Chapter 6

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Madison's POV

Sofort wendete er seinen Blick nach vorne und wollte wohl nicht darüber sprechen. "Steig einfach auf Madison und frag nicht weiter." zischte er. Ich würde nicht so schnell aufgeben. "Justin sag mir was passiert ist." forderte ich ihn auf. Er reagierte nicht. "Justin?" versuchte ich es nochmal doch er tat nichts. Er schaute einfach nur gerade aus. Jetzt reichts. Ich umfasste sein Gesicht mit beiden Händen und drehte ihn zu mir. Erst schaute ich auf seine Platzwunde dann zu seiner Nase und merkte, dass sie auch geblutet hatte nur dass er das Blut schon lenkst weggewischt hatte. Als ich runter zu seinen Lippen schaute wurde mir heiß. Sofort ließ ich sein Gesicht los. Nun grinste er leicht. Ich setzte mich hinter ihm und er hob wieder leicht seine Jacke, damit ich meine Arme um ihn schlingen konnte was ich auch ohne jegliche Bemerkungen tat. Ich hatte grad keine Lust auf weitere Diskussionen. Er startete den Motor und fuhr los.

Kurze Zeit später waren wir auch schon da. Wir stiegen beide ab und ich suchte schon die Schlüssel für meinen Zimmer. "Shit." fluchte ich und blieb stehen. "Was?" fragte er und blieb ebenfalls stehen. "Ich komme nicht in mein Zimmer rein. Ava hat die Schlüssel und meine Schlüssel habe ich im Zimmer gelassen." erklärte ich und müsste jetzt wohl vor dem Zimmer warten bis Ava kommen würde. "Du kannst ja bei mir für eine Nacht schlafen." sagte Justin nun. "Du weißt, dass das nicht geht. Ich warte einfach vor unserem Zimmer bis Ava kommt." - "Denkst du echt ich lasse dich dort bis früh Morgens warten? Du bleibst bei mir. Ist ja nur für die eine Nacht, also sei kein Sturkopf." meinte er und ich seufzte. "Okay." sagte ich bloß und wir liefen stumm nebeneinander zum Haus der Jungen.

Als wir an seinem Zimmer ankamen schloss er die Tür auf und machte das Licht an. Ich betrat den Raum und guckte mich erst um. "Du hast ein Einzelzimmer?" fragte ich und er nickte. "Und einen King Size Bett?" staunte ich und er nickte wieder doch lachte dieses mal dabei. "Als ich nach einem Einzelzimmer und 'nem Kingsize Bett gefragt habe wurde ich schon fast aus dem College geschmissen." meinte ich. "Und dafür muss ich jetzt auch noch seit einem Jahr in einem stinkkleinem Bett schlafen." fügte ich hinzu. "Du kannst ja bei mir pennen. Mir würde es nix ausmachen." grinste er. Ich hob die Augenbrauen und schaute ihn mit einem Dein-Ernst-Blick an. Überhaupt, dass ich diese Nacht hier schlafen muss machte mir was aus und da sagt der auch noch, dass ich ab jetzt bei ihm pennen soll. Spinnt der? Als er meinen Blick sah schaute er sofort wieder ernst. "Naja egal. Ich gehe duschen." sprach er und wollte grad zum Bad als ich ihn stoppte. "Kann ich vielleicht eine Jogging Hose und ein Shirt?" fragte ich. "Langes Shirt würde doch reichen." grinste er schon wieder und machte mich verrückt. "Lass deine dummen Bemerkungen Justin oder ich penne gleich bei mir vor der Tür." zischte ich nun. "Versuch's doch." provozierte er auch noch.

Sofort ging ich zur Tür und öffnete diese doch Justin stellte sich hinter mich und drückte sie mit seiner Hand wieder zu. "Justin." sagte ich und wollte somit, dass er seine Hand wegnehmen soll. "Madison." sagte er ebenfalls und wollte mir damit klarmachen, dass ich hier bleiben würde. Wie gut wir uns doch verstanden nicht wahr? Langsam drehte ich mich um und merkte erst jetzt wie nah er mir war. Ich wollte einen Schritt zur Seite machen um von der Tür wegzukommen doch er stellte nun die andere Hand auch an der Tür ab. "Würdest du bitte etwas Abstand halten?" fragte ich, doch er schaute mir bloß in die Augen. "Justin?" gab ich von mir und erst jetzt reagierte er. Er trat einen Schritt zur Seite und ich war endlich frei. Länger könnte ich es nicht in seiner Nähe aushalten. Wie sollte ich bloß Heute Nacht neben ihm schlafen?

make this thing work - Justin Bieber FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt