✔ONE [John Wick]✔

epilog

Dieses Leben ließ niemandem los. Nie wieder. Eine lange Zeit, einige Jahre, war John Wick der Beweis dafür gewesen, dass dem doch so war. Es gab einen Weg. Ein Weg, der schwierig war und einen hohen Tribut forderte, und ausgerechnet der Baba Yaga beschritt ihn. Mit Erfolg, zumindest, sollte man das meinen, doch das Leben, findet einen Weg. Die Tragödie von Jonathan Wick.

"Erinnere mich noch, als sei erst gestern gewesen", es zeigte, wie schnell die Jahre doch vergehen, und Alice nickend neben Winston stand, der auf Kante des Brunnens saß, "Die erste Begegnung mit dem Schwarzen Mann."

"Nicht viele dürfen von sich behaupten, der Baba Yaga habe ihnen ein neues Leben geschenkt oder dazu verholfen", entgegnete Winston mit einem Blick auf die Uhr, "Er hat das getan, was er für richtig hielt. Und aus diesem Grund, sind wir nun hier und warten."

Die Nachricht, dass John gegen die Regeln verstoßen hatte, war in wenigen Minuten bei der Hohen Kammer angekommen. Was die Folge hatte, es war nun mal deren Pflicht, umgehend zu handeln. Eine Entscheidung zu treffen, was mit John Wick geschehen sollte.

─⌖❖⌖─

Dies war der Moment am schlimmsten Tag in ihres Lebens.

Dutzende Menschen tummelten sich am Angel of the Waters als John zusammen mit Boy den Bethesda Terrace erreichte, wo Winston und Alice auf ihn warteten. Dies war kein freudiges Treffen. Weder für Winston, Alice noch John. Für niemanden.

Die sieben Millionen Kopfgeld wurden von der Camorra nicht bloß verdoppelt, sondern Weltweit gelten gemacht. In der Regel wäre es nur, in Anführungszeichen nur, zur Ex-Kommunikation gekommen. Aber nicht so, wenn die Person, die die Regeln brach, John Wick hieß.

Da sein Leben von nun an verwirkt war, daher stellte John die Frage, warum er dennoch am Leben sei und der Grund, war ein Zeichen der Freundschaft, von Winston. Daraufhin leerte sich der große Platz innerhalb einer Minute, obwohl dieser, bis gerade eben, noch proppenvoll gewesen war. Alles Killer.

Eine Stunde, Punkt sechs Uhr abends, und eine Schuldmünze. Mehr konnte Winston für John nicht. Die Zeit etwas herauszögern und die Münze, für einen Gefallen, der ihm vielleicht helfen könnte.

Eine weitere Schuldmünze, eine zweite Münze wechselte den Besitzer, denn Alice hatte die Hand aus der Tasche gezogen und John diese einfach hingehalten. Es konnte doch niemand ahnen, dass Winston dasselbe tun würde.

Winston. Verbreite es. Erzähle es allen.
Egal, wer kommt. Egal, wer es ist. Ich werde ihn umbringen.
Ich werde alle umbringen.

Ein Lächeln bildete sich auf dem Gesicht des Managers. Selbstverständlich.