Chapter 32

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Justin's POV

Madison war seit zwei Tagen sauer auf mich. Das war mir recht. Lieber sollte sie sauer auf mich sein, anstatt sich mit mir blicken zu lassen, damit sie sich selber wieder in Gefahr zu bringt. Ständig war ich paranoid und hatte Angst. Ich wollte, dass es endlich aufhörte. Das war reine Folter.

Aber genau das ist es doch, was sie wollten. Sie wollten mich verrückt machen, bis ich am Ende war und dann wollten sie mir eine wichtige Person meines Lebens wegnehmen, damit ich ganz zerstört war. Wie sollte ich auf alle Menschen, die mir wichtig waren, gleichzeitig aufpassen? Früher oder später würden sie jemanden umbringen.

Ich brauchte unbedingt Schlaf. Ich wachte seit Tagen vor Madison's Zimmer, aus Angst jemand könnte sie entführen. Sie hatte es bis jetzt noch nicht bemerkt. Hoffentlich würde sie das auch nicht. Wieso war sie sauer auf mich und hatte kein Verständnis mit mir? Alles was ich wollte war sie zu beschützen. Das Klingeln meines Handys holte mich wieder in die Realität zurück. Eine neue Nachricht.

Blocked ID:
Es ist soweit. Vielleicht kannst du sie ja noch retten. P.

P? Stand das P für Pete oder für sie?

(Für alle die Pete vergessen haben: Das ist der Mann, der Justin tot sehen will, da Justin ja seinen Sohn "getötet" hat.)

Was wollte er mir damit sagen? Ich konnte sie retten, aber wie? Wer ist überhaupt sie?
"Verdammt!" zischte ich und schlug gegen den Spiegel in meinem Bad. Ich schaute mich durch den zersprungenen Spiegel an. Seht mich doch bloß an. Ich war ein elendes stück Scheiße. Ich konnte nichts tun. Ich war ein nix.

Ich schaute runter zum Waschbecken und sah überall Blut. Meine Hand wollte nicht aufhören zu schmerzen. Auch das noch. Schnell wusch ich das Blut auf meiner Hand weg und band ein Handtuch um meine Hand. Das Blut auf dem Boden war mir egal. Ein Verband hatte ich jetzt auch nicht. Madison könnte helfen, doch niemals würde ich sie rufen.

Ich weiß was zu tun war. Die Frage war bloß, ob er mir helfen würde. Ich nahm mein Handy und verließ mein Zimmer.
Ein paar Zimmer weiter wohnte so ein Computer-Freak hier. Vielleicht konnte der mir dabei helfen, die geblockten Nachrichten zurückzuverfolgen. Raum 302. Das ist es. Ich atmete tief durch und klopfte an seiner Tür. Sekunden vergingen, doch keiner öffnete die Tür. Ich klopfte wieder. Dieses mal doller.

"Ja ja, ich komme ja schon!" brüllte einer genervt. Nach einigen Sekunden wurde die Tür geöffnet.

"Bist du Will? Will der sich mit Computern auskennt?" fragte ich.

Er schaute nich skeptisch an. "Was willst du?" fragte er zurück.

"Also bist du Will."

"Und du Justin." war seine Antwort. Woher kannte der meinen Namen?

"Man spricht hier über jeden weißt du."
Jetzt konnte er auch noch meine Gedanken lesen. Ich wurde paranoid. Verdammt konzentriere dich, Justin.

"Ist jetzt auch egal. Tust du was für mich?"  schaute ich ihn fragend an und kratzte mich am Hinterkopf. Bitte bitte bitte sag ja.

"Was bekomme ich im Gegenzug?"

War ja klar. Als ob er jemals was umsonst tun würde. Bei seinen Talenten würde ich das auch nicht. Wie sagte The Joker von Batman doch so schön? >>If you're good at something, never do it for free.<< Da hatte der Typ recht.

"Ehm..." dachte ich nach. Ich warf ein Blick hinter ihn, in seinen Zimmer. Da waren lauter Poster über eine Band. Was stand da? Green Day? "Ne Konzertkarte für Green Day?" plapperte ich drauf los.

"Jo, ich bin Hacker. Denkst du ich könnte mir keine Konzertkarte faken? Außerdem sind die zurzeit nicht auf Tour."

F*ck. Nun schaute ich mir ihn an. Er sah ziemlich ungepflegt aus und muffelte dazu auch noch. Aber wenn er sich herausputzen würde, wäre er gar nicht mal so schlecht.

"Ein Date?" schlug ich vor.

"Sehe ich schwul aus?"

Ich musste lachen. "Nein, du Idiot. Nicht für mich verdammte scheiße. Ich besorg die ein Date mit einem Mädchen deiner Wahl." verdrehte ich die Augen.

Er dachte darüber nach und fing langsam an zu lächeln. "Wir sind im
Deal. Wobei soll ich dir helfen?"

Jackpot. "Kann ich rein?" fragte ich. Er machte mir Platz und wir gingen zu seinem Computer. Der war wirklich ein Freak. Drei Bildschirme nebeneinander. "Du musst anonyme Nachrichten zurückverfolgen." sagte ich und legte mein Handy auf seinen Schreibtisch.

"Kinderspiel." meinte er bloß und schloss mein Handy an das PC. "Das krieg ich innerhalb von drei Minuten hin."

"Ich zähle, Will." lächelte ich bloß. Er drückte wie eine Maschine auf der Tastatur rum. Irgendwelche Codes und noch anderen Scheiß, öffnete tausende Fenster und fand den Standort und die Nummer dieser Nachrichten. Er ist ein Genie. "Welches Mädchen?" fragte ich ihn.

"Marie Jenette." schoss es aus ihn heraus.

"Alles klar. Ich rede mit ihr und geb dir dann bescheid." versprach ich ihm, bedankte mich bei ihm und verschwand dann.

In Ruhe schaute ich mir den Standort an. Warte mal. Das ist die Adresse meiner Mom. Wieso steht da die Adresse meiner Mom?

Alsooo ich hab mir Samstag und Montag ausgewählt! :)
Hier erstmal Kapitel 32 und ich wollte euch nur sagen, dass es nur noch wenige Kapitel gibt, also das Ende ist nah.
Bevor ihr jetzt sagt, dass ich noch eine Fortsetzung oder noch mehr schreiben soll oder sowas in der Art :') nein Leute ich finde das Ende so gut und ihr werdet auch glücklich damit sein, außerdem habe ich noch andere Geschichten an denen ich arbeite und die ich euch unbedingt zeigen will

make this thing work - Justin Bieber FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt