Kapitel 1: Tage ändern sich

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*Sicht Jacky*
Heute war ein ganz normaler Arbeitstag wie sonst auch, doch dann piepte unser Alarm, Großeinsatz.
3 Autos sind in einander rein gefahren. Wir waren fast in Lichtgeschwindigkeit dort.

P:"So, wir teilen jetzt erst mal auf, wer zu welchem Auto geht."
O:"Jacky,Flo und ich gehen zu diesem!"
Ph:"Franco, Marion und ich übernehmen das Rote dort!"
P:"Gut, dann nehmen Micha, Nick und ich das Graue!"

*Sicht Jacky*
Wir rannten sofort zu dem Auto hin, ich sah hinein und war wie erschtart. Ich konnte es nicht glauben, meine große Schwester Maya war verunglückt. Meine Beine waren wie angewurzelt, ich hörte nichts mehr und nahm auch nichts mehr wahr.

Fl:"Jacky, was ist?"
O:"Was ist mit ihr?!"
Fl:"Wir kümmern uns erst um die Frau!"
~Kümmerten sich um die Frau~
O:"So eins, zwei, drei!"
~hoben sie auf Trage~
Fl:"Okay wir müssen uns beeilen, sie muss wieder aufwachen!"
O:"Jacky, komm wir müssen fahren!"
~Jacky bleibt stehen~
P:"Was ist mit Jacky?"
O:"Wir wissen es nicht, sie hat die ganze Zeit die Frau angeguckt!"
P:"Jacky?"

*Sicht Jacky*
Ich wurde durch Paula's Stimme aus meinem Schock gezogen und schaute sie verdutzt an, doch ich bekam kein Wort raus.

P:"Drück meine Hand, wenn du mich hörst!"
~Jacky drückt ihre Hand~
O:"Okay, das ist schon mal gut!"

*Sicht Jacky*
Nachdem ich ihre Hand drückte war ich wieder vollständig da und konnte mich wieder ganz bewegen, sprechen und reagieren.

J:"Ja, was ist?"
P:"Du warst wie in Gedanken versunken, als..."
O:"Als wärst du in einem Traum!Du hast die Frau die ganze Zeit angeguckt!"
J:"Maya!"
P:"Wer i..."
~würde unterbrochen~
Fl:"Oli, wir müssen fahren!"
O:"Ja, wir kommen!"

*Sicht Oliver*
Wir führen sofort in die Klinik am Südring. Jacky und ich waren hinten bei der Frau, doch Jacky war wieder weg, als sie die Frau ansah.
Ich versuchte sie wieder 'aufzuwecken', vergeblich. Plötzlich verschlechterte sich der Zustand der Patientin rapide und auf einmal assistierte mir Jacky wieder. In der Klinik angekommen war eigentlich unser Teil erledigt, doch Jacky wollte noch bei ihr bleiben, da musste ich ihr leider ein Strich durch dir Rechnung machen, denn wir mussten wieder zurück zur Wache.

*Sicht Jacky*
In der Wache machte ich mir einen starken Kaffee, was untypisch für mich war, da ich meinen Kaffe immer mit viel Milch trank. Das fiel auch meinen Kollegen auf,aber ich setzte mich erst mal an den Tisch.

O:"Jacky, was war heut am Einsatz los mit dir?"
F:"Wieso, was war denn?!"
Fl:"Sie war wie in einem Tagtraum!"
P:"Sie konnte nicht reagieren, nicht sprechen und sich nicht bewegen."
M:"Was war denn Jacky?"
J:"Nichts, ich hab nur nachgedacht!"
O:"Das ist aber eine komische Art nachzudenken!"
Ph:"Was ist eigentlich mit der Frau, die war doch schwer verletzt!"
O:"Wir mussten auf der Fahrt leider feststellen, dass sie ein Polytrauma hat, doch das haben die Ärzte in der Klinik wieder gemacht!"
~Jacky wollte sich noch einen Kaffee machen und stand auf~
P:"Jetzt liegt sie trotzdem leider im Koma!"
~Jacky ließ die Tasse fallen~
O:"Jacky!"
Fl:"Schatz, was ist?!"
J:"Nichts, die ist mir nur aus der Hand gefallen!"
~Jacky wischt Scherben auf~
~setzt sich an den Tisch~
P:"Du zitterst ja und dein Mund verkrampft sich auch!"
O:"Sie hat eine Seufzeratmung!"
J:"Es kribbelt!"
P:"Wo kribbelt es?"
J:"Beine, Arme!"
F:"Shit, sie hyperventielirt!"

*Sicht Paula*
Als Jacky dann plötzlich nach hinten von der Bank fiel, waren alle sehr besorgt, aber vor allem Flo.

O:"Sie hat keinen Puls!"
P:"Sie atmet nicht mehr!"
F:"Reanimation!"
Fl:"Was ist mit ihr?!"
~Marion & Franco ziehen ihn weg~
M:"Ich melde uns in der Klinik an!"
O:"Ja, mach das, schnell!"
P:"Hyperventielation,laufende Reanimation!"
O:"Komm schon Jacky!"
P:"Wir haben sie wieder!"
F:"Puh, Gott sei Dank!"

