Kapitel 6: Angst

650 16 2
                                    

...  :“Wenn du nicht willst, dass deine Mutter und Schwester bei mir bleiben, dann bring mir 100.000€ am Samstag in den großen Park an die Hütte und dann wird alles gut, tust du das etwa nicht, werden dein Liebsten sterben und du auch!
Nachricht an Jacky!“

*Sicht Jacky*
Ich hatte Angst, wer kann das wohl sein. Der Feuerwehrmann gab es mir und Flo laß es ja auch mit durch. Nach dieser Nachricht war ich am Boden zerstört, meine Mama und meine große Schwester, beide gefangen. Alles das war viel zu viel für mich. Flo brachte mich nach Hause, wo ich mich tief unter der Decke versteckte. Zum Glück war mein Freund bei mir, er nahm mich in den den Arm, aber da wusste ich noch nicht, was für einen Streich er für mich geplant hatte. Am nächsten Tag ging ich zur Bank und hob diese 100.000€ von meinem Konto ab. Ich habe so viel auf meinem Konto, da unsere Großeltern sehr reich gewesen waren, doch als sie verstarben, gaben sie uns einen Teil des Geldes. Kurz nachdem ich es abhob, nahm ich das Geld und packte es in einen Umschlag. Den beschriftete ich mit 100.000€, doch vor lauter Aufregung durch diesen Brief, wusste ich gar nicht mehr, dass ich am Samstag Geburtstag habe.

Zeitsprung: SAMSTAG

*Sicht Jacky*
Ich ging langsam auf die Hütte zu, kein Mensch zu sehen, ich drücke die Türklinke runter und öffnete die knazende Tür. Als ich die Tür ganz geöffnet hatte, sprangen alle meine Kollegen aus einem Versteck und schrien.

Alle:"Alles Gute zum Geburtstag!"
J:"Was!"
Fl:"Alles Gute zum Geburtstag, Schatz!"
J:"Was macht ihr hier?"
P:"Na du hast doch heut Geburtstag und da wollten wir dich überraschen!"
J:"Das heißt dieser Brief war gar kein Drohbrief?!"
O:"Nein! Das haben wir nur gemacht, weil du sonst ja hier nicht her gekommen wärst, weil wir dich kennen!"
J:"Ich hatte Angst um meine Mama und Maya, ey, ihr seit so doof, ich hasse euch!"
Fl:"Aber Hasi, hast du nicht die Geburtstagstorte unten auf dem Blatt gesehen, das war ein Hinweis!"
J:"Lässt mich einfach in Ruhe!"
~knallt die Tür zu~
M:"Vielleicht haben wir ihr zu viel Angst eingejagt!"
A:"Anscheinend, am besten wärs, wenn..."
Ph:"Wenn wir uns bei ihr entschuldigen!"
P:"Ja, kommt lasst uns zu Jacky gehen!"

*Sicht Jacky*
Ich fand es einfach sehr doof von meinen Freunden, mir so was anzutun, da die gar nicht wissen, was ich als Kind durch machen musste. Aus diesem Grund ging ich nach Hause, zog mir Reiterklamotten an und fuhr mit dem Auto zum Reitstall.
Ich machte Cascada für den Ausritt fertig und stieg dann auf. Wir ritten in den Wald zu der kleinen Lichtung, von dort aus konnte man der kurz bevorstehenden Sonnenuntergang schön beobachten. Auf der Lichtung setzte ich mich mitten ins Gras und Cascada legte sich neben mich, sie ist echt das beste Pferd, was man sich wünschen kann. Mein Pferd legte den Kopf auf meinen Schoß und ich schlung die Arme um ihren Hals. Wir beobachteten noch gespannt den Untergang der Sonne, bevor wir beide einschliefen.

*Sicht Florian*
Als wir zu Hause ankamen, fanden wir nur einen kleinen Zettel auf unserem Küchentisch, wo drauf stand:
Bin bei meinem Pferd im Stall, brauch jetzt ein bisschen Abstand komme in so 2 Stunden wieder.
Liebe Grüße, Jacky!
Sie ist doch tatsächlich zu Cascada gefahren um sich abzuregen.
Meine Freunde und ich machten uns große Sorgen um Jacky, als sie nach 3 Stunden immer noch nicht wieder da war.

P:"Wo bleibt sie bloß so lange?"
Fl:"Am besten wärs, wenn wir uns aufteilen und nach ihr suchen!"
O:"Das ist eine hervorragende Idee!"
A:"Hoffentlich ist ihr nichts passiert!"
Ph:"Oder sie will sich vielleicht was antun!"
M:"Jacky würde sich nie was antun, zumindest glaub ich das!"
F:"Paula, Flo und ich suchen in der Nähe des Reitstalls!"
A:"Okay, dann suchen Phil und ich in der Stadt!"
M:"Oli und ich bleiben hier, falls sie zurück kommen sollte!"

*Sicht Paula*
Schon machten wir uns auf die Suche nach Jacky, die jetzt glatte 4 Stunden weg war. Alle machten sich Sorgen, aber vor allem Flo, er konnte an gar nichts anderes mehr denke, so viel Angst hatte er um Jacky, schließlich ist es seine Freundin.

ASDS/Das Leben ist eine Überraschung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt