Justin's POV
Schwer atmend rannte ich durch die dunklen Straßen und hoffte bloß, dass sie mich nicht treffen würden. Verdammt! Wie werde ich diese Mistkerle nur los?! Wieso habe ich überhaupt bei diesen dämlichen Rennen mitgemacht? Wie konnte ich bloß so dumm sein? Weitere Schüsse fielen und meine Schritte wurden schneller. Ich sah eine Gasse und rannte direkt hinein um mich vor diesen Typen zu verstecken doch vor mir standen gleich zwei weitere und als ich mich umdrehte standen die drei anderen die mich verfolgt hatten auch vor mir. Das war's dann wohl. Das war ganz sicher mein Ende. "Was wollt ihr denn noch von mir?!" fragte ich sie. "Ich habe es damals nicht so gewollt! Denkt ihr es war meine Absicht?" fragte ich sie und war am Ende. Sie sollten mich doch einfach in Ruhe lassen. "Du wirst für das was du getan hast mit deinem Leben bezahlen, Justin. Nur so wäre es gerecht." sagte der eine und hob seine Waffe. "N-Nein! Bitte!" hob ich meine Hände. "B-Bitte! Es tut mir leid!" stotterte ich. "Ich muss sie noch ein letztes mal sehen. Bitte. Ich muss mich noch bei ihr entschuldigen." sagte ich eher zu mir selber. "Jedem das seine, Bieber." waren seine letzten Worte bevor er genau in mein Herz schoss.
Schmerzvoll schloss ich für paar Sekunden meine Augen. Ich schaute an mit herunter und merkte wie das Blut mein Shirt entlang floss. Ich sterbe. Ich sterbe ohne sie noch ein letztes mal gesehen zu haben. "Es tut mir so leid, Madison." flüsterte ich und fiel zu Boden. "Justin." hörte ich ihre Stimme. "Justin wach auf." sagte sie. "Wach auf Justin."
Ich merkte wie ich gerüttelt wurde. Sofort öffnete ich meine Augen und setzte mich aufrecht hin. Ich atmete schwer und versuchte mich zu beruhigen. Als ich an mir herunter schaute sah ich kein Blit und atmete tief aus. Es war nur ein Traum. Es war nicht die Realität. "Ist alles ok?" fragte Madison und schaute besorgt. "Alles ok. Es war nur ein Albtraum." antwortete ich. "Du sagtest meinen Namen? Was hast du geträumt?" fragte sie dann. Ich kann ihr nix davon erzählen. Ich darf sie da nicht mit reinziehen. "Du hast das bestimmt falsch verstanden. Ich hab einfach irgendwas vor mich hin gelabbert." log ich. Ich stand auf und ging zu meinem Schrank um mir ein T-Shirt überzuziehen. "Ich habe klar und deutlich Madison gehört. Sag doch einfach wovon du geträumt hast." stand sie nun auch auf und kam mir näher. "Musst du nicht gehen? Ich bin mir sicher Ava ist schon längst da." sagte ich und wollte darauf hinaus, dass sie verschwinden sollte. Es herrschte kurze Zeit Stille doch dann hörte ich wie Madison sauer ihre Sachen anzog, mein Zimmer verließ und die Tür doll zuknallte. Mir tat es schon weh sie so gehen zu lassen, aber ich möchte nicht, dass sie was von meinem Problem erfährt.
Madison's POV
Als ich in meinem Zimmer ankam war Ava wirklich schon da. Sie lag schlafend auf ihrem Bett und sah nicht grad schön aus. Zerzauste Haare und verschmiertes Make Up. So leise wie möglich verschwand ich im Bad und zog meine Sachen aus. Ich wollte erstmal duschen und das lang. Nach etwa vierzig Minuten trat ich mit einem Tuch um meine Brust aus dem Bad und sah Ava nicht mehr auf dem Bett liegen, aber dafür ein Zettel. Ich ging zum Bett und nahm ihn in die Hand. >>Bin bei Hayes duschen da du ja schon hier duschst.<< las ich und schüttelte den Kopf. War ja klar, dass sie sofort zu ihm gegangen ist. Zum Glück war ich nicht zu lange duschen denn mir fiel ein, dass Heute noch so ein Projekt von Professor Shane präsentiert werden würde. Es war sowas wie eine Ausstellung von seinem Wissen über übernatürliche Dinge. Ich wollte unbedingt hin und hatte es ihm auch versprochen. Schnell zog ich mich an und packte alles wichtige in eine kleine Tasche hinein. Meine Haare hatte ich noch schnell geföhnt und ich trug mir noch schnell ein wenig Make Up auf. Dann mal los. Auf dem Weg dahin traf ich auf Travis zu der auch gerade zur Ausstellung ging. "Bist du schon gespannt was er erzählen wird?" fragte er. "Nicht wirklich da ich weiß, dass das meiste gar nicht stimmen wird." lachte ich und er grinste kurz. "Hast du danach noch was vor?" fragte er. Ich schüttelte den Kopf. "Gut dann lass uns doch zusammen ins Kino." lächelte er. Ich streifte mir eine Strähne aus dem Gesicht und sagte "Warum nicht."
Es war schon ziemlich voll hier und Professor Shane erzählte gerade was über Hexen. Alle hörten gespannt zu. Travis entdeckte einen seiner Kumpel und verschwand dann kurz. Neben mir stellte sich jemand anderes hin den ich erst gar nicht bemerkt hatte. "Ziemlich wirres Zeug was der Mann da erzählt." sagte Justin und ich schaute kurz zu ihm hoch. "Du hier?" fragte ich spottend. "Scheinst also doch noch sauer zu sein." bemerkte er. "Justin lass mich einfach in Ruhe." sprach ich Klartext und wollte, dass er verschwand. "Was wenn ich das nicht will?" meinte er. Ich schaute sauer zu ihm hoch. "Ich verstehe dich einfach nicht. Erst sagst du ich solle dir aus dem Weg gehen und nicht mit dir sprechen, was ich dann auch tat und dann fängst du plötzlich wieder an mit mir zu reden, fährst mich auf deinem Motorrad rum und zwingt mich dazu bei dir zu pennen und schmeißt mich dann auch noch aus deinem Zimmer und jetzt kommst du wieder als ob nix wäre. Justin wir haben eine Vergangenheit und die möchte ich nicht wiederholen also sage ich dir es zum letzten mal, lass mich in Ruhe! Ich habe keine Lust auf deine Spielchen. Verschwinde einfach." flüsterte ich zischend und war auf Hundertachtzig. Er schaute geschockt und verletzt zugleich. "Wie du willst." gab er von sich und verschwand dann tatsächlich. War das grad etwas zu hart gewesen?
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make this thing work - Justin Bieber FF
Hayran KurguBeide haben eine Vorgeschichte. Sie hatten sich geliebt, hatten wunderschöne Jahre, doch haben sich auseinandergelebt und sind getrennte Wege gegangen. Nachdem zwei Jahre vergingen und Madison endlich aufs College ging, kehrt er wieder zurück in ih...