Luna Black 3 - Der Tod ist umgehbar

Kapitel 7

Nach dem Traum den ich hatte, sorgte sich Molly um mich und schickte die anderen weg. Als ich am Küchentisch saß und gerade einen beruhigungstrank trank setzten sich meine Freunde zu mir. "Luna, was meintest du mit er hat deine Mum. Die ist doch tot oder?", wollte Ginny wissen. 
"Leute, ich habe erfahren das Mum im Malfoy Manor sitzt und Voldemort sie dort gefangen hält.", meinte ich. "Gott Luna, dass wussten wir nicht.", meinte Ginny bedrückt und umarmte mich. 

Wir saßen alle zusammen und ich ging in mein Zimmer hoch und ruhte mich ein wenig aus. Ich vermisste Draco aber ich wusste, dass er gezwungen wurde einer von ihnen zu werden. 

Der nächste Tag: 

"Harry, mein Junge schön das du hier bist.", hörten ich Molly sagen. Ich umarmte ihn stürmisch und als er Sirius entdeckte umarmten sich die beiden. Als wir am Abend alle zusammen saßen hatten wir erfahren das Bill und Fleur nächstes Jahr im Sommer heiraten wollen und Ginny und Molly sie gar nicht leiden konnten. Ginny bezeichnete sie liebevoll als ,,Schleim". Außerdem hatten wir erfahren das Percy mittlerweile nur noch mehr Abstand zu der Familie hält, was äußert bedrückend ist. 

Als Hermine dann jedoch den Tagespropheten entdeckt, wird die Stimmung etwas bedrückter. Immer mehr Menschen verschwinden. Außerdem ist Igor Kakarrov getötet worden, Ollivander kampflos verschwunden und Florean Fortescue verschwunden und überfallen worden sein. Nachdem alle fertig waren erklärte uns Bill wie wir morgen in die Winkelgasse kommen. Als Schutz werden Limousinen vom Ministerium bereit gestellt und diese bringen uns zum Tropfenden Kessel. Von dort aus soll uns dann Hagrid in die Winkelgasse begleiten, da es mittlerweile zu gefährlich ist. George und Fred haben jetzt einen Scherzartikelladen dort und die Wohnung von den beiden liegt über dem Geschäft. 

Als wir in der Winkelgasse ankamen meinte Misses Weasly das sie mit Ginny die Bücher kaufen geht. "Leute, das ist doch Draco?", meinte Harry. Wir vier schlüpften unter Harrys Tarnumhang und verfolgten. Als wir dann auf ein Dach klettern sehen wir wie Draco  alleine bei Borgin and Burgs stehen. "Ich find es nicht gut, Harry lass es einfach.", meinte ich. "Wenn er nichts zu verheimlichen hat, dann können wir ihm doch nachspionieren.", meinte er. 

"Warum muss er was reparieren, was er nur durch Burgs kann?", wollte Ron wissen. Nach dem Satz zeigte Draco ihm etwas wovor er Angst hatte. Mit zufriedener Miene ging er aus dem Laden. "Hermine, lass es einfach.", versuchte ich es ihr auszureden. Sie wollte unbedingt wissen was Draco suchte. Ich hatte schon eine Ahnung was er vielleicht haben wollte. "Na vielleicht weißt du was dein Freund bei Burgs wollte.", sprach Ron abwertend. "Zur deiner Info, ich und er sind nicht mehr zusammen und nein, weiß ich eben nicht. Draco ist kein Todesser falls ihr es denkt.", erwiderte ich etwas zickig. Zusammen gingen wir wieder zu den andern. "Wo wart ihr vier? Na kommt wir müssen nach Hause.", meinte sie. 

Als wir wieder zu Hause ankamen ging ich hoch in mein Zimmer, da ich keine Bock auf Ron und Harry hatte, da die wieder irgendwelche Verschwörungstheorien erfanden. Es klopfte an meiner Tür. "Ich will nicht reden.", schrie ich raus. "Darf ich reinkommen?", wollte Dad wissen. 
"Luna, was ist den los?", wollte er wissen und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Gar nichts, ich fühl mich nicht so gut.", und schenkte ihm ein schwaches Lächeln. "Luna ich hab hier was, dass dich vielleicht aufmuntern wird.", meinte er und hielt mir ein Schachtel dran. "Die gehörte deiner Mutter, sie hätte sicher gewollt das du sie bekommts.", meinte er. "Danke Dad, meinte ich. "Falls du was brauchst ich bin unten, ja.", meinte Dad. Als ich nicht mehr schlafen konnte ging ich runter und zu meiner Verwunderung waren alle noch da. "Gut geschlafen?", wollte Remus wissen. Mit einem leichten Nicken stimmte ich ihm zu. 

"Draco ist noch nicht volljährig und deshlab ist er für Voldemort unbrauchbar.", meinte Mister Weasly. Mir enweichte jegliche Farbe aus dem Gesicht und ich konnte die Blicke von Tonks, Remus und Dad auf mir spüren. "Außerdem glaube ich nicht, dass er einen 16 jährigen gebrauchen könnte.", sprach Arthur weiter.  "Ich gehe dann mal wieder hoch.", sprach ich zu den anderen. 

Morgen ist der Tag an dem wir abreisen. Ich werde Dad zwar vermissen, doch ich bin mir sicher, dass dieses Schuljahr nicht langweilig wird. Vor allem muss ich herausfinden, wie ich meiner Mum helfen kann. 

Wie hat euch das Kapitel gefallen?