Kapitel 3: Sorgen

799 20 7
                                    

*Sicht Jacky*
Nachdem ich eine etwas unruhige Nacht hinter mir hatte, zog ich mich an und machte mir noch ein Frühstück. Ich wollte eigentlich nicht gesehen werden, doch wenn man vom Teufel spricht. Da kamen auch schon alle rein, was ich für ein Pech hab.

J:"Guten Morgen"
P/M/F/Fl/A/O/Ph:"Morgen!"
Fl:"Was hast du denn uns heute zum Frühstück gemacht, mein Hasi?"
J:"Rühreier, Ohaaa."
O:"Da ist aber noch eine Müde!"
P:"Du hast riesige Augenringe, hast du genug geschlafen?"
J:"Jaja, hab ich, ich muss los, sonst komm ich noch zu spät!"
F:"Wohin denn?"
Ph:"Hörst du nie zu, wenn man was sagt?!"
M:"Sie will sich doch heute mit Maya treffen, so in der Stadt."
A:"Und warum brauchst du dann diese Tasche Jacky, wenn ihr nur in die Stadt geht?"
J:"Bis später, tschüss!"

*Sicht Jacky*
Schon knallte ich die Tür hinter mir zu, ich wollte jetzt echt keine neue Ausrede erfinden. Wenn ich ihnen gesagt hätte, dass wir reiten gehen, da hätten die mich ja nicht mal hin gelassen. Beim Reitstall angekommen begrüßte mich mein Pferd mit einem sanften Wiehern. Es war jetzt schon 11:20 Uhr und noch immer keine Maya zu sehen, ob sie wohl vergessen hat, dass wir uns heute treffen wollten oder ist ihr vielleicht was passiert. Ich war so verzweifelt, doch als ich ein türkises Auto auf den Platz fahren sah, war ich beruhigt.

*Sicht Maya*
Als ich ausstieg, kam Jacky angerannt und schlung ihre Arme um mich. Wir liefen zu den Pferde und machten sie fertig. Während wir sie aufsattelten, fiel mir auf, dass Jacky sehr angespannt war und immer wieder einen Blick auf mich warf.

Ma:"Alles okay, Jacky?"
J:"Hm, jaja alles bestens!"
Ma:"Komm lass los reiten!"
J:"Ja, ich hal nur noch schnell mein Handy aus meiner Tasche!"
Ma:"Du hast dein Handy sonst nie dabei, weil du Angst hast, dass die Pferde vielleicht erschrecken, wenn es mal klingelt!"
J:"Ja, aber ich will nicht, dass es gestohlen wird!"
Ma:"Okay, also dann!"

*Sicht Jacky*
Nachdem ich mein Handy in die Westentasche gepackt hatte, ritten wir in den Wald. Es war so schön ruhig, doch ich vergaß mein Handy auf lautlos zu stellen.

J:"Wo arbeitest du jetzt eigentlich?"
Ma:"Lehrerin!"
J:"Ah, cool und gefällt es dir?"
Ma:"Ja, es macht sehr viel Spaß jemanden zu unterrichten."
~Jacky's Handy fängt an zu klingen~
~Kastanie scheut~
Ma:"Ahh, Hilfe Jacky!"
~Jacky steigt ab~
~stellt sich vor Kastanie~
J:"Hoo, Kastanie, hoo!"
~Kastanie steigt~
~trifft Jacky am Kopf~
J:"Ahhh!"
Ma:"Jacky!"

*Sicht Maya*
Ich beruhigte mein Pferd und ging dann zu meiner Schwester, die schmerzerfüllt dort stand.

Ma:"Jacky, tut dir irgendwas weh?"
J:"Ohhh, mein Kopf!"
Ma:"Kann ich mal sehen!"
J:"Geht schon, ist alles in Ordnung!"
~Jacky steigt auf Cascada~
Ma:"Wir reiten zurück, ich seh doch, dass du Schmerzen hast!"
J:"Nein, wir reiten weiter!"
Ma:"Sicherlich nicht, ich bring dich ins Krankenhaus!"
J:"Nein!"
Ma:"Doch, wir reiten jetzt zurück!"
J:"Okay, dann reiten wir halt wieder auf den Hof!"

*Sicht Jacky*
Als wir unsere Pferde wieder in den Stall brachten, zog ich mich schnell um und rannte in mein Auto. Ich schloss schnell die Tür, als ich sah wie Maya verärgert auf mich zu lief.

Ma:"Komm raus da!"
J:"Nein!"
Ma:"Du bist verletzt, so kannst du nicht fahren!"
J:"Tut mir leid, Schwesterherz!"

*Sicht Maya*
Sie startete den Motor und fuhr davon. Leider konnte ich sie nicht aufhalten, doch ich hatte schon einen Plan wie ich zu ihr gelange.

*Sicht Jacky*
Als ich zu Hause ankam, ging ich schnell unter die Dusche, damit ich nicht so nach Pferd rieche. Danach wollte ich sofort in mein Zimmer um mich anzuziehen, doch da kam mir Paula entgegen,die auch heute frei hatte.

