Fred Weasley

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I saw the sun begin to dim
And felt that winter wind
Blow cold
A man learns who is there for him
When the glitter fades and the walls won't hold
'Cause from then, rubble
What remains

Zusammen mit Harry, Ron und Hermine betrittst du die große Halle. Voldemort hatte euch gerade eine Pause vom Kampf zugestanden um eure Verwundeten zu versorgen und die Verstorbenen zu betrauern. Und davon gab des leider genügend. Fassungslos über die vielen Toten lauft ihr durch die Halle, die Weasley Familie suchend. Ein gebrochenes Schluchzend zieht deine Aufmerksamkeit auf sich. Dein Blick fällt auf die Weasley Familie. Auf Molly, die gerade George umarmt. Deine Augen wandern weiter und du siehst die Trage vor ihnen, auf denen ein rothaariger junger Mann liegt. "Nein", hauchst du fassungslos und beginnst zu den Weasleys zu rennen, "nein, nein, nein". Die Tränen beginnen in deine Augen zu füllen. Als du bei den Weasley ankommst, zerbricht deine Welt. "NEIN!", schluchzend brichst du neben der Trage zusammen und klammerst dich in sein Hemd. Das Hemd deines Verlobten. "Fred, wach auf. Wach auf. Lass mich nicht allein. Ich brauch ich. Ich brauche dich doch". Es fühlt sich an, als würdest du deinen Körper verlassen und die Welt um dich herum verblasst. Wie in Trance bekommst du mit, dass George, ebenfalls Tränen überströmt sich neben dich kniet und dich festhält. Er hält dich und du hälst ihn, während keiner von euch Fred loslässt.

Can only be what's true
If all was lost
There's more I gained
'Cause it led me back
To you

"(Y/N), komm mit", aufgeregt zieht Fred dich hinter sich her durch den frisch gefallenen Schnee. "Wohin gehen wir?", frägst du lachend, während du deinem Freund folgst. "Wirst du gleich sehen. Und du wirst es lieben". "Du benutzt mich aber nicht wieder als Versuchskaninchen für einen Artikel für Weasleys Zauberhafte Zauberscherze?", hakst du sicherhalthalber nach, denn dein Freund hatte dich seit der Gründung des Ladens mehrfach als Versuchskaninchen benutzt und dir den ein oder anderen Herzinfarkt eingejagt. "Ich verspreche, dass es nichts mit Weasleys Zauberhafte Zauberscherze zu tun hat". Grinsend hebt er seine Hand zum Schwur, bevor er dich auf einmal hochhebt, schultert und durch die Schneelandschaft trägt. Du kannst nicht anders als zu lachen, während du mit dem Kopf nach unten über seine Schulter baumelst. "Dum, dumdum dudududum", beginnst du einen Melodie zu dummen und im Takt auf Freds Hintern zu trommeln. "Mach so weiter und ich werfe dich in die nächste Schneewehe", droht er dir lachend, bevor er dich einige Meter weiter vorsichtig runterlässt. "Wir sind da". Ihr steht auf einer Waldlichtung, die auch aus einem Märchen hätte stammen können. Der Schnee glitzerte in der Sonne, während sich ein paar Vögel um einen Tannenzapfen stritten. "Es ist wunderschön hier Fred", breit lächelnd drehst du dich zu deinem Freund um, der einige Schritte hinter dir steht. Dein Blick fällt auf seine Hände, in denen er einen Schneeball hält. "Schneeballschlacht?", fragst du breit grinsend. "Ja, fang aber erstmal den". Er wirft dir den Schneeball zu und du fängst ihn. Als er deine Hände berührt, zerfällt der Schneeball. "Schlecht geformt, Fred", ziehst du ihn lachend auf. Gerade willst du den Schnee von deinen Handschuhen rieseln lassen, als dir etwas ins Auge sticht. Vorsichtig entfernst du einen Teil des Schnees und enthüllst einen wunderschönen Ring. Mit großen Augen schaust du den Weasley Zwilling an, der zu dir gekommen war. Lächelnd nimmt der den Ring aus deiner Hand, zieht deinem Handschuh aus und nimmt deine Hand in seine, während er auf die Knie geht. "(Y/N) (Y/L), wir kennen uns seit der ersten Klasse. Du bist meine beste Freundin und das Mädchen, das ich liebe. Du bist mein Partner in Crime. Nach George". Du lachst leise, während Fred, weiter redet. "Und du bist eine Diebin! Du klaust meinen Lieblingspullover, wenn dir kalt ist. Du klaust meine Pommes, wenn du hungrig bist. Du raubst meine letzten Nerven, wenn deine Sturheit Oberhand gewinnt. Und trotzdem kann ich mir keinen anderen Menschen mehr an meiner Seite vorstellen. Ich will den Rest meines Lebens mit dir verbringen, mit dir unsere eigene Familie Gründen und alt und schrumpelig werden, sodass wir irgendwann auf der Veranda sitzen und unseren Enkeln beim Spielen zuschauen. Und wir sind die coolsten Großeltern, die es gibt. Du bist die Liebe meines Lebens. Willst du mich heiraten?". "Ja, verdammt, ja", schluchzt du, während dir Freudentränen übers Gesicht laufen. Breit grinsend steckt Fred dir den Ring an den Finger. "Jetzt wirst du mich nie wieder los", flüstert er gegen deine Lippen, bevor er dich stürmisch küsst.
"Weißt du woran mich das erinnert? An unser erstes Date", sagst du lachend, "bloß hab ich damals noch keinen Heiratsantrag bekommen. "Aber mir war damals schon klar, dass ich dich irgendwann heiraten werde, (Y/N)".

One Shots (Anfragen Offen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt