Ninjago-Desendants of the Ninja (Abgeschlossen)

Opferung des einen, große Stunde des anderen

Audreys Sicht:

Luke und ich waren zwölf und seit 6 Jahren gingen wir auf die Schule von Sensei Wu. Dad hatte mir erzählt, dass das mal sein Lehrer gewesen war. Auf die Schule gingen alle, die das Blut der Elementarkräfte in sich trugen. Jack war der Nachfahre des Meisters des Lichts.

Er war gesichtslos und konnte sich unsichtbar machen. Mister Pale hatte wohl keine Elementarmeisterin.

Lena hatte die Kräfte Wasser und Blitz. Wenn zwei Elementarmeister zusammenkommen, hat das Kind beide Kräfte. Seit sechs Jahren stritten sich mein Bruder und Ich, wer die goldenen Kräfte von unserem Vater geerbt hatte. Außerdem gab es da noch den Meister des Feuers und des Bernsteins, Noah. Er war das Kind vom Meister des Feuers Kai und der Meisterin des Bernsteins Skylor.

Das Nindroiden-Mädchen Jane war das Kind von Zane und P.I.X.A.L und war die Meisterin des Eises. Leon war das Kind von Cole und noch einer anderen und war der Meister der Erde. Die Meisterin des Giftes, Tox und der Meister der Gedanken (des Geistes), Neuro hatten ihre Tochter Britney. Die Meisterin der Gestalt, Camille und der Meister des Schattens, Shadow hatten ihren Sohn Justin.

Mit zwölf Jahren sollte man in der Lage sein Spinjitzu zu erlernen. Mit Acht haben wir Erjizu gelernt, aber nur die, die dem goldenem Ninja dienen. Das waren Jane, Leon, Noah, Lena, Luke und ich. Während, wir die Kräfte des Spinjitzu erlernten, gehen die anderen Elementarmeister in einen anderen Kurs.

Als wir auf dem Weg zum Unterricht waren, rempelte mich der Meister der Geschwindigkeit an. „Rick!" Rief mein Bruder und half mir auf. „Sorry, Audrey. Weiß jemand, wo mein Kurs ist?" Fragte er verwirrt. Aus dem Schatten tauchte Justin auf. „Gerade aus, dann links." Gab er Bescheid.

Nick flitzte los. Ekelhafter Geruch machte sich im Flur breit. Britney betrat den Flur nur wiederwillig ohne Geruch. „Muss das sein?" Fragte mein Bruder genervt und hielt sich die Nase zu. „Ja. Ich kann ohne den Duft von mir nicht leben, Haargel." Prahlte sie. „Mein Bruder benutzt noch nicht mal Haargel." Mischte ich mich ein.

„Genau. Hör auf andere Meister fertig zu..." Justin fiel bei dem Gestank in Ohnmacht. Jetzt kam Britney auf mich zurück. „Denk bloß nicht, dass du was Besseres bist, nur weil dein Vater der goldene Ninja ist." Drohte sie. „Kein Problem, Meisterin des Nervens." Konterte ich.

Wütend zischte sie ab. „Sie kann echt nerven." Gab mein Bruder zu. Ich ließ Justin auf dem Boden liegen und folgte meinem Bruder zu unserem Kurs. Im Klassenraum saßen schon alle vier zukünftigen Ninja, aber an der Tafel gab es keinen Lehrer.

Wir setzten uns neben einander in die mittle Reihe. „Wieder zu spät, Garmadons." Eine alte Frau erschien plötzlich vorne. Mein Vater hatte mir viel über die Alte erzählt. Ihr Name ist Mystake und sie ist ein Oni. „Sorry. Rick hat mich angerempelt." Sagte ich.

„Gut, dass ihr doch noch da seid. Für die anderen. Was haben wir in der letzten Stunde gemacht?" Fragte sie. Lena meldete sich. „Sie haben uns gesagt, dass wir heute die Geschichte der Oni und Drachen erfahren." Antwortete sie. Jane lehnte sich etwas weiter nach vorne.

„Oh ja. Wisst ihr eigentlich, dass ich die gleiche Geschichte euren Eltern erzählt habe? Gut. Vor euch steht ein Tee. Den müsst ihr trinken." Sagte sie. Vor unseren Augen erschien ein Tee. Mystake schob die Tafel bei Seite und zeigte uns ein Bild, dass einen Oni und einen Drachen zeigte. „Die Oni und die Drachen." Stellte sie fest.

Ich begann meinen Tee zu trinken. Noah trank ihn komplett. Mein Bruder nahm ihn genussweise. Ein Rauch der Teekanne legte sich um das Bild. Als dieser verschwand, bewegten sich die Figuren. „Was soll ich sehen?" Flüsterte Noah. Ich seufzte.

„Lange bevor die Zeit einen Namen hatte, bestand die erste der sechstzehn Welten. Die Welt der Oni und der Drachen. Die Drachen hatten die Macht Dinge zu erschaffen. Die Oni hatte die Macht zu zerstören. Der Krieg zwischen ihnen nahm kein Ende, bis... ein Kind geboren wurde, ein Kind beider Welten. Das Kind erkannte den Sinn der Mächte. Ohne die eine, konnte man die andere nicht haben.