P:"Hi Jacky, warum hast du dich geduscht?"
J:"Hi, also Maya hat mich mit Eis voll gekleckert, deswegen!"
P:"Aha, wirklich?!"
J:"Wenn ich dir doch sage!"
P:"Komm mal her!"
~umarmt sie~
~streicht über ihren Kopf~
J:"Fff!"
P:"Hey, was los?"
J:"Nichts!"
P:"Du hast doch irgendwo Schmerzen, ich bin doch nicht blöd!"
J:"Nein, das hab ich nur gemacht, weil Maya und ich eine Wette da am laufen haben!"
P:"Und was für eine?"
J:"Ja also, wenn wer mir über den Kopf streichelt, dann muss ich so tun, als ob es mir weh tut und wenn die Person dann fragt, was ist, dann hab ich einen Punkt und bei 3 Punkten hab ich gewonnen!"
P:"Lügen könntest du noch nie gut, Jacky!"
J:"HÄ, warum?
P:" Ich merke, wenn du mir die Wahrheit sagst oder du lügst und das hier war eine riesige Lüge!"
J:" Nein!"
~Paula streichelt ihr noch mal über den Kopf, aber diesmal kräftiger~
J:"Ahhh!"
P:"Jacky, du kommst jetzt mit mir in die Klinik, ich wollte Phil eh jetzt besuchen kommen!"
J:"Hat er etwa heute Dienst in der Notaufnahme?"
P:"Ja und du kommst mit, keine Widerrede!"
J:"Okay, dann komm ich halt mit!"

*Sicht Paula*
Ich wusste, dass Jacky Beschwerden hatte. Also stiegen wir ins Auto und fuhren los. Während der Fahrt verhielt sie sich ganz komisch, sie war sehr angespannt, was ich gar nicht von ihr kannte. An der Klinik am Südring angekommen gingen wir rein und Phil kam gleich auf uns zu.

Ph:"Hey Schatz!"
P:"Hallo!"
Ph:"Warum ist denn Jacky dabei?"
J:"Begleitung!"
P:"Jacky!"
Ph:"Was ist denn?"
P:"Phil, könntest du sie bitte mal untersuchen?!"
Ph:"Klar, warum denn?"
P:"Ich hab ihr zu Hause über den Kopf gestrichen, doch dann ist sie schmerzerfüllt zusammen gezuckt."
J:"Ich will aber nicht untersucht werden!"
Ph:"Du kommst mit!"
~gehen ins Behandlungszimmer~
Ph:"Leg dich mal bitte hin!"
J:"Das muss echt nicht sein!"
P:"Leg dich jetzt hin, verdammt noch mal!"
J:"Ist ja schon gut!"
Ph:"So, ich schau mir jetzt mal deinen Kopf an!"
~5 min später~
Ph:"Jacky!"
P:"Was hat sie denn Phil?"
Ph:"Ich glaube du hast gefluckert!"
P:"Mit was?"
Ph:"Sie war 100% NICHT in der Stadt Eis essen!"
P:"Wie, Jacky!"
J:"Ja, also ich war halt wo anders!"
P:"Wo?"
Ph:"Sie war bei ihrem Pferd im Stall, hab ich Recht?!"
J:"Ja, fast!"
P:"Was heißt fast?"
J:"Maya und ich sind ausgeritten!"
P:"Was seit ihr?!"
Ph:"Was ist denn genau passiert?"
J:"Wir waren halt im Wald ausbreiten und dann hat mein Handy geklingelt, weil ich es vergessen habe auf lautlos zu stellen, Kastanie hat gescheut, dann bin ich runter vom Pferd und wollte sie beruhigen, doch sie ist gestiegen und hat mich mit ihrem Huf am Kopf getroffen!"
P:" Jacky, du machst echt Sachen!"
Ph:" Auf jeden Fall will ich dich noch mal für 24h bei uns bleiben!"
J:" Das muss wirklich nicht sein!"
P:" Oh doch, du bleibst hier!"
~Franco & Oli kommen mit verletzten Person rein~
~sehen Jacky auf der Liege~
F:"Jacky!"
Ph:"Ihr könnt gleich mit ihr reden, aber erst mal den Mann hier versorgen!"
~Oli erzählt Phil, was passiert ist~
F:"Jacky, was machst du denn hier?"
O:"Schon wieder was ausgefressen?"
J:"Fast!"
P:"Jacky, komm sag's ihnen!"
J:"Also...!"
~erzählt~
O:"Jacky, wenn man dir einmal was sagt!"
F:"Musst du jetzt noch für eine Nacht hier bleiben, oder?"
P:"Ja, muss sie!"
J:"Hat Phil angeordnet!"
O:"Ist ja auch richtig so!"

*Sicht Jacky*
Kurze Zeit später war ich schon auf meinem Zimmer und war dort ganz alleine, da jetzt alle Schicht hatten außer Paula, aber sie wollte sich noch mit Freunden treffen. Plötzlich klopfte es an der Tür, sie öffnete sich langsam und herein kam...

Wollt ihr wissen wer da jetzt rein kommt, alles das erfahrt ihr bald.
Vielen Dank noch mal an Nici121,robrlx und vor allem an lydiasusanne.

Wörter:1311

ASDS/Das Leben ist eine Überraschung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt