Nacht verbrachte ich mit Harry. Wir haben uns angesehen, uns geküsst. Waren einfach glücklich, dass wir uns hatten. Wir vergaßen sogar für einen Moment das Management.

Doch am nächsten Morgen war es sofort wieder da. Geweckt wurden wir nämlich durch die Türklingel. Halb 8 war sogar für mich zu früh. Harry brummte müde vor sich hin, als es klingelte.

„Ich geh schon“, murmelte ich nur. Ich wusste was Harry für ein Morgenmuffel war, deswegen ließ ich ihn liegen. Unendlich langsam schlurfte ich zur Haustür.

Zu meiner Überraschung stand Eleanor davor.

Verschlafen rieb ich mir die Augen. War sie es wirklich?

„Was machst du hier?“ fragte ich nur verwundert.

Eleanor verschränkte die Arme. „Guten Morgen, Lewis! Ja, ich habe gut geschlafen, danke der Nachfrage.“

Ich musste ein kleines bisschen grinsen. „Komm rein, aber was machst du hier?“, sagte ich, etwas wacher.

„Wir machen heute was zusammen!“, lächelte sie. „Hat das Management gesagt. Wegen dem Larry Stylinson – Ding und so.“ fügte sie hinzu, als ich sie verwirrt ansah.

„Larry Stylinson?“, fragte ich noch ein wenig verwirrter.

„Na, Harry und du! Hast du’s noch gar nicht gesehen? Egal, ich erklär’s dir später. Wir müssen los! Das Management will ein paar Fotos von uns. Los, beeil dich!“

In diesem Moment kam Harry um die Ecke geschlurft. Er hatte ein Lächeln auf den Lippen und schlang liebevoll seine großen Arme um mich. Dann gab er mir einen Kuss auf die Wange. „Morgen, Boo“, murmelte er lächelnd.

Er warf Eleanor ein kurzes Lächeln zu und schlurfte dann weiter in Richtung Küche.

Ich machte mich schnell fertig, verabschiedete mich noch ausgiebig von meinem Harry und ging dann mit Eleanor zum brunchen. Eigentlich war es gar nicht so schlimm. Immerhin sind Eleanor und ich im Guten auseinander gegangen und wir konnten normal reden. Das einzige, was mich störte, waren die Küsse die ich ihr geben musste. Ich tat das aber auch nur, wenn ich Paparazzi sah.

Als wir brunchten, erzählte mir Eleanor von Larry Stylinson.

„Die Fans sind total scharf auf euch! Ganz Twitter ist voll mit euch! Sie glauben, dass du und Harry zusammen seid! Gestern Abend hab ich sogar bei Instagram solche Fanarts gesehen und sogenannte Fanfictions werden auch über euch geschrieben!“

Während El mir das alles erzählte musste ich grinsen. „Sie wissen es?“, fragte ich glücklich. „Also die Fans?“

Eleanor nickte. „Ja! Und sie finden es gut! Natürlich gibt es auch welche, die nicht an euch ‚glauben‘, aber die gibt es immer. Ich find das echt süß.“ Sie lächelte und quiekte ein bisschen. Das tat sie immer, wenn sie etwas süß fand.

 Nach dem Brunchen liefen wir noch ein bisschen durch die Straßen und fuhren später noch mit einem Taxi zu Eleanor. Während wir durch die Straßen liefen, mussten wir Händchen halten. Eleanors Hand war viel zu klein. Harrys waren viel größer, viel beschützender. Ich wünschte, ich könnte seine halten.

Bei Eleanor redeten wir noch ein wenig und sahen nebenbei ein bisschen Fernsehen. Zwischendurch schrieb ich Harry, dass ich bald wieder bei ihm sein würde. Er sagte mir, dass er gerade mit Niall ein bisschen shoppen war.

Als ich Eleanor sagen wollte, dass ich mich langsam auf den Weg nach Hause machen wollte, sah sie mich plötzlich ganz komisch an.

„Sag mal, Louis. Hast du mich einfach so abgeschrieben, als Harry dich geküsst hat?“ fragte sie ganz leise und ernst.

Ich sah sie etwas verwirrt an. „Nein, also, weiß nicht. Nicht wirklich. Es war nur ein Kuss. Erst später hab ich bemerkt, dass ich mehr für ihn empfinde.“

Wir saßen nebeneinander und sahen uns direkt in die Augen. „Denkst du, man kann das auch wieder umkehren?“

Jetzt sah ich sie noch ein bisschen verwirrter an. Sie grinste und küsste mich dann einfach.

to be loved and to be in love (Larry Stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt