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Levi POV:

„Eren hör auf. Hör auf damit. Es ist aus. Es gibt keine Zukunft mehr für uns. Du hast es zerstört, es ist deine Schuld." Winselte ich vor mich hin und versuchte mich vor Erens Schläge zu schützen.

„Er hat mich dazu gezwungen. Ich musste mit ihm schlafen, sonst hätte er mich gefeuert. Ich habe es für dich getan. Ich habe es aus liebe zu dir getan" schrie er immer wieder und schlug auf mich ein.

Plötzlich war ein lautes Knallen zu hören dann war alles voller Rauch. Ich konnte mir nicht die Nase zuhalten, denn es stank fürchterlich und es brannte in meinen Augen.

Ich hört wie Eren schmerzerfüllt aufschrie, dann „Herr Jäger Sie sind verhaftet" hörte ich eine unbekannte Männerstimme.

Als nächstes spürte ich eine sanfte Berührung und als nächstes konnte ich wieder normal atmen.

„Sie müssen Herr Ackermann sein. Ich bin Christa, können Sie aufstehen?" hörte ich eine liebliche Stimme.

„Ja" antwortete ich und nickte dabei.

„Dann gehen wir jetzt ins Krankenhaus und untersuchen Sie. Bei der Gelegenheit verarzten wir auch ihre Wunden." Sprach sie weiter und streichelte mir immer wieder die Hand.

Im Krankenhaus wurde ich erst einmal gründlich untersucht und verarztet.

Danach brachten sie mich in ein Zimmer mit Blick auf die Straße.

Erwin. Dachte ich und in dem Moment klopfte es an der Tür. Ich brummte eine Antwort. So schnell konnte ich mich nicht einmal umdrehen war ich schon in eine starke Umarmung und an eine starke Brust gezogen.

„Gott sei Dank, dir geht es gut. Dir geht es doch gut, oder?" begann er gleich zu reden. Ich drehte mich zu ihm um und legte meine Hände auf seine starke Brust, stellte mich auf Zehenspitzen, um an seine Lippen zu kommen. Er verstand schnell meine Absichten und hob mich unterhalt meines Hintern an und küsste mich.

„Erwin" hauchte ich gegen seine Lippen. Dann legte ich meinen Kopf auf seine Schulter so das, meine Nase an seinem Hals war. Jetzt konnte ich seinen Duft einatmen. Ich schloss meine Augen und genoss diesen herrlichen und gleichzeitig herben Duft.

Erwin POV:

Er ist OK. Er ist in meinen Armen. Ich habe ihn wieder. Ich will ihn nie wieder loslassen.

„Ich lass dich nie wieder gehen, Babe. Nie wieder." Flüsterte ich ihm ins Ohr und ging auf das Bett zu. Dort setzte ich mich hin und Levi setzte sich richtig auf meinem Schoss.

„Ich wäre blöd nicht zu bleiben, Pupsi" antwortete er grinsend und strahlte mich richtig süß an.

„Wann wirst du Entlassen?" fragte ich ihn. „wenn alles unauffällig bleibt morgen, warum?" er sah mich mit diesen grauen müden Augen an und ich versank in ihnen die mich ohne Rücksicht auf Verluste in ihren Bann zogen.

„Weil ich es will" schnurrte ich gegen seine Lippen und wollte ihn gerade küssen, als die Tür aufging.

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