Julian Brandt x Jenny - Requested

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Requested: @SchreibFeeder - Vielleicht einen mit Julian Brandt?❤ Vielleicht ein romantischer urlaub❤


Da plant man einmal einen romantischen Urlaub und was passiert dann? Aus einem Virus entwickelt sich eine weltweite Pandemie und der Urlaub fällt ins Wasser. Genervt packt Jenny die Koffer wieder aus, die seit einigen Tagen gepackt in der Ecke  standen, mit der leisen Hoffnung, der Alptraum Corona würde schnell wieder verschwunden sein. Doch seitdem die Reisewarnung für Italien raus gegeben wurden und jetzt auch die Grenzen dicht gemacht worden waren, war es endgültig besiegelt. Es würde keinen romantischen Urlaub in Venedig geben. Julian war vor ein paar Stunden zu Kai abgehauen, mir dem Kommentar "Ich weiß ja nicht, wie lange ich ihn noch besuchen darf". Durch die geöffnete Schlafzimmertür, hörst du, wie unten die Haustüre aufging. "Jule?", ruft Jenny verwirrt. "Ja". Überrascht schaut sie von dem Kleidungsberg vor ihr auf. So schnell hattest sie ihren Freund nicht zurück erwartet. Der blonde Fußballer steckt seinen Kopf durch die offenen Tür und grinst sie an. "Hat Kai die Nase voll von dir gehabt dich raus geworfen oder warum bist du schon wieder da?", witzelt sie. "Hey, du weißt, dass Jule immer herzlich bei mir willkommen ist und solange bleiben kann, wie er will!", hörst Jenny Kai rufen und der braunhaarige Fußballer erscheint neben Julian im Türrahmen. "Hi Kai", begrüßt sie ihn lächelnd. "Hi Jenny". "Was machst du?". "Wonach sieht es aus?", frägst das Mädchen mit hochgezogener Augenbraue und wirft ihrem Freund eines der T-Shirts aus dem Koffer zu. Grinsend und mit einer Hand fängt Jule es grinsend und wirft es Kai an den Kopf, welcher es sofort zurück zu Jule wirft. Grinsend beobachtet Jenny, wie die Jungs sich eine Schlacht mit dem T-Shirt liefern, während sie den Koffer weiter auspackt. "Wir gehen zocken", informiert Jule sie und wirft ihr das T-Shirt zu, welches sie problemlos fängt. "Okay". Die Jungs verschwinden nach unten und schon bald sind die Geräusche der Playstation und Musik zu hören. Jenny packt die Koffer weiter aus und räumt die Kleidung zurück in den Schrank. Als sie fertig ist, setzt sie sich auf das Bett, nimmt sich ihr Buch vom Nachttisch und beginnt zu lesen. Erst Stunden später, als unten die Haustür laut ins Schloss fiel sieht sie wieder auf. "Hi", wie aus dem nichts taucht Jule im Türrahmen auf. "Hi... Kai schon weg?". Der Blonde nähert sich dem Mädchen. "Ja. Mach bitte die Augen zu, Schatz". "Warum?", hakt Jenny skeptisch nach. "Lass dich überraschen". "Du wirfst mich besser nicht in den Pool" grummelt das Mädchen, bevor sie ihre Augen schließt. Sanft nimmt Julian ihre Hände, zieht sie vom Bett hoch und dirigiert sie vorsichtig aus dem Raum. "Hier kommt die Treppe, Schatz. Stufe, Stufe, Stufe,...". Er dirigiert sie behutsam und sicher die Treppe runter und weiter durch die Wohnung, während er eine seine Hände über Jennys Augen legt, um sicher zu gehen, dass sie nicht schummelt und schaut. "Du musst einen großen Schritt machen". "Wir sind auf der Terrasse, oder, Jule?". "Ja". "Wirf mich in den Pool und du schläfst auf der Couch", droht Jenny, doch der Fußballer lacht nur. Ein paar Schritte später hält er sie an. "Mach die Augen auf" sagt er und nimmt seine Hand von Jennys Augen. Als Jenny die Augen öffnet, verschlägt es ihr den Atem. An der Hecke, die den Garten umgab, waren riesige Plakatwände aufgehängt, die Szenen aus Venedig zeigten, von bekannten Plätzen, wie der Rialto Brücke und dem Markusplatz, bis hin zu kleinen, unbekannten, aber schönen Nebengässchen, Kanälen und Plätzen. Auf dem Boden lag eine riesige Plane, die mit Sand bedeckt war und in der Mitte standen ein gedeckter Tisch und zwei Stühle. Auf dem Tisch standen zwei Silberhauben, unter denen Jenny Essen vermutete und in der Mitte brannte eine Kerze. "Oh mein Gott", flüstert Jenny, immer noch überwältigt. "Wenn wir nicht nach Venedig können, kommt Venedig halt zu uns", flüstert Julian in ihr Ohr. "Darf ich bitten?". Der Blonde hält ihr seinen Arm hin und führt Jenny zum Tisch. Ganz der Gentleman schiebt er ihr den Stuhl zurecht, bevor er selber Platz nimmt. Er gießt beiden vom Wein ein, eher er die Silberhauben von den Tellern nimmt. "Jule", gerührt sieht Jenny ihren Freund an, als dieser ihr Lieblingsessen enthüllt. "Womit hab ich das verdient?". "Ich weiß, wie sehr du dich auf den Urlaub gefreut hast. Und ich wollte dir eine Freude machen, nachdem wir nicht wegkönnen". "Das ist dir definitiv geglückt. Ich liebe es... Ich liebe dich". "Ich liebe dich auch", erwidert Julian und greift nach Jennys Hand, auf die er einen Kuss drückt. Beide widmen sich dem Essen, welches er, wie Julian, stolz betont, selber gekocht hat. Mit Kais Hilfe. Der aber angeblich nicht sehr hilfreich gewesen war. Während sie essen, geht die Sonne immer weiter unter und die ersten Sterne tauchen am dunklen, klaren Nachthimmel auf. "Hat es geschmeckt?", fragt Julian und die Erwartung steht ihm ins Gesicht geschrieben. "So gut, dass du ab sofort öfter kochen musst", grinst Jenny und der Fußballer verdreht jammernd die Augen. "Da will man einmal romantisch sein und schon wird es gegen einen verwendet". "Ach Schatz", lacht die Freundin des Fußballers, steht auf, geht um den Tisch rum und setzt sich auf seinen Schoß. Sofort schlingt Julian seine Arme um Jenny und vergräbt seinen Kopf in ihrer Halsbeuge, nachdem sie ihm einen liebevollen Kuss auf die Stirn gedrückt hatte. Ewig sitzen sie so da, einfach nur die Nähe des Anderen genießend und die Sterne beobachtend. Solange bis Jenny in den Armen ihres Freundes einschlief und Julian sie behutsam, um sie ja nicht zu wecken, nach oben ins Schlafzimmer trug, wo er sie ins Bett legte, sie zudeckte und sich zu ihr legte.




Juju, ich lebe auch noch. Ich hab den One Shot bereits Anfang Mai geschrieben, bloß irgendwie komplett vergessen, dass ich den habe :)

@SchreibFeeder ich hoffe er gefällt dir :)

One Shots (Anfragen Offen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt