Niklaus Mikaelson (3/3)

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Info: Hayley ist nicht schwanger und lernt die Urfamilie erst in New Orleans kennen


Well my mama, yeah she'd always say

It's stupid to get in between

A woman who knows what she wants

Well I guess I made that mistake

"Was machst du hier?", bemüht dir deine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen. "Liebes, schön dich wiederzusehen", grinst der Blonde. "Damon, was will er hier?". "Er möchte uns einen Vorschlag machen. Ich soll die anderen zusammentrommeln, aber will ihn hier nicht alleine lassen. Deswegen passt du auf ihn auf". "Vergiss es, Damon. Es reicht mir, für dich und Stefan Babysitter zu spielen. Ich mach das nicht auch noch für einen Urvampir". "Du hast aber 119 Jahre mit ihm verbracht. Freiwillig. Wobei ich das immer noch nicht verstehen kann...". "Ich könnte es dir erklären", grinste Nik dreckig. "Untersteh dich, Niklaus Mikaelson", knurrst du, während Damon verwirrt zwischen euch hin und her schaut. "Na gut, hau schon ab, Damon. Aber lass mich nicht zulange mit ihm alleine". "Ich beeil mich", verspricht Damon und drückt dir schnell einen Kuss auf die Stirn, bevor er in Vampirgeschwindigkeit verschwindet. Verfolgt von Niks aufmerksamen Blick, gehst du zu Damons Bourbon Vorrat und schenkst dir ein Glas ein. "Du und Damon also?". "Was soll mit mir und Damon sein?". "Ihr habt was am Laufen", knurrt Nik, bevor er fies lächelt, "Weiß er schon von deinem kleinen Ausrutscher heute Nacht?". Lachend lässt du dich auf die Couch fallen. "Zwischen mir und Damon läuft nichts. Er ist wie ein Bruder für mich. Und selbst wenn würde es dich nichts angehen, Niklaus". "Du täuscht dich, Liebes. Schließlich bist du meine Verlobte". "Exverlobte. Das habe ich dir neulich doch deutlich klar gemacht, dachte ich". "Stimmt, du hast mir erzählt, dass dein Ring auf dem Grund des Mississippi liegt. Aber nach letzter Nacht bin ich mir nicht mehr sicher, wie ernst ich die Auflösung unserer Verlobung und deinen Hass auf mich kann". "Niklaus, ich erkläre dir mal was... Letzte Nacht war ein Fehler. Also vergiss, was passiert ist. Und wage es nicht noch einmal, irgendwelche Andeutungen gegenüber meinen Freunden zu machen". Niklaus lacht leise, während du deinen Bourbon trinkst. Aus dem Augenwinkel beobachtest du den Blonden heimlich und verbietest dir selbst jeglichen positiven Gedanken. Du hörst wie die Tür aufgeht und Damon, "Wir sind wieder da", ruft. "Gott sei dank", murmelst du und Niklaus lacht erneut. Ungläubig schauen Damon, Stefan, Elena, Caroline, Bonnie, Alaric, Tyler, Jeremy und Matt den Urvampir an und blicken dann verwirrt zu dir. "Fragt nicht. Ich hab auch keine Ahnung, was so witzig daran ist, dass er meine Nerven strapaziert". Niks Lachen verstummt langsam, bevor er ein ernstes Gesicht aufsetzt. "Nachdem jetzt alle da sind, kann ich ja anfangen. Meine Geschwister und ich werden MysticFalls verlassen". "Halleluja", entfährt es dir. "(Y/N), du bist hübsch, aber wenn du jetzt nicht aufhörst zu reden, bring ich dich um". "Niklaus, wir wissen beide, dass du das nicht tun wirst, also hör auf leere Drohungen zu machen und sag was du willst. Denn je schneller du fertig bist, detso eher sind wir dich los". Gereizt fährt der Urhybrid fort. "Wie gesagt, meine Geschwister und ich werden MysticFalls verlassen. Allerdings habe ich drei Bedingungen". "War ja klar", murmelte Damon, doch Niklaus fuhr unbeirrt vor. "Erstens, ihr hört mit den lächerlichen Versuchen mich umzubringen auf". "Wenn du aufhörst, uns umbringen zu wollen", kam es von Bonnie. "Zweitens, ich bekomme vier Beutel von Elenas Blut".  "Vergiss es", knurrte Damon und Elena sah Nik ängstlich an. "Wenn ich keine Blutbeutel bekomme, werde ich Elena wohl mitnehmen". Sofort geht jeder der Männer in eine Angriffsstellung. "Gib ihm einfach dein Blut, Elena. Dann sind wir ihn los", mischte ich mich ein. "Aber dann kann er eine Armee von Hybriden erschaffen". "Falsch, Elena, er kann vier, höchstens acht Hybriden erschaffen. Und wenn die in New Orleans rumhüpfen, sind die nicht unser Problem". "Woher weißt du, dass sie nach New Orleans gehen?", kam es verwirrt von Caroline. "Weil ich die Mikaelsons kenne... Und nachdem sich rausgestellt hat, das Marcellus noch lebt, wird wohl eine Familienreunionen stattfinden". "Wer ist Marcellus?", hakte Stefan nach , doch ich winkte nur ab. "Wo