Liva
Gerade war Uni Schluss und ich machte mich auf den Weg auf zum Arzt, die Tage war ich einfach zu müde. Jedoch fuhr ich zum Frauenarzt, denn was ich Oscar nicht gesagt habe ist das ich seit knapp zwei Monaten meine Tage nicht mehr hatte. Ich hatte es öfter mal das sie ausfallen, aber jetzt mache ich mir echt sorgen. Ich kann jetzt nicht schwanger sein, es passt einfach nicht. Mein blick rutschte zu meiner Hand welche am Lenkrad ruhte, der Ring ist wunderschön. Wir haben für uns beschlossen das wir mit denen heiraten noch etwas warten, ich muss es auch erst einmal meiner Familie erzählen. Bis jetzt wussten es nur Alonzo, Julia, die anderen Santos und Cesar. Dann aber sicherlich auch Monse, Jamal und Ruby. Aber da ich noch keinen Anruf von meiner Tante, Oma oder Mama bekommen habe wird er es wohl für sich behalten haben, mal schauen für wie lange. Wir sind verlobt, vor ein paar Monaten hätte ich nicht einmal daran gedacht noch einmal mit ihm zu reden und jetzt wird er mein Mann? Crazy, das Schicksal überrascht mich immer wieder aufs Neue. Ich parke im Parkhaus des Ärztehauses und musste erst einmal auf dem Plan suchen wo meine Ärztin ist, ich war lange nicht mehr hier. Ich fuhr in den Vierten Stock und lief einmal um die Ecke, bevor ich ihre Praxis betrat. Zum Glück waren nur 2 Frauen vor mir, ich hasse es zu warten. Ich gab meine Karte ab und schilderte mein Anliegen, daraufhin gab sie mir einen Becher und den Toiletten Schlüssel. Wir machen einen Schwangerschaftstest, natürlich was auch sonst. Ich pinkle also in dem Becher, ohne auf meine Habd zu pinkeln und stellte ihn in das Regal auf dem ein Zettel klebte mit der Aufschrift vollen Becher hier abstellen. Bitte lieber Gott lass es ihn negativ sein. Ich wartete nachdem ich den Schlüssel wieder abgegeben hatte bis ich aufgerufen werde. Meine Hände schwitzen richtig vor Nervosität, er wird negativ sein. Da bin ich mir sicher."Liva Paiz.", hörte ich sagen und sprang förmlich auf und folgte der Stimme in ein Zimmer."So Frau Paiz, dann wollen wir mal schauen.", sie sah sich etwas auf dem Computer vor ihr an, bis sie mich anlächelt."Herzlichen Glückwünsch, sie sind schwanger.", der Satz wiederhole sich immer und immer wieder in meinem Kopf. Schwanger, ich bin schwanger. Sie sagte ich solle mich doch einmal auf die liege legen, was ich nach kurzen Zögern tat. Ich bin schwanger. Sie verteilt gel auf meinem Unterbauch, nachdem ich ihn frei gelegt hatte. Auf dem kleinen Monitor musste ich kurz suchen, dann sah ich eine kleinen Kreis, so groß wie eine Kirche vielleicht. Ich war sprachlos und musste meine Tränen unterdrücken. Ich kann es nicht glauben.
Als ich wieder im Auto saß sah ich mir das Ultraschallbild noch einmal an, 2 Monate knapp. Ich bin schon so lange schwanger und wusste es nicht, bei meinem ersten Mal sex wurde ich schwanger. Mir liefen einzelne Tränen über die Wange während ich zu Oscar fuhr, ich muss es ihm sagen. Was er dazu wohl sagen wird? Wenn ich es abtreibe komme ich in die Hölle, aber sind wir schon bereit Eltern zu werden? Bin ich breit Mama zu werden? Vom weiten sah ich schon wie die Santos draußen standen, ihnen gegen über Leute in grün. Prophet$? In mir stieg angst, die ich so gut es ging versuchte zu unterdrücken. Ich parkte und stieg aus, Oscar sein Blick lag sofort auf mir."Liva geh ins Haus.", sagte er, ich blieb jedeoch neben ihm stehen."Na wenn das nicht die kleine schlampe von Zacarias war.", sagte einer von ihnen."Cesar geh mit Liva rein.", ich war total überfordert mit der Situation und realisierte erst was abging als César mich am Arm packte und mit nehmend wollte."Sie geht nirgendwo hin.", der Prophet zog eine Waffe und richtete sie auf mich, so wie ein anderer eine auf Oscar richtete."Junge mach keine scheisse und senk deine verdammte Waffe!", schrie mein Verlobter woraufhin ich mich in Cesar sein Arm krallte. Was passiert hier gerade."Hey, vielleicht solltest du wirklich die Waffe senken..", einer seiner Kollegen fasste ihn auf die Schulter woraufhin er sich erschrak und nur ein lautes Knallen zu hören war. Alles war still, auf einmal rauschte es in meinem Kopf total. Ich wollte nach Luft schnappen, da durchzog ein unerträglicher Schmerz meinen ganzen Körper."Oscar!", hörte ich jemanden schreien und sah wie seine Dunkeln Augen auf meine trafen, während meine Beine zusammen klappten. Mein blick fiel auf meinen Bauch, mein Shirt färbte sich in einem dunklen Rot während Ceser mich auffing weil ich mich nicht mehr halten konnte. Es tut so weh, Tränen flossen aus meinen Augen. Oscar kam sofort auf mich zu, nahm mich in den Arm. Ich sah wie seine Lippen sich bewegten, aber ich hörte nichts außer das Rauschen. Er schrie etwas zu den anderen, auch er weinte . Ich wollte seine Tränen weg wischen, ihm sagen das alles okey ist aber ich konnte nicht, mein Körper war wie gelähmt. Meine Augen fielen langsam zu, denn ich konnte sie nicht mehr aufhalten. Meine Augenlider fühlten sich auf einmal so schwer an, ich muss schlafen. Ich schloss meine Augen und wehrte mich nicht mehr gegen die Kälte, sie nahm meinen ganzen Körper ein und ich konnte nicht dagegen tun.
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You have my Heart // OSCAR DÍAZ : On My Block
Roman pour AdolescentsWIRD NACH UND NACH ÜBERARBEITET ( die kacke kann sich ja keiner geben ) „Wenn du jemanden verlierst, dann verlierst du ihn nicht nur an dem Tag an dem ihr euch auf wiedersehen sagt. Du verlierst ihn jedes Mal wenn du ein Auto siehst, das so aussieh...