to be loved and to be in love (Larry Stylinson)

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Louis‘ POV

„Warum sagst du mir denn nichts, Harry? Wir wohnen jetzt schon fast zwei Jahre zusammen. Du hast nie was gesagt, wieso?“

Harry lief rot an. Er schien etwas verunsichert. „Nun ja, ich wusste nicht, dass du auch so fühlst wie ich. Oder ob du jemals etwas für mich empfinden könntest. Und dann kam noch Eleanor dazu. Ich hab’s irgendwann einfach unterdrückt.“

Ich nahm Harry in den Arm. „Du kleiner Idiot. Ich hab dich so lieb!“, hauchte ich ihm ins Ohr.

Er schlang ebenfalls seine Arme um mich und drückte mich fest an sich.

Einige Wochen ohne irgendwelche Vorfälle vergingen. Bald war sogar schon Weihnachten! Noch knapp drei Wochen. One Direction hatte einige Auftritte und Interviews wegen dem neuen Album. Manchmal war es schwer nicht mehr so viel mit Harry zu machen, aber wir wussten zu Hause konnten wir sein wie wir wollten. Manchmal küsste mich Harry auch einfach im Backstage Bereich, wenn nur die Jungs dabei waren.

Immer wenn Harry um mich herum war, schien er gleich viel glücklicher. Es tat mir so unendlich leid, dass ich in der Öffentlichkeit Eleanor küssen musste. Ich wusste genau wie sehr Harry das verletzte, auch wenn er wusste, dass es nichts zu bedeuten hatte.

Anfangs hatte er sich deswegen öfter betrunken. Er wollte vergessen. Er konnte den Bildern durch die Presse und das Internet nicht ausweichen. Mittlerweile hatte er sich deshalb etwas beruhigt. Es wurde immer mehr zur Routine. An einem Tag hatten wir ein Interview oder einen Auftritt und direkt am nächsten Tag sollte ich etwas mit Eleanor unternehmen. Ich wusste jedoch nicht mehr, wie lange das noch so weiter gehen sollte. Bis sich die Gerüchte beruhigt hatten? Doch zu diesem Zeitpunkt fingen die Gerüchte um Larry Stylinson gerade erst an.

Nachdem Harry und ich bei einem Interview wohl doch etwas zu nah aneinander gesessen haben und Harry wohl angeblich immer wieder zu mir rüber gesehen hatte, wurden wir beide wieder zu einem Gespräch mit unserem Management gebeten.

„Ich rede Harry, okay? Ich kläre das für uns beide. Verlass dich auf mich.“, sagte ich bevor wir das Gebäude betraten.

Harry nickte und biss sich auf der Unterlippe herum. Das tat er immer, wenn er nervös war.

Wieder wurden wir in einen Raum geschickt, mit vielen Leuten von unserem Management. Eleanor war auch da, aber die anderen Jungs nicht. Dafür waren aber drei Mädchen, die Harry und ich noch nie vorher gesehen haben, da.

Wir setzten uns gegenüber von den Managern und Harry griff unter dem Tisch nach meiner Hand. Sie war leicht verschwitzt. Jetzt machte er mich auch nervös. Ich wusste, einer von uns beiden würde weinend hier raus gehen.

„Langsam müssten Sie wissen warum sie hier sind, richtig Mr. Tomlinson und Mr. Styles?“

Wir warfen uns einen kurzen Blick zu. Dann nickten wir gleichzeitig. Ich schluckte.

„Nun, vielleicht haben Sie es mitbekommen, vielleicht nicht. Aber die Gerüchte um ihre Homosexualität und diese ganze ‚Larry Stylinson‘-Sache, wie die Fans es wohl nennen, hat sich verschlimmert.“

Wieder wurden uns einige Zeitschriften vorgelegt.

„Die Presse berichtet regelmäßig von Ihnen. Küsse auf einer Party? Gemeinsames einchecken in ein Hotel? Diese ganzen zweideutigen Interviews? Außerdem sieht man sie häufig zusammen auf der Straße! Wir hatten einen Deal, Mr. Tomlinson! Erinnern Sie sich?“

Ich räusperte mich. „Natürlich, aber verstehen Sie doch. Harry und ich wohnen zusammen. Wir gehen zusammen einkaufen oder so was. Das ist völlig normal das man uns mal zusammen beim Einkauf oder so sieht.“

Meine Stimme fing immer mehr an zu zittern. Ich wollte das nicht mehr. Dieses ewige Versteckspiel. Ich wollte es nicht mehr. Harrys Hand klammerte sich mehr um meine.

„Aber bei solchen Aktionen braucht man kein Händchen halten, Mr. Tomlinson!“ Er schob mir ein Foto herüber, wo Harry und ich tatsächlich Händchen hielten. Wir grinsten beide. Das Foto war nicht so gute Qualität. Wahrscheinlich von einem Fan gemacht.

Ich zögerte einen Moment. „Wir werden vorsichtiger sein. Versprochen. Es wird nie wieder vorkommen. Es war nur dieses einzige Mal.“

Der Manager schüttelte langsam den Kopf.

„Wir wohnen zusammen! Sollen wir ab jetzt immer alleine einkaufen gehen oder Sachen erledigen?“, versuchte ich weiter zu argumentieren.

„Vielleicht ist aber auch gerade das das Problem, meine Herren.“

Leicht verwirrt sah ich den Kerl an.

„Vielleicht ist das Problem, dass sie immer noch zusammen wohnen.“ Er verschränkte seine Arme provokativ vor seiner Brust.

*pam pam paaaam* - *drama*

tut mir leid dass es schon wieder so spät geworden ist ... verzeiht mir! <3wie gefällt euch die story bis jetzt so? :)    -summii