Ninjago-Desendants of the Ninja (Abgeschlossen)

Die Auferstehung

Audreys Sicht:

Der Tod von Dad machte uns ziemlich fertig. Warum hatte er sich dazwischengeworfen? Ich musste meine Tränen unterbrechen, als Mystake den Tee suchte. Dad lag auf einem Tisch. Mich durchzuckte es. Die Augen des Grünlings wurden lila. „Beruhig dich, Audrey." Sagte mein Bruder und hielt meine Hand.

Ich wollte nicht aufhören Vater zu kontrollieren. Atme! Atme! Bitte...

Der Körper regte sich nicht. „Atme!" rief ich. „Hör auf damit! Deine Gedanken machen mich ganz Kirre!!" Schrie Garmadon. „Dein Vater wurde ja auch nicht ermordet! Der Spinjitzu-Meister hatte noch Zeit, sich zu..." ich konnte keinen klaren Gedanken fassen.

„ich find ihn nicht." Stellte Mystake fest. „Und wenn ich ihn finden würde, wäre keine Rückkehr garantiert." „Rückkehr?" ich horchte auf. Mein Bruder hatte eine Idee. „Der Tempel...der Rückkehr." Fiel ihm ein. „Ausgeschlossen. Der Tempel besitzt seit den letzten Jahren einen Schutzmechanismus. Nur Oni-Blut kann das Portal öffnen." Erklärte die alte.

„Wir sind Oni." Stellte ich fest. „Nein. Das würde euer Leben kosten. Keiner weiß von den Folgen." Schilderte die Oni-Dame. „Wir haben nicht wirklich eine Wahl." Mein Bruder sah mich verdutzt an. Mit einem Ruck stand der grüne Ninja und kam auf uns zu.

Luke umfasste meine Hand. „Das ist Wahnsinn. Bitte, Schwester. Tu es nicht." Bat er mich. Ich zögerte. Dann leuchteten meine Augen auf. Der Grünling kam wieder auf mich zu. „Lass es!" rief Garmadon. Nein! Hör du auf!

Garmadon bündelte seine Energie und hielt den grünen Ninja fest. Du bleibst hier! Dachte der dunkle Lord. Vater breitete seine Arme aus. „Schwester!!" Ich stand auf und lief auf Dad zu. Dann umarmte ich ihn. Die Umgebung verschwand plötzlich.

Lukes Sicht:

„Schwester!!" Audrey lief auf Vater zu, der sie mit offenen Armen begrüßte. Ohne zu zögern umarmte sie ihn. Die Beiden verschwanden mit einem Mal. Ich stand auf. „sie..." „Was solls." Rief Garmadon und setzte sich wieder hin. „Sie ist verloren in der Nähe der Oni. Die werden ihr die Kehle durchschneiden."

Ich stellte mich in die Mitte des Raums. Meine Augen bekamen eine grüne Farbe. „Riskier es nicht!" Warnte mich der dunkle Lord. Mich umgab ein dunkler Schleier. Der Lord feuerte seine Energie auf mich. Ich taumelte rückwärts auf meinen Stuhl, flog über diesem und landete auf dem Boden.

Erstarrt erblickte ich Garmadon. „Ich wünschte, du wärst nicht mein Großvater." Fauchte ich. Dann stand ich auf und verließ den Teeladen. „Luke!" Rief Mystake mir hinterher. Wütend lief ich die Straßen entlang. Warum war Audrey ihm so egal=?!

In mir kochte es. Ich atmete schneller und meine Augen hörten nicht auf zu leuchten. Mein Körper füllte sich mit Energie. Sie durchströmte immer schneller meine Adern. Jeder Schritt wurde schwerer und schwerer. Durchströmt von meinen Kräften ging ich auf den Boden.

Mein Körper strafte sich. Aus meinem Rücken wuchsen zwei mächtige Flügel, Mir wuchs ein langer Schwanz und mein Atem wurde zu glühendem Feuer. Goldene Kraft umgab mich. Meine Fingernägel wurden länger und auf meiner Haut bildeten sich Schuppen. Ich schrie auf. Ein starker Schmerz machte sich in mir breit. Dann wurde alles schwarz.

Audreys Sicht:

Ich und Vater landeten an einem dunklen Ort. Die Wände waren felsartig. In der Mitte des Raumes war ein großer Stein, auf dem Boden lief gerade Wasser ab. Ich richtete mich auf und sah eine Brücke, die über einem steilen Abgrund führte. Neugierig folgte ich der Brücke in eine kleine Halle.

Vater stand vor einer Wand mit seltsamen Zeichnungen. „Was ist das?" Fragte ich ihn. Er deute auf eine Art Haus, dass von den Oni umgeben war. „Ein Haus...ein Tempel? Der Oni-Tempel?" Fragte ich. „Die Oni-Maske war hier, oder?" Ich betrachtete das Wasser auf dem Boden.