du recht hast, hast du recht, Liebes. Und damit wären wir auch gleich bei meiner dritten Bedingung. Du kommst mit nach New Orleans, (Y/N)". "Davon träumst du", prustest du lachend. "Liebes, auch wenn du es nicht einsehen willst, du bist Teil der Familie". "Ich war Teil der Familie". "Du bist es immer noch". "Wenn ich dran erinnern darf, habe ich unsere Verlobung aufgelöst". "Ihr wart verlobt?". "Warte, was?". Ungläubige Zwischenrufe ertönten, die Nik ignorierte. "Dem habe ich aber nicht zugestimmt, Liebes". "Ich brauch deine Erlaubnis nicht, um mich von dir zu trennen". "Liebes, alles was ich will ist, dass du mit mir, Rebekah, Elijah und Kol nach hause nach New Orleans kommst". "Tja, du willst das. Ich will es aber nicht". "Liebes, dass du mitkommst ist eine unverhandelbare Bedingung für ein friedliches Verlassen der Stadt". "Ich werde nicht den Rest der Ewigkeit gegen meinen Willen mit dir verbringen". "Komm für einen Monat mit nach New Orleans. Danach steht es dir frei, zu gehen oder zu bleiben". "Ein Monat?". "Ein Monat. Stimm zu und keinem deiner Freunde wird was geschehen, wenn sie den anderen Bedingungen zustimmen". "Na gut. Ich habe 119 Jahre mit dir verbracht. Auf einen Monat mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr an", stimmst du zu und ein zufriedenes Lächeln erschien auf Niks Lippen. "Wann fahren wir?". Sobald ich Elenas Blut habe". "Noch hat dem niemand zugestimmt", griff Damon ein. "Werdet ihr aber", antwortete ich Damon, bevor ich mich an Niklaus wandte, "aber packen darf ich schon noch?". "Liebes, wir können dir alles kaufen". "Definitiv nicht. Leute, ihr nehmt Elena Blut ab und ich packe in der Zeit". Schnell würgtest du alle Wiederreden ab, ehe du in Vampirgeschwindigkeit in dein Zimmer flitzt und die wichtigsten Sachen in deinen Koffer packst. Gerade, als der letzte der vier Blutbeutel gefüllt war, stehst du mit deinem Koffer im Wohnzimmer. "Ah, perfektes Timing, Liebes", grinst Klaus, während du stumm deine Augen verdrehst und deine Freunde umarmst. "Halte durch, Keines. In einem Monat bist du wieder hier", flüstert Damon dir ins Ohr, als du ihn als Letzten umarmst. Schwach lächelst du ihn an, ehe du an Klaus vorbei zu deinem Auto stolzierst und ihn mit den Blutbeuteln und deinem Koffer stehen lässt. Du hörst ein genervtes Stöhnen, ehe er dir folgt. "Liebes, falsches Auto". "Nein. Du hast gesagt, dass ich mit nach New Orleans muss, aber dass ich bei dir mitfahren muss, war keine Bedingung. Du kannst mir eines deiner Geschwister als Aufpasser mitgeben", grinst du und setzt dich hinter das Lenkrad. "Wir fahren erst noch zur Villa und treffen da die anderen", ruft Nik dir nach, als du davon bretterst. Im Rückspiegel kannst du deine Freunde grinsen sehen. Du hältst an der Villa, wo die Umzugsleute am arbeiten sind und keine Minute später fährt Nik ebenfalls auf den Vorplatzt. Du hängst zu dem Punkt bereits an Rebekah und beschwerst dich bei ihr über ihren Bruder.  Nach einer langen Diskussion, schafft ihr es Niklaus davon zu überzeugen, dass du und Bekah euch ein Auto teilt, bevor ihr auch schon losfahrt. Nach stundenlanger Fahrt, kommt ihr irgendwann in New Orleans an und haltet vor dem ehemaligen Haus der Mikaelsons. Zeitgleich mit den Jungs steigt ihr aus. Mit offenen Mündern mustern die Urvampire die Brandruine ihres Hauses. "Was ist denn hier passiert?", kommt es von Rebekah.  "Feuer, kleine Schwester, Feuer". "Ja, ich war sauer", micht du dich ein und verdutzt schaut dich die Urfamilie an. "Und da musst du unser Haus abfackeln?". "Niklaus, du hast mir gelehrt, wie man mit dem Feuer spielt. Ich bin mir zwar sicher, dass du das nicht wortwörtlich gemeint hast, aber hier siehst du, dass du ein guter Lehrmeister bist, wenn es darum geht, ein soziopathisches Abbild von dir zu schaffen. Du hättest vielleicht wissen sollen, das man mich nicht wütend macht". "Hab ich schon mal gesagt, wie sehr ich dich vermisst habe", kommt es lachend von Kol. "Nicht, dass ich wüsste", antwortest du und lässt dir von ihm einen Schmatzer auf die Wange drücken, während Rebekah etwas davon murmelt, dass sie ein Haus und eine Baufirma organisieren wird. Dank Manipulation, findet sich schnell eine große Villa, in die Mikaelsons und du gleich einzieht, während sich die Baufirma daran macht, das alte Haus wieder aufzubauen und zu restaurieren. 

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