*Sicht Franco*
Nachdem wir sie ins Krankenhaus fuhren waren wir alle fertig. Flo wollte sie gleich wieder sehen, aber die Ärzte meinten sie brauche jetzt Ruhe und dass wir in 5 bis 8 Stunden wieder kommen sollen. Kaum waren wir auf der Wache angekommen, da bekamen wir wieder einen Einsatz. Wir waren alle konzentriert außer Flo, er konnte nicht mal die Wunde säubern. Nach 6 Stunden waren wir alle endlich fertig und gingen nach Hause. Paula, Oliver, Florian, Marion, Phil, Alex, Jacky und ich wohnen in einer WG, das ist sehr praktisch. Auf einmal klingelte das Telefon, es war die Klinik, Alex meinte, dass wir jetzt zu Jacky können, da sie genug geschlafen hat. Wir machten uns auf den Weg zu Jacky.

*Sicht Jacky*
Ich habe es satt immer im Mittelpunkt zu stehen. Alex hat heute Dienst auf dieser Station und das mochte ich ganz und gar nicht. Als ich keinen mehr auf dem Flur hörte schlich ich mich schnell raus, denn ich wollte runter zur Rezeption und fragen, wo Maya Wendt liegt, meine Schwester und ob ich zu ihr darf. Das Problem war, dass ich ein Armband rum hatte, dass jedem verriet, dass ich nicht mein Zimmer verlassen darf, doch das riss ich mir einfach ab. Ich kam unten an, fragte wo sie liegt und sie könnten mir Auskunft geben, sie meinten, dass sie erst heute morgen auf die normale Station verlegt wurde, was mich beruhigt. Ich öffnete vorsichtig die Tür zu ihrem Zimmer und dann sah ich Maya, die gerade ein Sodokurätsel löste.

(Maya=Ma)
Ma:"Jacky!"
J:"Maya, geht es dir gut, du hast mir ein riesigen Schrecken eingejagt!"
Ma:"Warum?"
J:"Ich hab dich im Auto gesehen, ich bin doch Sanitäterin, da bleibt nichts geheim vor mir!"
Ma:"Achso, stimmt ja!Aber du bist auch in Klinik Klamotten, warum das?"
J:"Naja, also ich hab halt hyperventilirt, weil du gestern noch im Koma lagst, doch ich bin froh, dass du jetzt auf der normalen Station liegst!"
Ma:"Du machst aber auch Sachen!"
J:"Ich muss leider schon wieder, bekom heute noch Besuch von meinen Freunden!"
Ma:"Dann viel Spaß, bei mir kommen heute auch mal die Freunde!"
J:"Also, bis dann!"
Ma:"Ja, tschüss!"

*Sicht Jacky*
Ich rannte zurück auf mein Zimmer und kuschelte mich schnell unter die Decke. Plötzlich klopfte jemand an meiner Tür, es waren meine Freunde.

J:"Herein!"
Fl:"Jacky Schatz, wie geht's dir?"
J:"Den Umständen entsprechend!"
P:"Du hast, als ich mit dir am Einsatzort geredet habe, irgendwas von einer Maya gesagt?!"
J:"Ja, also, ähm..."
O:"Ja!"
J:"Also die Frau die da verunglückt ist, wo wir behandelt haben, das war, das war..."
F:"Wer ist es?"
J:"Es ist meine große Schwester Maya gewesen!"
M:"Das tut mir leid!"
J:"Nicht so schlimm, sie ist ja auf die normale Station verlegt worden!"
~Alex setzt fragendes Gesicht auf~
A:"Das kannst du eigentlich noch nicht wissen außer du warst heute schon bei ihr!"
J:"Ähm, also..."
P:"Jacky, warst du heute bei ihr ja oder nein!"
J:"Ja."
A:"Und was hab ich dir gesagt, nicht aufstehen, du musst dich schonen!"
J:"Aber mir geht's schon viel besser und deswegen wollte ich fragen, ob ich wieder mit nach Hause kann?"
A:"Hm... Meinetwegen, aber nur weil zu Hause 4 Ärzte wohnen, klar!"
J:"Oh ja, danke!Ich Pack noch schnell mein Zeug zusammen und dann komm ich mit!"

*Sicht Paula*
Wie nahmen Jacky mit, aber sie musste sich zu Hause wieder hin legen. Das wollte sie nur nicht und würde laut.

J:"Nein, ich will raus gehen und mit Roxy spazieren!"
F:"Du wurdest gestern reanimiert, du bleibst hier!"
J:"Hört doch einfach auf, mich wie ein Baby zu behandeln!"
Fl:"Wir machen uns doch nur Sorgen um dich!"
J:"Das müsst ihr aber nicht!"
P:"Jacky, bleib da!"

*Sicht Jacky*
Ich nahm Roxy, riss die Haustür auf und ging hinaus. Die anderen meinen es viel zu gut, aber ich bin schon erwachsen und kann selbst auf mich aufpassen. Roxy und ich waren solange spazieren, dass es schon dunkel geworden war. Ich kam nach Hause, aber alle anderen waren nicht im Haus. Ich brachte meinen Hund noch schnell in sein Zimmer und ging dann ins Bett.

Wörter:1355

ASDS/Das Leben ist eine Überraschung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt