Es sind seitdem schon einige Wochen vergangen und ich treffe mich nun regelmäßig mit Erwin. Gerade saßen wir in einem kleinen Café und genossen unseren heißen Espresso.
Plötzlich stellte sich eine Person neben mich. Ich sah auf und in grüne Augen.
„Ich werde alles daran setzten das ich dich wiederbekomme. So leicht gebe ich nicht auf, Levi" sagte Eren und sah Erwin hasserfüllt an.
„Spar dir diese Mühe, Eren" sagte ich und ergriff Erwins Hand.
„Tzz. So leicht lass ich mich nicht ersetzten" spie er und packte mich an meinen Haaren und küsste mich hart.
Erwin sprang auf und riss Eren von mir. Durch die Wucht wurde er auf seinen Hosenboden verfrachtet.
Dann baute Erwin sich vor Eren auf und funkelte ihn wütend an.
„Fass ihn noch einmal an und du lernst mich kennen, mein Freund" sagte der Blonde.
Eren starrte ihn vernichtend an, stand auf und suchte das weite.
„Entschuldige...ich..." „Hör auf Levi. Lass uns gehen." Unterbrach er mich und reichte mir seine Hand. Ich ergriff sie und verschränkte unsere Finger miteinander.
„Bis du denn nicht böse auf mich?" fragte ich nach einiger Zeit des Schweigens.
„Warum sollte ich? Du kannst nichts für das kindische Verhalten deines Ex. Ausserdem habe ich keine Angst vor ihm, denn er kann mir nichts anhaben." Sagte er und strich mit dem Daumen über meinen Handrücken.
Ich begann glücklich zu lächeln und lehnte mich an ihn. Er zog mich näher an sich heran und küsste meine Stirn.
Abends saßen wir in meiner kleinen Wohnung und sahen fern.
„Levi darf ich fragen wie du zu so einem Kind gekommen bist?" fragte Erwin plötzlich und sah mich von oben herab an. Ich sah von unten zu ihm hoch, da ich auf seinem Oberschenkel lag.
„Er ist eigentlich kein Kind, er ... ist 26 Jahre und wir waren fünf Jahre glücklich zusammen. Glaubte ich zumindest. Ich liebte ihn sehr, aber als er dann einen Chef Wechsel in der Bar hatte, in der er arbeitet, änderte er sich und das leider ins Negative. Er war immer schlecht drauf, ignorierte mich immer häufiger. Ich schob es auf den Stress, aber an diesem einen Tag wurde mir alles klar." Erzählte ich ihm und hatte mich während des Erzählens aufgerichtet.
Ich starrte vor mich auf den Boden und knetete meine Hände.
Ich spürte wie er mich in den Arm nahm. „Was ist dann passiert?" fragte er sanft nach.
„Ich habe ihn mit seinem Chef in der Kiste erwischt. Wohlgemerkt in unserem Schlafzimmer in unserem Bett" antwortete ich ihm und kämpfte mit den Tränen.
Es tat immer noch weh darüber zu reden oder daran zu denken. Und wieder kamen mir seine Worte hoch.
„Levi es tut mir wirklich leid. Ich wollte es nicht. Ich müsste es tun. Bitte Levi...
„Ich war so rasend vor Wut, aber kann man mich denn nicht verstehen?" fragte ich Erwin und sah ihm in die blauen Augen.
Er zog mich zu sich auf den Schoß und schloss mich in eine feste Umarmung.
„Du hast das richtige getan." Munterte er mich auf und hielt mich fest in seine Armen.
So ein letztes Kapitel für heute, ich wünsche euch allen eine gute Nacht und süße Träume. Bis die Tage.
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Neu Anfang
FanfictionNach der Trennung von Eren zog Levi um. Er startete einen neu Anfang. Im Privaten und Beruflichen Bereich Als seine Schwester, Mikasa, ihn zu ihrer Freundin Hanji mitnahm lernte er dort Erwin kennen. Sie verstanden sich gleich auf Anhieb. Erwin un...